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    Zahlen steigen - Immer mehr Privatschüler in Deutschland

    Zahlen steigen - Immer mehr Privatschüler in Deutschland

    Jeder elfte Schüler lernt in Deutschland inzwischen an einer Privatschule - Tendenz steigend. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) spricht von sozialer Selektion.

    Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann hatte mit einer Äußerung über häufig unzureichende Sprachkompetenz vor der Einschulung Wirbel ausgelöst. Dabei hatte er der "Rheinischen Post" auch gesagt: "Bis tief hinein in die Mittelschicht erlebe ich Eltern, die ihre Kinder auf Privatschulen schicken, weil das Niveau an staatlichen Schulen sinkt."

    Zu Privatschulen gehören etwa Waldorf- und Montessorischulen oder Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft. Sie müssen allesamt staatlich genehmigt werden und haben eine "heterogene Schülerschaft", wie der Verband Deutscher Privatschulverbände betonte. Jeder elfte Schüler lerne inzwischen in einer Privatschule. Die GEW in Nordrhein-Westfalen kritisierte, auch der schlechte Zustand vieler öffentlicher Schulen habe zu der steigenden Privatschulnachfrage beigetragen. Die Politik müsse diesem Trend entgegenwirken.

    Wie viele Schüler lernen aktuell in Privatschulen?

    Für Nordrhein-Westfalen meldet das Statistikamt IT.NRW steigende Zahlen.
    Zuletzt lernten dort demnach fast 163.100 Schüler an einer privaten Ersatzschule - 0,3 Prozent mehr als 2017/18. An der Schülergesamtzahl mache der Anteil der Privatschüler 8,6 Prozent aus - und sei vor allem bei Gymnasien mit 16,8 Prozent hoch. Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) sieht die Privaten als eine Ergänzung - eine "«gute und erfolgreiche Bildungsbiografie" sei an allen Schulformen möglich.




    In Bayern gingen im Schuljahr 2018/19 knapp 146.800 Kinder und Jugendliche in eine der 625 Privatschulen. Das macht einen vergleichsweise hohen Anteil von 11,7 Prozent aus. Zur Motivation der Eltern heißt es beim dortigen Lehrerverband, viele wollten ihre Kinder vor dem in Bayern besonders leistungsorientierten System der öffentlichen Schulen bewahren. Es gebe aber auch elitär ausgerichtete Gründe. Von einer "bedauerlichen Entwicklung" spricht der Landeselternverband. Eltern gingen wohl von besserer Förderung und Geborgenheit bei privaten Trägern aus.




    In Hessen verzeichnete das Kultusministerium einen leichten, kontinuierlichen Anstieg: Dort besuchten nahezu 54.700 Heranwachsende eine allgemeinbildende Schule in privater Trägerschaft - ein Anteil von gut sieben Prozent. Viele Eltern hätten Interesse an Reformpädagogik, meint die Arbeitsgemeinschaft der freien Schulen. Auch die GEW in Hessen verlangt eine Stärkung des öffentlichen Systems. Die Privaten könnten mit kleinen Klassen und umfangreicher Betreuung punkten.




    In Baden-Württemberg hat die Zahl der Privatschüler einen Höchststand erreicht. Rund 106.800 Schüler besuchten eine allgemeinbildende Privatschule - 0,8 Prozent mehr als 2017/18. Nach Einschätzung der dortigen GEW wollen Eltern über das Umfeld ihrer Kinder bestimmen. "Und private Schulen wählen nach Milieu oder auch nach Religion aus."




    In Rheinland-Pfalz bewegt sich die Privatschüler-Quote in Richtung acht Prozent, aus dem Saarland wird eine konstante Zahl von knapp 8.600 Privatschülern gemeldet. In Bremen herrscht zwar große Unzufriedenheit mit den öffentlichen
    Schulen, einen Ansturm auf die Privaten gibt es trotzdem nicht. Laut Bildungsverwaltung besucht immerhin etwa jeder zehnte Schüler eine Privatschule.




    In Niedersachsen blieb die Zahl der Privatschüler konstant. Das Bildungsministerium in Schleswig-Holstein hält die Ersatzschulen für "eine gute Ergänzung des öffentlichen Bildungssystems". Dort lernen nur fünf Prozent der Schüler an Privatschulen.




    Hamburg meldet "konstanten Zulauf". In Berlin besuchen rund 37.000 Schüler Privatschulen - ein Anteil von rund zehn Prozent. In Brandenburg ist der Anteil binnen zehn Jahren von acht Prozent auf aktuell gut elf Prozent geklettert - was nach Einschätzung des Bildungsministeriums an besonderen Konzepten oder schlicht am kurzem Schulweg liegen könnte.




    Auch in Sachsen-Anhalt liegen Privatschulen im Trend. Ebenso in Thüringen, wo mehr als jeder zehnte Schüler an einer privaten Schule lernt - Tendenz steigend. Das Milieu sei geprägt von einer gut situierten Elternschaft mit hohem Bildungsabschluss, meint die dortige GEW. Die Evangelische Schulstiftung verweist aber auf sozial gestaffeltes Schulgeld und gemischte Elternschaft.

    https://www.zdf.de/nachrichten/heute...trend-100.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Zahlen steigen - Immer mehr Privatschüler in Deutschland

    Vor allem in den Städten sind die öffentlichen Schulen eine einzige Katastrophe. Deutsche Schüler sind in der Minderheit und werden von den Nichtdeutschen gemobbt und auch tätlich angegriffen. Ein vernünftiger Unterricht findet nicht statt. Um überhaupt noch den Lehrplan offiziell einzuhalten wird gemauschelt und getrickst. Ich verstehe alle Eltern, die ihre Kinder lieber in eine Privatschule schicken.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Zahlen steigen - Immer mehr Privatschüler in Deutschland

    Bald erkennen die Linken das Problem. Und wie wollen sie es lösen? Die durch sie ideologisch beschädigten öffentlichen Schulen reparieren? Nein - sie würden natürlich die Privatschulen verbieten! Vor allem, Schulen, die mehrheitlich von Deutschen besucht werden. Die stehen automatisch unter Verdacht. Und wenn sie diese nicht verbieten können, dann mittels Auflagen so weit zerstören, bis sie das Niveau der öffentlichen Schulen angenommen haben. Schliesslich ist es diskriminierend, wenn Privatschüler in den Genuss von Bildung kommen, während diese den Schülern der öffentlichen Schulen vorenthalten bleibt.

    Links sein, heisst gegen Wettbewerb sein, heisst alle sind nur so gut wie die schlechtesten, heisst - nicht Überlebensfähig.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Zahlen steigen - Immer mehr Privatschüler in Deutschland

    Bin 74er Jahrgang - war 1 Jahr auf eine, staatlichen Gymnasium und bin dann in eine Privatschule gewechselt.

    Schon damals fiel es auf daß das Klientel der Mitschüler anders war auf der Privatschule...

    Wir hatten auch Ausländer auf der Privatschule - aber das waren allesamt Mitschüler die aus gutem Elternhaus waren - Franzosen, Spanier, Engländer, Chinesen, Japaner,Inder es gab auch Dunkelhäutige (nicht aus meiner Klasse von daher weiß ich deren Herkunftsland nicht)- die Eltern waren Diplomaten und ansonsten "hohe Tiere". Die Mitschüler waren integriert und es gab keinerlei Probleme. Klar - der Schulbesuch kostet auch...

    Das eine Jahr staatliches Gymnasium ist mir in grauenvoller Erinnerung: da konnte jeder rein wenn die Noten paßten aber was da an Abschaum da war - auch autochtone Deutsche... ein Graus... Da waren Mitschüler da die grad mit Ach und Krach irgendwie die Schule besuchen durften aber von den Problemkindern hat als ich das mitverfolgte da ich auch an meiner alten Schule noch Freunde hatte, keines der Problemkinder mehr als die 10 Klasse geschafft... Die sind alle vorher rausgeflogen...

    Und das war damals - und schon damals hatte man auf der Staatlichen Schule - wohlgemerkt Gymnasium Starnberg schon ziemlich viele nicht so lang hier lebende...

    Auf Nichtstaatlicher, Elternbezahlter Schule hatte man den gleichen Ausländeranteil - aber es waren völlig andere Ausländer mit ganz anderem Hintergrund - da gabs keine Probleme...

    Ich hab nur schaudern die Berichte meiner Nichte mitbekommen die das Pech der späten Geburt hatte - ist 1990er Jahrgang...

    Ich habe keine Kinder- ich kann keine bekommen - aber hätte ich welche, würde ich darauf achten, daß mein Kind an eine nichtstaatliche Schule kommt - damit es auch was lernt. Da kann man mit anständigen noch nicht so lange hierlebenden Kids prima Freundschaften haben die sich nicht wie der Pavian im Busch benehmen ...

    Ich kenne viele Ausländer und es kommt m.E. nicht drauf an wo jmd HERKOMMT - sondern wie jmd erzogen wurde /wie sich jmd verhält.

    Ein IQ 60 hat halt nix auf einem Gymnasium zu suchen - völlig egal wo er herkommt -da er in der Schule überfordert ist - das hat auch nix mit Kriminalität zu tun - aber wenn zu viele "unqualifizierte" in einer Klasse sind - auch wenn sie nicht aktiv stören - aber sie halten dank dummen Fragen den Lehrbetrieb auf.

    Es muß nicht jeder aufs Gymnasium - schon damals hab ich mich gewundert wie zu wenig ausgesiebt wurde. Da quälten sie Leute durch die Klassen - ratzescharf am Klassenziel grad noch vorbeigekommen nur um dann spätestens in der Oberstufe kläglich zu versagen.
    Warum nicht vorher besser aussieben - bei manchen wäre ein guter Haupschulabschluß oder mittl. Reife sicher besser gewesen als beim 2 Mal durchs Abi zu fallen wenn sie überhaupt so weit gekommen sind.

    Ich hatte auch Freunde auf der Realschule - die haben m.E. mehr sinnvolles gelernt: die hatten Steno, Maschinenschreiben und noch anderes - bei uns gabs das nicht ... Hätte ich Steno gekonnt, hätte ich im Studium bessere Mitschriften gehabt und die schneller aufm PC verewigt gehabt... Mein Latinum hab ich - aber gebracht hats mir irgendwie nicht wirklich was... Da hätte ich neben Englisch wohl besser eine andere Sprache gelernt...

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