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Deutschland spielte entscheidende Rolle: Alan-Kurdi-Migranten dürfen in Malta von Bord
Deutschland spielte entscheidende Rolle
Lösung für Rettungsschiff "Alan Kurdi" - Deutschland spielte entscheidende Rolle
Nach vier Tagen dürfen die Migranten von Bord des deutschen Rettungsschiff "Alan Kurdi". Deutschland hat bei der Lösung eine entscheidende Rolle gespielt. Malta jedoch stellt eines klar.
Dieses Mal fand sich verhältnismäßig schnell eine Lösung: Malta wird die 40 Migranten von dem deutschen Rettungsschiff "Alan Kurdi" aufnehmen, bis die Menschen auf andere EU-Staaten verteilt werden. Das kündigte Regierungschef Joseph Muscat am Samstag auf Twitter an. Die deutsche Regierung und die EU-Kommission hätten die Verteilung aller Personen auf die Mitgliedsstaaten vereinbart.
Keiner der Migranten bleibe in Malta, betonte Muscat. Details zu den Aufnahmeländern gab es zunächst nicht.
Das Schiff der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye hatte die Menschen am Mittwoch vergangener Woche vor Libyen aufgenommen. Zunächst war die "Alan Kurdi" in Richtung Italien gefahren. Dort ließ sie die Regierung aber nicht anlegen. Deshalb nahm das Schiff Kurs auf Malta.
Am Sonntag würden die Migranten die "Alan Kurdi" verlassen können, erklärte Sea-Eye und zeigte dazu ein Video, wie die Menschen an Bord bei der Verkündung in Jubel ausbrechen. "Beinahe wären sie alle gestorben. Jetzt feiern sie das Leben. Mögen Sie in ihrer neuen Heimat offene Arme und Herzen finden", hieß es auf Twitter. Die meisten Menschen kommen aus der Elfenbeinküste und aus Kamerun.
Menschen brechen in Jubel aus
Die Migranten sollten auf ein Schiff der maltesischen Armee außerhalb der Hoheitsgewässer des kleinen EU-Landes umsteigen, teilte die Regierung in Valletta mit.
Europa hat sich nicht auf Verteilmechanismus einigen können
Während für die "Alan Kurdi" eine Lösung gefunden ist, harrt ein weiteres Rettungsschiff einer Hilfsorganisation auf dem Mittelmeer aus. Die spanische "Open Arms" hatte mehr als 120 Menschen vor Libyen gerettet. Italiens rechtspopulistischer Innenminister Matteo Salvini hat dem Schiff die Einfahrt bereits verwehrt.talien wehrt sich genauso wie Malta, zivile Rettungsschiffe anlegen zu lassen. Sie pochen darauf, dass auch andere EU-Länder Migranten übernehmen. Europa hat sich bisher nicht auf einen Verteilmechanismus der Geflüchteten einigen können, weshalb immer wieder Schiffe blockiert werden. Deutschland hatte sich bisher jedes Mal bereit erklärt, Bootsflüchtlinge aufzunehmen. Im September soll es in Malta ein Gipfeltreffen zum Thema geben.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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04.08.2019, 14:49 #2
AW: Deutschland spielte entscheidende Rolle: Alan-Kurdi-Migranten dürfen in Malta von Bord
Keiner der Migranten bleibe in Malta, betonte Muscat. Details zu den Aufnahmeländern gab es zunächst nicht.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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05.08.2019, 03:11 #3
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AW: Deutschland spielte entscheidende Rolle: Alan-Kurdi-Migranten dürfen in Malta von Bord
aha - Schlepperei steht nicht unter Strafe wenns Leute gibt, die diese Geschleppten aufnehmen...
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05.08.2019, 10:46 #4
AW: Deutschland spielte entscheidende Rolle: Alan-Kurdi-Migranten dürfen in Malta von Bord
Wieso möchte das spanische Schiff „Open Arms“ (wieso trägt es einen englischen Namen? Weil Soros es finanziert?) in Italien anlegen? Soll es doch in Spanien anlegen, wo es herkommt.
Habe gehört eine der Migranteninnen lag in den Wehen. Ich muss zugeben, dass ich eher rational als emotional veranlagt bin und in mir deshalb die Frage aufkam, wie verantwortungslos diese Menschen eigentlich sind - sie alle befanden sich offensichtlich in Seenot (ansonsten hätten sie nicht gerettet/aufgenommen werden dürfen), dass sich jemand in diesem Zustand in eine solche Situation begibt. Seenot bedeutet nach meinem Verständnis Lebensgefahr - die Person begab sich in eine Situation die mit Sicherheit nicht gut ausgehen konnte, so schlimm es in post-Gaddafi Libyen auch sein soll, es ist nicht der Tod - anscheinend gehen die Migranten davon aus, dass die „Seenotrettung“ garantiert ist, nur die wenigsten gehen freiwillig in den Tod.
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Dass sich alle EU Staaten dagegen sperren, ausser Deutschland ... Leider sprechen die Deutschen Politiker nicht für das Volk, ansonsten wäre es gerecht, nach dem Verursacherprinzip. Ich bin der Meinung jener Staat sollte die illegalen Migranten (de facto) aufnehmen, unter dessen Flagge das Schiff, das diese aufnimmt, fährt. Denn gemäss dem längst und mehrfach gebrochenen Schengen/Dublin Abkommen, hat der Migrant seinen Asylantrag in jenem Mitgliedsstaat zu stellen, in dem er als erstes anlandet. Ich würde hier das Schiff miteinbeziehen.
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Des Weiteren hat die Politik längst eingestanden, dass es hier nicht um Seenotrettung geht, ansonsten würde man, wie Salvini, eine bessere Zusammenarbeit mit den anderen Mitelmeeranreinerstaaten suchen. Die Politik, allen Voran die Deutsche, bekennt sich mitschuldig an der Schlepperindustrie und daran, dass es ihr im Kern darum geht illegale Migranten aus Afrika nach Europa zu transportieren. Das Thema Seenotrettung würde lediglich die Staaten des Mittelmeers betreffen. Das Thema millionenfache Migration nach Europa jedoch alle.Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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AW: Deutschland spielte entscheidende Rolle: Alan-Kurdi-Migranten dürfen in Malta von Bord
Zum Punkt: " Ich bin der Meinung jener Staat sollte die illegalen Migranten (de facto) aufnehmen, unter dessen Flagge das Schiff, das diese aufnimmt, fährt. Denn gemäss dem längst und mehrfach gebrochenen Schengen/Dublin Abkommen, hat der Migrant seinen Asylantrag in jenem Mitgliedsstaat zu stellen, in dem er als erstes anlandet. Ich würde hier das Schiff miteinbeziehen."
In der Praxis läuft es doch schon längst so: Der Asylantrag wird beispielsweise zuerst in Italien gestellt. Dort kauft sich der Migrant-Flüchtling eine Bahnkarte (oder fährt schwarz) oder eine Karte für Flixbus (hier kann er nicht schwarz fahren, ist dafür aber billig) nach Deutschland und stellt in Deutschland flugs einen Asylantrag. Entweder wird der Asylantrag ohne weitere Hindernisse bearbeitet oder irgendjemand kommt - sehr selten allerdings - auf die Idee, nachzuforschen, wo der Migrant bislang einen Asylantrag stellte - sofern der Migrant keine Mehrfachidentitäten besitzt - also in dem Fall Italien. Dann aber stellt flugs ein Gericht unter Vorsitz eines SPD-Richters (Richter tragen Parteibuch) fest, dass die Zustände in Italien unhaltbar schlecht sind (dazu gibt es mehrere Urteile) und der Migrant nicht nach Italien zurückgeschickt werden könne. Und dann wird der Asylantrag eben in Deutschland bearbeitet mit dem überwiegenden Ergebnis eines negativen Bescheides, also einer Ablehnung (schaue man in die Statistiken). Dann aber passieren weitere Wunder: Die Ablehnung wird in eine Duldung umgewandelt, entweder automatisch, oder weil die Identität des Migranten nicht geklärt werden kann oder weil man ihn nicht nach (beispielsweise und immer wieder vorkommend) nach Tunesien zurückschicken kann oder weil der Migrant Diabetiker ist, eine Krankheit, die in Deutschland wesentlich besser behandelt werden kann (lese man hier die Bestimmungen plus Urteile auch auf andere chronische und nicht chronische Krankheiten bezogen) oder weil der Migrant schon mehr als 15 Monate in Deutschland bis zum Abschluß des Asylverfahrens verbrachte (was heutzutage regelmäßig der Fall ist) oder weil er so gut im hiesigen Fußballverein integriert ist oder weil er einen Deutschkurs besucht oder weil sich im SPD-Grünen-Netzwerk der hiesigen Gemeinde ein Unternehmer findet, der behauptet den Migranten gerne irgendwann einmal einstellen zu wollen, zumal ja das Geld für diesen Arbeitsplatz von der BA (Arbeitslosengeldversicherung der Arbeitnehmer) bezahlt wird oder aus verschiedenen anderen Gründen. Wenn alle diese Gründe nicht greifen - und dies ist nur sehr, sehr selten der Fall - vergibt der örtliche Pfarrer, dessen Gehalt vom Staat bezahlt wird, großzügig Kirchenasyl und zwar solange, bis der Staat endlich einlenkt und der Migrant in Deutschland bleiben darf. Die Presse schreibt solange emotionale Homestorys. ....
Bei sovielen Möglichkeiten, nach Deutschland reisen und bleiben zu können, verliert man leicht den roten Faden. Daher ginge die Geschichte natürlich noch weiter, aber ich habe keine Lust mehr, über den planmäßigen Unsinn deutscher Politiker weiter nachzudenken.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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Jan Böhmermann ist SPD-Mitglied und ein linksradikaler Fanatiker