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  1. #1
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    Hindu-Extremisten verbrennen muslimischen Jugendlichen - derStandard.at

    Hindu-Extremisten verbrennen muslimischen Jugendlichen derStandard.atNeu-Delhi – Bei einer erneuten Gewalttat von Hindu-Extremisten gegen religiöse Minderheiten in Indien ist ein 17 Jahre (anderen Angaben zufolge 18) alter ...


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  2. #2
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    AW: Hindu-Extremisten verbrennen muslimischen Jugendlichen - derStandard.at

    Sollte das so stimmen, ist es natürlich genauso barbarisch und zu verurteilen wie die muslimischen Gewalttaten. Man sollte alle Religionen aus dem öffentlichen Raum verbannen und zur strikten Privatsache erklären! Dann wäre jede derart motivierte Zusammenrottung ebenso illegal und es müßte sofort hart dagegen vorgegangen werden.
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3
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    AW: Hindu-Extremisten verbrennen muslimischen Jugendlichen - derStandard.at

    Bei 350 Millionen Muslimen in Indien von einer religiösen Minderheit zu sprechen, ist schon gewagt. Oftmals sind die Attacken der Hindus Reaktionen auf vorangegangene Verbrechen der Muslime. Von diesen Taten lesen wir hierzulande nie etwas.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Hindu-Extremisten verbrennen muslimischen Jugendlichen - derStandard.at

    Jetzt habe ich doch einmal nachgeschaut, wieviele Einwohner Indien hat und bin erschrocken:

    Nach der Volkszählung 2011 beträgt die Einwohnerzahl Indiens 1.210.569.573.[1] Damit ist Indien nach der VR China der bevölkerungsreichste Staat der Erde. Die Bevölkerungsdichte beträgt 388 Einwohner je Quadratkilometer (Deutschland: 231 je Quadratkilometer). Gleichwohl ist die Bevölkerung höchst ungleichmäßig verteilt. Sie ballt sich vor allem in fruchtbaren Landstrichen wie der Gangesebene, Westbengalen und Kerala, während der Himalaya, die Berggegenden des Nordostens sowie trockenere Regionen in Rajasthan und auf dem Dekkan nur eine geringe Besiedlungsdichte aufweisen. So leben in Bihar durchschnittlich 1106 Menschen auf einem Quadratkilometer, während es in Arunachal Pradesh nur 17 sind.
    Am 11. Mai 2000 überschritt Indiens Bevölkerungszahl offiziell die Milliardengrenze.[41][42] Während es von 1920 – damals hatte Indien 250 Millionen Einwohner – 47 Jahre bis zu einer Verdoppelung der Bevölkerung dauerte, waren es von 1967 bis 2000 nur noch 33 Jahre. Das Wachstum der Bevölkerung hat sich in den letzten Jahrzehnten nur wenig abgeschwächt und liegt im Moment bei 1,4 % pro Jahr, was einem jährlichen Bevölkerungszuwachs von 15 Millionen Menschen entspricht. Damit verzeichnet Indien im Moment den größten absoluten Zuwachs aller Staaten der Erde.
    Schätzungen zufolge wird sich das Bevölkerungswachstum in Indien in den nächsten Jahrzehnten kaum abschwächen, und Indien wird die Volksrepublik China bis zum Jahre 2025 als bevölkerungsreichstes Land der Erde abgelöst haben
    Schuld daran ist unter anderem die bessere medizinische Versorgung, die eine geringere Sterblichkeit und ein höheres Lebensalter bewirkt.

    das Bevölkerungswachstum erklärt sich jedoch nicht aus einer gestiegenen Geburtenrate, sondern aus der in den letzten Jahrzehnten gestiegenen Lebensdauer. Dies ist unter anderem auf eine Verbesserung der Gesundheitsfürsorge zurückzuführen. In der Mortalität hatte Indien bereits 1991 mit Deutschland gleichgezogen (10 pro 1000), für 2006 wird sie auf 8,18 pro 1000 geschätzt. Die Geburtenziffer blieb allerdings hoch (1991: 30 pro 1000) und sinkt allmählich (2016: 19,3 pro 1000).[44] Die Fruchtbarkeitsrate ging von 5,2 Kindern je Frau (1971) auf 3,6 (1991) zurück,[45] im Jahr 2013 lag sie bei 2,3.[46]

    Das durchschnittliche Alter der indischen Bevölkerung lag 2015 bei 26,7 Jahren, während die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer 66,2 Jahre (1971 waren es nur 44 Jahre) und für Frauen 69,1 Jahre (1971 waren es nur 46 Jahre) betrug. In Deutschland sind es zum Vergleich bei Männern 78 Jahre und bei Frauen 83 Jahre. Ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre.
    Warum es mehr Jungen in Indien gibt, verrät der Eintrag nicht. Er verrät aber, dass die Verstädterung durch die Fruchtbarkeit der Städter selber herbeigeführt wurde:

    Indien gehört auch zu den Ländern, in denen es deutlich mehr Männer gibt: Laut der Volkszählung 2011 kommen auf 1000 Männer 943 Frauen.[1] Dieser Überschuss an Männern trägt in manchen Regionen des Landes zur Destabilisierung bei, wie Henrik Urdal von der Harvard Kennedy School zeigt.[47]

    In den letzten dreißig Jahren wurde die Verstädterung Indiens zu 60 Prozent von natürlichem Bevölkerungswachstum (in den Städten) getragen. Zuwanderung (aus ländlichen Gebieten) trug zu einem Fünftel des Wachstums städtischer Bevölkerung bei.
    18. Jh. Einwohner 19. Jh. Einwohner 20. Jh. Einwohner 21. Jh. Einwohner
    1700 137.026.000 1800 255.000.000 1901 238,396,327 2001[55] 1.028.737.436
    1725 140.413.000 1825 256.469.000 1925 263.071.000 2005 1.094.985.000
    1750 155.212.000 1850 283.496.000 1950 350.445.000 2011[1] 1.210.569.573
    1775 198.344.000 1875 300.963.000 1975 600.763.000 2017 1.339.180.000
    1800 255.000.000 1900 271.306.000 2000 1.014.003.800 2025[53] 1.451.829.000
    2050 1.658.978.000

    https://de.wikipedia.org/wiki/Indien#Bev%C3%B6lkerung
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Hindu-Extremisten verbrennen muslimischen Jugendlichen - derStandard.at

    ekelhaftes Verhalten...

    da wird einer umgebracht weil er nicht dem heiligen Kühehuldigen frönt...

    Religionsfanatiker die einen anderen umbringen der keinem Menschen geschadet hat, nur weil er deren Religion nicht huldigt, die sind für mich einfach verachtenswert.

    Sowas ist ein Verbrechen - egal welche "Religion" die Täter haben.

    Man bringt keine Leute um die anderen nix getan haben - und nicht an deren imaginären Gott glauben ist keine Straftat...

  6. #6
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    AW: Hindu-Extremisten verbrennen muslimischen Jugendlichen - derStandard.at

    Extremismus erschafft Extremismus. Die Muslime und Hindus haben eine gemeinsame Vergangenheit. Die herrschenden Mogule waren i.d.R. Muslime. Nach der Unabhängigkeit Indiens vom Empire trat der uralte Konflikt wieder zu Tage. Soviel zum Multikulturalismus. Immerhin gilt die Ermordung des Ungläubigen in Indien als Verbrechen. Wie sieht es in Pakistan mit z.B. Christlichen „Blasphemikern“ aus? Es gibt keine Entschuldigung für Mord, auch nicht im Namen Gottes oder des Staates, finde ich.

    Korrektur: Nicht Maharadschas, sondern Mogule.
    Geändert von abandländer (05.08.2019 um 19:24 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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