„Da muß man natürlich darüber sprechen, daß es den Mißbrauch des Asylrechts gibt. Da muß man natürlich sagen, die Folge kann nur sein, Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung! Alles andere wird keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden." (Leipzig, 2003)

„Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen...
Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit! Und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen." (Leipzig, 2003)

„Auch wenn Sie mit Ihren noch so treuen Augen, Herr Clement, hier über die Zuwanderung sprechen, Sie wissen doch, wie es ist.
Die Menschen im Lande wissen, daß Ihre Gesetze eben keine Begrenzung der Zuwanderung bieten.
Und die Menschen im Lande wissen, daß der Herr Schily ... gesagt hat: Das Maß des Zumutbaren ist überschritten.
Und sie wissen, daß spätestens nach Pisa doch in Deutschland völlig klar ist: Bevor wir über neue Zuwanderung reden, müssen wir erst einmal die Integration der bei uns lebenden ausländischen Kinder verbessern...
Sie haben keine einzige Mark vorgesehen, um das Problem zu beseitigen, daß hier in Berlin-Kreuzberg 40 Prozent der ausländischen Kinder und Jugendlichen weder einen Schulabschluß haben noch einen Berufsabschluß, und trotzdem reden Sie über mehr Zuwanderung!" (2002)

Und was sagt sie heute?