Siemens streicht 1400 Stellen in Deutschland

Das Kraftwerksgeschäft von Siemens läuft nicht mehr wie in alten Zeiten – jetzt zieht der Konzern Konsequenzen und plant, Arbeitsplätze abzubauen.

Siemens will in seiner kriselnden Energiesparte 2700 Arbeitsplätze abbauen, davon 1400 in Deutschland. Die Standorte Erlangen und Berlin seien am stärksten betroffen, teilte der Konzern am Dienstag mit. Die IG Metall lehnt die Abbaupläne grundsätzlich als ideenlos ab.
Geschrumpfter Umsatz

Überkapazitäten von Gasturbinen und die Energiewende machen der Sparte seit langem zu schaffen. Langfristige Wartungsverträge werfen zwar weiterhin gute Gewinne ab, aber der Umsatz sank im vergangenen Quartal um 4 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Siemens hatte schon im Herbst einen deutlichen Stellenabbau angekündigt...

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