3400 Illegale: Deutschlands Westgrenze, so offen wie ein Scheunentor

Mainz- Laut der Nachrichtenagentur dpa hat die Bundespolizei in Rheinland-Pfalz, Hessen (Flughafen Fraport) und im Saarland im vergangenen Jahr insgesamt rund 3.400 illegale Einreisen und Aufenthalte bei einem großflächigen Einsatz festgestellt. Wie bei Stichproben üblich, dürfte die tatsächliche Zahl illegaler Einreisen wohl im Fünfstelligen Bereich liegen. Wird Malus rotgrünes Willkommensland und die ehemalige Hofburg von AKK zum neuen Einfallstor der illegalen Einwanderung?


Hierzu Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die 3.400 Illegalen sind nur bei einem stichprobenartigen Großeinsatz erfasst worden. Ähnliche Ergebnisse haben Kontrollen im Rahmen des G20-Gipfels ergeben. Dies ist sicherlich nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer liegt vermutlich wesentlich höher. Wie bereits im SWR-Sommerinterview 2018 angesprochen, haben sich tatsächlich die Routen für illegale Einwanderer schwerpunktmäßig von Italien – Österreich nach Spanien – Frankreich und den Benelux-Staaten verlagert.“

Uwe Junge fordert: „Die Zahlen belegen: eine kontinuierliche Kontrolle und verstärkte Beobachtung der Grenzen sowie die Einrichtung einer rheinland-pfälzischen Grenzpolizei nach bayerischem Vorbild sind dringend erforderlich.“


Diese strengeren Kontrollen in Bayern sind letztendlich nur auf Grund drohender Machtverluste zustande gekommen. Dort wo rotgrüne oder schwarzgrüne Willkommenskultur herrscht, werden die Grenzen vor allem nach der Europawahl noch weiter geöffnet werden. Verdächtig an der dpa-Meldung ist, dass hier keine Zahlen von Baden-Württemberg auttauchen, das ja eine noch viel längere Grenze zum Nachbarland Frankreich hat, als Rheinlandland-Pfalz und das Saarland. (AfD-RLP/KL)

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