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    Ein Ermittler packt aus Polizei-Frust über Drogenpark „Görli“ in Berlin

    Ein Ermittler packt aus Polizei-Frust über Drogenpark „Görli“ in Berlin

    Berlin – Erst kommt der Park-Manager mit aufgemalten Dealer-Zonen um die Ecke, dann redet Andreas Geisel die Kriminalität im Berliner Problem-Park runter, nur um am Abend eines besseres belehrt zu werden. Denn da gibt es wieder einen Messerangriff im Görlitzer Park. Am Tag darauf: Razzia!
    ► BILD zeigt exklusive Zahlen zu Attacken 2019 und erklärt, wer wo im Drogen-Park dealen darf.
    Ein Mann (21) sticht Donnerstag im Görlitzer Park einen anderen Mann (22) aus Guinea nieder. Der kommt blutend in ein Krankenhaus. Das geschieht am Abend des Tages, an dem Innensenator Andreas Geisel (53, SPD) behauptet, die Kriminalität rund um den Görli habe deutlich abgenommen.


    Jendro: Wollen Verantwortliche Park nicht drogenfrei haben?

    Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, sagt dagegen: „Wir sehen anhand der aktuellen Zahlen sehr deutlich, dass im Görli eben nicht alles rosarot ist. Er sei „längst nicht der Park, den wir nach unserem Rechtsverständnis in Berlin haben wollen. Wir haben noch immer eine Vielzahl von Kriminellen, die dort mit Menschenleben spielen und regelmäßig gewalttätige Auseinandersetzungen.“

    Es scheine, so Jendro weiter „dass niemand der Verantwortlichen diesen Park wirklich drogen- und kriminalitätsfrei haben möchte.“ Es könne nicht sein, dass die Polizisten „praktisch für den Papierkorb arbeiten und nicht mal für Dealer, die 30 oder 40 Gramm Cannabis bei sich haben, einen Haftbefehl bekommen.“


    Kriminelle neben spielenden Kindern hinnehmen?

    Berlins Politik müsse sich entscheiden, ob man Kriminelle neben spielenden Kindern integrieren und hinnehmen wolle „oder der Park für die Menschen dauerhaft gefahrlos betreten werden kann. Für Letzteres bedarf es dauerhafter Polizeipräsenz, juristischer Durchsetzungskraft und politischer Rückendeckung. Nichts anderes als eine klare Form der Null-Toleranz erleben wir gerade im Kampf gegen arabische Clans in Neukölln.“

    Innensenator Geisel behauptet, die Kriminalität rund um den Görli habe abgenommen – das Gegenteil ist der Fall.


    Auch aktuelle Zahlen, die die Öffentlichkeit eigentlich nie zu Gesicht bekommen würde, belegen: Das Gegenteil ist der Fall.
    BILD zeigt exklusiv, wie viel Kriminalität es am und im Görli wirklich gibt!

    27 Fälle von schwerer und gefährlicher Körperverletzung erfasste die Polizei zwischen dem 1. Januar und dem 6. Mai 2019. Im Vergleichszeitraum 2018 waren es 18 Fälle – plus 50 Prozent!

    ► Auch die Angriffe auf Beamte nahmen zu: 13 waren es bis zum 6. Mai. 30 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2018!

    Acht Polizisten wurden 2019 im Görli verletzt. Es gab 978 Personenüberprüfungen, 45 Festnahmen, 625 Platzverweise.

    101-mal wurden Menschen zwischen dem 1. Januar und dem 6. Mai 2019 im Park beraubt oder beklaut. Im Vergleichszeitraum 2018: 77-mal. Ein Plus von 31 Prozent!Die Messerattacke vom Donnerstag ist in den Zahlen noch nicht enthalten. Vermutlich handelt es sich um Revierstreitigkeiten zwischen Drogendealern.


    Der Niedergestochene war gegen 20.40 Uhr von dem anderen Mann hinter dem ehemaligen Café Edelweiss angesprochen worden: Er solle sich verziehen. Als das spätere Opfer eine Stunde danach immer noch am selben Platz stand, zückte der 21-Jährige sein Messer.
    Wer wo im Drogenpark dealen darf:

    Und plötzlich, nach den BILD-Berichten, macht die Polizei eine Drogen-Razzia im Görlitzer Park! Dutzende Beamte heben am Freitag die Drogen-Bunker der Dealer aus. Sie entdecken etliche Graspäckchen, Haschisch, LSD, Kokain und Crystal Meth!

    Um 11.10 Uhr fahren mehrere Streifenwagen in den Kreuzberger Problem-Park. Als zwei Dealer weglaufen, springen zwei Ermittler vom Abschnitt 56 aus den Fahrzeugen, nehmen die Verfolgung auf. Die Schwarzafrikaner entkommen. Doch ihre Drogen müssen sie in den Bunker-Verstecken zurücklassen.

    Dann fängt die Arbeit der vier Super-Spürnasen Jara (3), Luna (6), Kira (2) und Nelly (2) an. Wenn die Drogen-Suchhunde anschlagen, indem sie anfangen mit den Pfoten zu scharren, beginnen die Ermittler selbst zu graben. „Den Hunden ist es egal, wie tief die Drogen versteckt sind“, sagt ein Polizist.

    Einer der Bunker ist einen halben Meter tief! Sogar in etwa zwei Metern Höhe sind Betäubungsmittel in einem Baum versteckt! Auch hüfthoch in einem Gebüsch am Wegesrand lagern Cannabispäckchen. „Den Park haben sich vier schwarzafrikanische Ethnien untereinander aufgeteilt“, so ein szenekundiger Beamter. Dabei handle es sich um Männer aus Mali, Guinea, Senegal und Gambia. Immer wieder gibt es Revierstreitigkeiten. Marokkaner, Ägypter und Algerier müssen ihren Geschäften vor dem Park nachgehen.

    „Wenn wir einen verdächtigen Dealer festnehmen, wird der schneller wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen als wir zurück im Görlitzer Park sind“, sagt der Ermittler. „Solange die Polizeiführung, also Polizeipräsidentin Barbara Slowik, die Problematik nicht an die politischen Entscheider heranträgt, wird sich auch im Görlitzer Park nichts ändern. Uns sind die Hände gebunden.“

    Insgesamt entdecken die Beamten mit Hilfe der Hunde am Freitag 20 Eppendorfgefäße mit Kokain, 20 Gramm der Droge in einem Beutel, 80 Hasch-Klumpen, 60 Cannabis-Päckchen, 14 LSD-Pappen, 50 verschiedenfarbige Ecstasy-Pillen und zwei Tütchen mit einem weißen Pulver, das noch analysiert werden muss, wahrscheinlich ist es Crystal Meth.

    „13 Personen wurden überprüft und ein Mann festgenommen“, sagt ein Polizeisprecher. Außerdem wurden neun Platzverweise ausgesprochen und vier Anzeigen geschrieben.

    Mit Beginn der warmen Jahreszeit werden solche Einsätze regelmäßig durchgeführt, verspricht ein Beamter. Zivilkräfte seien sogar täglich im Park unterwegs...

    https://www.bild.de/regional/berlin/...9802.bild.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Ein Ermittler packt aus Polizei-Frust über Drogenpark „Görli“ in Berlin

    Der Görli liegt in Kreuzberg und dort regieren seit Jahren die Grünen. Müll, Chaos, Kriminalität und pro Kopf die meisten Hartz IV-Empfänger sind das Ergebnis. Nicht wenige Kunden der Dealer im Görli sind Politiker.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Ein Ermittler packt aus Polizei-Frust über Drogenpark „Görli“ in Berlin

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Der Görli liegt in Kreuzberg und dort regieren seit Jahren die Grünen. Müll, Chaos, Kriminalität und pro Kopf die meisten Hartz IV-Empfänger sind das Ergebnis. Nicht wenige Kunden der Dealer im Görli sind Politiker.
    Die Vermutung hatte ich schon länger.
    Anders könnte man das, was diese Gruppe unter Politik zu verstehen scheint, nicht erklären. Geisteskrankheit oder Drogen, das ist hier die Frage, im Zweifelsfall beides.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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