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  1. #1
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    Stuttgarter Bosch-Konzern Der Diesel kostet weitere Jobs bei Bosch

    Der Ast, auf dem wir sitzen.

    Die sinkende Nachfrage nach Diesel-Pkw bekommt der weltgrößte Autozulieferer immer mehr zu spüren – vor allem an Dieselstandorten wie Feuerbach, Homburg oder Bamberg, wo auch in diesem Jahr weitere Arbeitsplätze abgebaut werden sollen, wie Bosch-Chef Volkmar Denner bei der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag in Renningen ankündigte.
    Weltweit hängen bei Bosch rund 50 000 Mitarbeiter am Diesel, in Deutschland arbeiten in dem Bereich etwa 15 000.
    „Unser Ziel ist, die Anpassungsmaßnahmen sozial verträglich durchzuführen und auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten“, sagte Denner. Bereits im vergangenen Jahr wurden rund 600 Jobs gestrichen – etwa durch auslaufende befristete Verträge oder Altersteilzeit. Viele Mitarbeiter hätten zudem auf das tarifliche Zusatzgeld (T-Zug) verzichtet und sich für die Wahloption Freizeit entschieden. Das werde auch auf Mitarbeiter ausgeweitet, die noch nicht berechtigt seien, sagte der fürs Autogeschäft zuständige Bosch-Geschäftsführer Stefan Hartung.
    Fürs laufende Jahr gab sich Bosch mit Umsatz- und Ergebniserwartungen vorsichtig. „Besonders betroffen von der abflauenden Konjunktur ist unser größter Markt, der Automobilsektor“, sagte Denner. Bosch erwartet bei der Autoproduktion ein Minus von drei Prozent
    https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...3cd613514.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Stuttgarter Bosch-Konzern Der Diesel kostet weitere Jobs bei Bosch

    Der Jobverlust beschränkt sich nicht auf die Autohersteller auch die Zulieferer sind betroffen. Eine ganze Branche wankt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Stuttgarter Bosch-Konzern Der Diesel kostet weitere Jobs bei Bosch

    Was tut die Regierung? Hat sie eine Wette abgeschlossen, wie verwandle ich eine führende Industrienation innert zwei Dekaden in ein "Shithole Country"? Die Chinesen bauen die Elektroautos billiger und haben auch die "seltenen Erden". Die Automobilindustrie ist ja nur das wichtigste Standbeine der deutschen Wirtschaft. Und in der IT-Industrie ist Indien meilenweit vor Deutschland und allen anderen europäischen Staaten, da beträgt der Aufholbedarf ebenfalls Jahrzehnte. Sowieso wurde vieles "Outgesourcet" und was noch geblieben ist, wird mittels politischer Inkompetenz/Selbstüberschätzung (wir schaffen das ... schon ... irgendwie ... keine Ahnung wie ... und bis dann bin ich schon weg ... bei der UNO ... irgendwo) an die Wand gefahren.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Stuttgarter Bosch-Konzern Der Diesel kostet weitere Jobs bei Bosch

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Was tut die Regierung? Hat sie eine Wette abgeschlossen, wie verwandle ich eine führende Industrienation innert zwei Dekaden in ein "Shithole Country"? Die Chinesen bauen die Elektroautos billiger und haben auch die "seltenen Erden". Die Automobilindustrie ist ja nur das wichtigste Standbeine der deutschen Wirtschaft. Und in der IT-Industrie ist Indien meilenweit vor Deutschland und allen anderen europäischen Staaten, da beträgt der Aufholbedarf ebenfalls Jahrzehnte. Sowieso wurde vieles "Outgesourcet" und was noch geblieben ist, wird mittels politischer Inkompetenz/Selbstüberschätzung (wir schaffen das ... schon ... irgendwie ... keine Ahnung wie ... und bis dann bin ich schon weg ... bei der UNO ... irgendwo) an die Wand gefahren.
    Es gibt in keinem anderen Land einen Dieselskandal, obwohl die dort hergestellten Dieselfahrzeuge dreckiger sind als die deutschen. Die USA versuchten kurz, in Italien einen Dieselskandal zu entfachen, man hörte und las aber nur kurz, weil die Italiener das Thema nicht aufgriffen. Ansonsten gingen die USA gegen Deutschland vor und deutsche Politiker nahmen das Thema dankend auf, um auch im eigenen Land gegen die eigene Automobilindustrie vorzugehen. Und man schürte die "Wut" bei der Bevölkerung.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Stuttgarter Bosch-Konzern Der Diesel kostet weitere Jobs bei Bosch

    Ich dachte die DUH bekäme Geld von Toyota.
    [De Deutsche Umwelthilfe (DUH) hält mit ihren Dieseltests seit Monaten Deutschland und seine Autohersteller im Wortsinne in Atem – und arbeitet seit fast zwei Jahrzehnten mit dem japanischen Autokonzern Toyota freundschaftlich zusammen. Das Interessante daran: Dieselfahrzeuge haben bei Toyota in Deutschland nach eigenen Angaben nur einen Zulassungsanteil von 20 Prozent; deutsche Hersteller hingegen erreichen häufig mehr als das Doppelte und manchmal sogar mehr als das Dreifache dieses Anteils.
    The Toyota Prius was car that started the hybrid revolution

    Toyota's Prius is hugely responsbile for changing the way automobiles are powered

    [...]

    Der Toyota Prius (von lateinisch prius ‚zuerst, zuvor‘) ist ein Pkw-Modell des japanischen Automobilherstellers Toyota, bei dem ein Hybrid Synergy Drive genannter Benzin/Elektro-Hybridantrieb zum Einsatz kommt [...]

    Die erste Generation dieses Fahrzeugs kam in Japan Ende 1997 auf den Markt [...]

    German car industry faces 'existential threat' from political attack and electric vehicles

    ***

    The German automotive industry under the Trump spell

    Last week, the White House invited, or better summoned, the leaders of the German automotive industry to Washington D.C., in order to confer on the ‘problem’ of the missive imports of German cars in the US. The American President Donald Trump, in his belligerent line aggressively reshaping the American foreign trade policy with China and Europe, has threatened to impose super tariffs of 25% on US imports of cars assembled in Europe, that is, in Germany. Actually, no other EU country is exporting noticeable numbers of automobiles to America, France included.

    [...]

    Terrorizing the German car sector

    Unquestionably, the American administration under Trump longs for a sweeping reduction of imports of European, aka German, cars. Reportedly, the ‘invitation’ to the German leaders of the automotive industry has as main objective some kind of self imposed restrictions. As a matter of fact, though, the CEOs of Volkswagen, Daimler and BMW cannot negotiate any official or ‘private’ trade deal with the Americans.

    [...]

    On top of that, they ship to America components used either for repairs or to assemble more cars within the US. In total, the German automotive exports to America amount to nothing less than $50 billion a year. No doubt many jobs in Germany depend on that a result, the White House has a strong argument vis-à-vis the German industrial leaders. Even the exports to China of German cars from US factories fall under Trump’s spell.

    For sure then, the Trump administration is to press Europe’s automotive sector, with Germany being practically the only possible victim. A double digit tariff or any other barrier on automotive imports in America will hit all the German car firms, and, more particularly, Daimler. The last company’s expensive S-Class and E-Class Mercedes-Benz limos will be hardly hit by whatever levies or other trade barrier the White House may impose.
    ***

    Trump: Japan will invest $40 billion in US car factories

    US President Donald Trump told a campaign rally in Green Bay, Wisconsin, that Japanese PM Shinzo Abe said his country would invest $40 billion in US car factories.

    [...]

    Toyota, Japan's largest automaker, said last month it would exceed a 2017 pledge to invest $10 billion over five years with a new commitment to reach nearly $13 billion over that period.
    ***

    Deutsche Autobauer sind Jobmaschinen im Süden der USA

    Washington/New York. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) betonte erst am Dienstag wieder, welchen Beitrag BMW, Daimler und VW für die US-Handelsbilanz leisten. „Gut jedes zweite Auto, das unsere Hersteller in den USA produzieren, geht als Export nach Europa, Asien und den Rest der Welt. Es handelt sich um rund 430.000 Fahrzeuge“, stellte VDA-Chef Bernhard Mattes klar.

    [...]

    Der Gouverneur des Bundesstaates, Henry McMaster, müsste sich eigentlich hinter den Konzern stellen, fordert die Demokratische Partei. Doch McMaster ist ein früher Unterstützer von US-Präsident Trump und hält sich im Zollstreit daher lieber zurück. Im November steht seine Wiederwahl an, wer will da schon den Zorn des Präsidenten auf sich ziehen?

    [...]

    Neun Milliarden Dollar haben die Münchener in Spartanburg investiert, und eigentlich wollten sie das Werk noch ausbauen. Bis 2021 waren zusätzliche Investitionen von 800 Millionen Dollar geplant, 1000 neue Jobs sollten entstehen. Doch ob das in einer von Strafzöllen geprägten Welt noch gilt, ist fraglich.
    ***

    Trumps Rezept ist einfach. Wer in Amerika verkaufen möchte, muss auch in Amerika produzieren, oder es gibt Strafzölle. Damit möchte er in den USA Jobs schaffen. Und es funktioniert. Das war eines seiner Wahlversprechen.
    Geändert von abandländer (16.05.2019 um 06:02 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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