Merkel kündigte ja schon vor einer ganzen Weile an, das Resettlement-Programm auszuweiten. Dies hat für sie den Vorteil, dass die über Resettlement ins Land Geholten keinen Asylantrag stellen müssen und demzufolge auch in keiner Statistik auftauchen. Niemand kann also sagen, dass der Spaß zu teuer wird, weil die Kosten eben nicht statistisch gelistet werden. Natürlich wird es für die Bürger teuerer, denn die so ins Land Geholten erhalten von Anfang an ein unbegrenztes Aufenthaltsrecht und Leistungen der Sozialhilfe plus zusätzlicher Integrationshilfen und natürlich auch sofort eine Wohnung.
Schon der Türkei-Deal läuft über Resettlement, falls sich tatsächlich noch jemand wundern sollte, worin der Vorteil liegt, die gleiche Zahl Flüchtlinge, die in die Türkei zurückgeschickt werden, anschließend per Flugzeug nach Deutschland zu holen.

Das Tricksen der Regierung hat Hochkonjunktur. Ach, ja, und natürlich übernimmt die Bundesregierung alle Kosten, auch wenn einzelne Bürger in Vorleistung treten - sie erhalten das Geld ja zurück. Sie sollen nur deshalb in Vorleistung treten, damit die Bundesregierung den Rahmen der ursprünglich festgelegten Zahl von Resettlement-Zuwanderern sprengen und sich gleichzeitig mit solchen Artikeln die Hände in Unschuld reiben kann. Und gleichzeitig nennt man das Vorhaben Pilotprojet, um das Planmäßige hinter der Aktion zu verstecken.


Aktion von Bundesregierung und Bamf

Pilotprojekt soll Flüchtlinge legal nach Deutschland bringen - mit Hilfe von Bürgern

Ein neues Pilotprojekt soll hilfsbereite Bürger mit 500 besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen zusammenbringen. Das am Montag in Berlin vorgestellte Aufnahmeprogramm "Neustart im Team" ermöglicht es Flüchtlingen, die in Ländern leben, in denen sie nicht dauerhaft bleiben können, auf legalem Wege nach Deutschland zu kommen.

Bereits vor ihrer Ankunft sucht eine Gruppe von mindestens fünf Mentoren für sie eine Wohnung, die sich am örtlichen Sozialhilfesatz orientiert. Die Gruppe zahlt im Voraus gemeinsam auf ein gesondertes Konto die Kaltmiete für zwei Jahre ein.

Aufnahme im Rahmen des "Resettlements"

Außerdem verpflichtet sich die Gruppe, den Flüchtling bei Behördengängen und bei der Integration zu unterstützen. Anders als bei den sogenannten Flüchtlingsbürgschaften weiß jeder Mentor von Anfang an, wie viel er finanziell beitragen muss.


Die Flüchtlinge müssen in Deutschland keinen Asylantrag stellen, sondern werden im Rahmen des sogenannten "Resettlements" aufgenommen. Deutschland hat der EU-Kommission für die Jahre 2018 und 2019 die Aufnahme von insgesamt 10.200 Menschen zugesagt.


UN-Flüchtlingswerk wählt Teilnehmer aus

Die Teilnahme am "Neustart"-Programm ist für die Flüchtlinge freiwillig. Wenn sie sich aber darauf einlassen, sind sie erst einmal verpflichtet, in der Wohnung zu leben, die ihnen die Mentoren ausgesucht haben. Ausgewählt werden die Schutzbedürftigen, die für das "Resettlement" infrage kommen, vom UN-Flüchtlingshilfswerk.

Das Pilotprojekt wird von der Bundesregierung gemeinsam mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) umgesetzt. An der Konzeption waren unter anderem die Evangelische Kirche von Westfalen, die Bertelsmann-Stiftung und die Caritas beteiligt. Durch die Begleitung der Mentorengruppe soll ein sofortiger Kontakt zur deutschen Gesellschaft sichergestellt werden.

https://www.focus.de/politik/deutsch..._10675343.html

Und noch etwas ist sehr vorteilhaft für die Merkel-Regierung: Sie können die Schuld anschließend den gutwilligen Bürgern, die an diesem Pilotprojekt teilnehmen und damit sozusagen Urheber für die Resettlement-Zuwanderung werden, in die Schuhe schieben. "Ihr habt es ja gewollt",wird es anschließend heißen.