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Babynamen Das sind die beliebtesten Vornamen 2018
Ali heißt jetzt Mathilde.
Babynamen Das sind die beliebtesten Vornamen 2018- Bei den Mädchen liegt Marie erneut auf dem ersten Platz. Der beliebteste Jungenname war Paul. Mit Henry ist erstmals auch ein englischer Vorname in den Top Ten.
- Im Kommen sind langsam auch wieder Vornamen aus früheren Generationen, darunter sind: Mathilda, Frieda, Ida, Karl, Oskar und Anton.
- Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat für ihre Statistik Daten von mehr als 700 Standesämtern ausgewertet.
Eltern haben die Qual der Wahl, oft aber entscheiden sie sich für einen Namen, der gerade im Trend liegt. Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat die beliebtesten Babynamen des vergangenen Jahres ermittelt. Dafür wurden Daten von mehr als 700 Standesämtern mit insgesamt mehr als einer Million Erst- und Zweitnamen ausgewertet.
Der Statistik zufolge sind Marie und Paul 2018 die meistgewählten Namen gewesen. Auf den weiteren Plätzen folgen Sophie und Maria sowie Alexander und Maximilian. Die Spitzengruppe der Mädchennamen bleibt im Vergleich zu 2017 komplett unverändert. Auch die drei Erstplatzierten bei den Jungen sind auf diesen Plätzen wohlbekannt - allerdings in geänderter Reihenfolge: Paul löste Maximilian als Spitzenreiter ab und steht nach 20 Jahren in den Top Ten erstmals auf Platz eins der Jungennamen.
Im vergangenen Jahr konnten Johanna (Platz zehn) und Henry (Platz neun) in die Liste der zehn Namen aufrücken, die bei Eltern von Neugeborenen am beliebtesten waren. Mit Henry ist seit mehr als zehn Jahren erstmals wieder ein anglophoner Name in der Spitzenreiter-Liste vertreten.
Die Top Ten der Mädchennamen:
1. Marie
2. Sophie/Sofie
3. Maria
4. Sophia/Sofia
5. Emilia
6. Emma
7. Hannah/Hanna
8. Mia
9. Anna
10. Johanna
Die Top Ten der Jungennamen:
1. Paul
2. Alexander
3. Maximilian
4. Elias
5. Ben
6. Louis/Luis
7. Leon
8. Noah
9. Henry/Henri
10. Felix
Bei der Liste mit ausschließlich Erstnamen stehen - wie schon 2017 - Emma und Ben ganz vorne.
So sehr sich die Vornamenlisten der vergangenen Jahre auch ähneln: In den einzelnen Bundesländern lassen sich bereits die Trends der kommenden Jahre ablesen, meinen die Statistiker. Zwar würden die größeren Bundesländer nur wenige Unterschiede zur gesamtdeutschen Liste aufweisen, doch gerade an den Abweichungen könne man ablesen, welche Namen derzeit stark im Kommen sind.
Vornamen früherer Generationen leben wieder auf
Besonders - aber nicht ausschließlich - auf den Listen der ost- und norddeutschen Bundesländer finden sich viele Namen älterer Generationen. Bei den Mädchen sind das Mathilda, Frieda, Ida, Greta, Leni und Lina. Bei den Jungen sind Karl, Oskar, Anton, Jakob und Theo wieder häufiger gewählt worden.
Hervorzuheben seien Charlotte und Emil: Beide Namen sind in zahlreichen Bundesländern bereits unter den Top Ten vertreten. "Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie im nächsten Jahr den Sprung in die deutsche Gesamtliste schaffen werden", heißt es in der Mitteilung der GfdS.
https://www.sueddeutsche.de/panorama...amen-1.4429215Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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02.05.2019, 17:48 #2
AW: Babynamen Das sind die beliebtesten Vornamen 2018
Wie viele Kinder mögen Henry heißen? Eins oder zwei? Sicherlich nicht erheblich mehr und dann schafft es dieser Name unter die Top 10?
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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02.05.2019, 19:01 #3
AW: Babynamen Das sind die beliebtesten Vornamen 2018
NAMEN-RANKING 2018
Mohammed beliebtester
Erstname in Berlin
Welche Namen bekommen in Deutschland geborene Kinder am häufigsten? Diese Frage beantwortet die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) jedes Jahr. Ihre Ergebnisse für 2018 veröffentlichte sie heute.
Überraschend: In Berlin war Mohammed (in allen Schreibvarianten) im vergangenen Jahr der beliebteste Erstname! Gefolgt von Louis (Platz 2) und Emil (Platz 3). Auch in Bremen landete er weit vorne: Mohammed lag hinter Ben und vor Elias auf Platz 2. Betrachtet man die Gesamtliste der Vornamen (werden also auch alle Zweit-, Dritt- und andere Folgenamen hinzugerechnet), landete Mohammed in Bremen auf dem 3. Platz.
Was das in absoluten Zahlen bedeutet, erklärt Dr. Andrea-Eva Ewels, Geschäftsführerin der Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. gegenüber BILD: „Von den insgesamt 22 177 Jungen, die 2018 in Berlin geboren wurden, bekamen genau 280 den Namen Mohammed.“
Louis wurden laut Ewels insgesamt 244 in Berlin geborene Jungen genannt. Den Namen Emil bekamen 234 Berliner Neugeborne.
https://www.bild.de/ratgeber/2019/ra...6786.bild.htmlAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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