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    Bundesregierung rechnet intern Flüchtlingszahl herunter

    Obwohl es unter Frau Merkel eine Ausweitung der anderen Säulen der Einwanderung, die nicht in den Asylstatistiken auftaucht - beispielsweise Resettlement (Türkei-Deal) und "andere humanitäre Aufnahmeprogramme" wie zum Beispiel Kontingent-Flüchtlinge, Bürgerkriegsflüchtlinge, Aufnahme aus humanitären Gründen etc. die nicht in den Asyl-Statistiken auftauchen, gibt

    Dossier: Resettlement

    Dauerhafte Aufnahme besonders Schutzbedürftiger


    Resettlement: Ergänzende Säule des Flüchtlingsschutzes

    Quelle: BAMF|L. Thiem

    Menschen, die vor Krieg oder Verfolgung flüchten, suchen meist zuerst in einem Nachbarstaat Schutz. Oft genug ist es Ihnen dort aber nicht möglich, sich und ihre Familie zu versorgen. Die Problematik nimmt aufgrund der politischen Umbrüche und kriegerischen Auseinandersetzungen in den Erstzufluchtsländern wie beispielsweise Libyen oder Jemen immer mehr zu. Daher ist es besonders Familien mit kleinen Kindern, Alleinerziehende oder Personen mit besonderem medizinischen Hilfsbedarf oft nicht möglich, dort zu leben oder sich zu integrieren.
    Die Europäische Union (EU) ermöglicht es besonders schutzbedürftigen Personen über das sogenannte Resettlement-Programm, sich in aufnahmebereiten Mitgliedsstaaten neu anzusiedeln. Dadurch übernehmen die EU-Mitgliedstaaten humanitäre Verantwortung. Resettlement ist ein international anerkanntes flüchtlingspolitisches Instrument zur Lösung langanhaltender Flüchtlingskrisen. Aufgenommen werden Personen unterschiedlicher Staatsangehörigkeiten oder Staatenlose, die sich in einem Drittstaat befinden und dort nach der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) unter das Mandat des Flüchtlingshilfswerks der Vereinen Nationen (UNHCR) fallen. Aufnahmebereite Staaten gewähren diesen Flüchtlingen Schutz und bieten ihnen die Möglichkeit, eine dauerhafte Lebensperspektive aufzubauen
    http://www.wir-sind-bund.de/SharedDo...&notFirst=true

    und auch der zahlreiche Familiennachzug nicht als Asylbewerber in den offiziellen Statistiken geführt wird, reicht dies dennoch nicht aus, die Zahl der offiziellen Asylbewerber so herunterzurechnen, um der Bevölkerung niedrige Zuwanderungszahlen zu suggerieren.

    Also müssen Tricks her:

    Deutschland Obergrenze Bundesregierung rechnet intern Flüchtlingszahl herunter
    Neuberechnungen zielen darauf ab, eine deutlich niedrigere Zuwanderung nach Deutschland auszuweisen. 30.000 Kinder könnten aus der Statistik herausgenommen werden – ebenso jene, die ausreisen und in einem anderen EU-Staat Asyl beantragen



    Die Bundesregierung prüft, die Berechnung zu verändern, mit der die Anzahl der Flüchtlinge ermittelt wird, die nach Deutschland kommen. Das würde im Ergebnis zu einem niedrigeren Wert führen. Wäre die Berechnung bereits im Jahr 2018 angewendet worden, wäre die Zahl der Flüchtlinge in diesem Jahr um 40.000 Personen geringer ausgefallen.
    Den Überlegungen innerhalb der Regierung liegen nach Informationen von WELT AM SONNTAG Zweifel zugrunde, ob die bislang verwendete, im Koalitionsvertrag festgeschriebene Berechnungsgrundlage die Realität zutreffend beschreibt.
    Die Überlegungen sehen vor, künftig für die Statistik die hierzulande geborenen Kinder von Asylbewerbern nicht mehr mitzuzählen. Nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge waren das allein im Jahr 2018 insgesamt 32.303 Personen – und damit 19,9 Prozent aller Antragsteller.
    Zusätzlich könnten den Plänen zufolge auch Personen herausgerechnet werden, die in Deutschland zwar einen Asylantrag stellen, anschließend aber in ein anderes EU-Land überstellt werden, das dann für die Bearbeitung zuständig ist. Im Jahr 2018 waren das nach Regierungsangaben circa 9209 Fälle.


    Angedacht ist ferner, jene Menschen herauszurechnen, die zurück in ihre Heimat reisen und dafür finanzielle Unterstützung aus Programmen deutscher Bundesländer erhalten. Wie viele Personen in diese Gruppe fallen, ist unbekannt. Laut Bundesinnenministerium strebe man in Bezug auf die Rückreisenden, die finanziell unterstützt werden, an, „gemeinsam mit den Ländern so schnell wie möglich zu einer einheitlicheren Erfassung zu kommen“.
    Wie die Gesamtzahl der Flüchtlinge berechnet wird, ist ein heikles Thema. Denn die Obergrenze der erlaubten Einreisen war erst nach langem Streit zwischen CDU, CSU und SPD in den Koalitionsverhandlungen festgelegt worden.
    Dieser Kompromiss sieht vor, dass die jährliche Zahl der einreisenden Flüchtlinge nach Abzug der Ausreisen eine Spanne zwischen 180.000 und 220.000 Menschen nicht übersteigen soll.

    https://www.welt.de/politik/deutschl...606c686e3345c7

    Offene Grenzen, aber Obergrenzen: Das kann nicht gutgehen!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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    AW: Bundesregierung rechnet intern Flüchtlingszahl herunter

    Offene Grenzen, aber Obergrenzen: Das kann nicht gutgehen!
    Es wird auch nicht gutgehen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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