Wie der Asylbewerber, der aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse den falschen Zug nahm, aber nun die Ausländerbehörde in Zittau fand, bleibt ein Rätsel.



Asylbewerber verirrt sich von Hamburg nach Zittau



Zittau. Eine Streife der Bundespolizei hatte am Dienstag, 2. April, einen Einsatz bei der Ausländerbehörde in Zittau. Diese hatte gegen 16.35 Uhr mitgeteilt, dass dort ein 35-jähriger Afghane vorstellig wurde, aber hier nicht als Asylbewerber gemeldet sei. Die Beamten überprüften den Mann und mussten ihn mit zur Dienststelle nehmen, weil er keinerlei Dokumente dabei hatte. Hier ermittelten sie, dass sein Asylantrag in Schweden mehrfach abgelehnt worden war und er sich nun unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Der Afghane gab an, dass er ursprünglich nach Stuttgart wollte, aber in Hamburg aufgrund fehlender Sprachkenntnisse den falschen Zug genommen hätte und schließlich in Zittau gelandet sei.



Der Mann muss sich nun wegen der unerlaubten Einreise und dem unerlaubten Aufenthalt verantworten. Er wurde aufgrund eines Asylbegehrens zu einer Erstaufnahmeeinrichtung geschickt.

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