Die Rente ab 67 ist erst vor wenigen Jahren eingeführt worden. Aktuell liegt das Eintrittsalter bei 65 Jahren und 8 Monaten. Das reicht gewissen "Experten" nicht, sie schlagen Alarm............

Sozialabgaben explodierenExperten sind sicher: Rente mit 70 kommt – und das ist erst der Anfang
Immer weniger junge Arbeitnehmer müssen immer mehr Ruheständler finanzieren. Und das über immer längere Zeiträume. Eine aktuelle Studie macht brisante Lösungsvorschläge. Die Experten empfehlen, die Lebensarbeitszeit massiv zu erhöhen. Außerdem müsse die Zuwanderung massiv steigen.
Danach werden die Ausgaben für die soziale Sicherung von aktuell 890 Milliarden Euro jährlich bis zum Jahr 2040 auf 1,6 Billionen Euro pro Jahr explodieren – ausgeschrieben ein wahres Zahlenmonster: 1.600.000.000.000 Euro. Das ist ein Plus von fast 80 Prozent zum aktuellen Wert, dabei ist die Inflation noch gar nicht berücksichtigt.

Die Finanzierung wird den Jüngeren aufgebürdet – mit dramatischen Folgen: „Für die im Jahr 2010 Geborenen steigen die durchschnittlichen Beitragssätze auf über 50 Prozentder beitragspflichtigen Einkommen,“ schreiben die Studienautoren.
Aktuell liegt die Belastung eines Arbeitnehmers laut Statistischem Bundesamt deutlich niedriger. Für einen alleinstehenden Durchschnittsverdiener mit 4554 Euro monatlichem Brutto betragen die Sozialabgaben920 Euro, also 20,2 Prozent. Für Doppelverdiener mit zwei Kindern wird das durchschnittliche Monatsbrutto in Höhe von 8232 Euro mit Sozialabgaben von 914 Euro belastet, also um mit 11,1 Prozent. Dieser Satz gilt zumindest, wenn eine der beiden versicherungspflichtigen Personen über der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung in Höhe von monatlich 6700 Euro liegt und die andere deutlich geringer verdient. Bei einer 50-zu-50-Verteilung liegt die Belastung höher.
Die Explosion der Sozialkosten bedeutet: Mehr als die Hälfte des Bruttoeinkommens müssen Arbeitnehmer in Zukunft für Sozialabgaben aufwenden. Dazu kommen noch Einkommen-, Mehrwert-, Mineralöl- und sonstige Steuern. Die Folge: Die Kaufkraft der betroffenen Schichten sinkt rapide.
Während ein 1970 Geborener im Lauf seines Lebens rund 570.000 EuroSozialabgaben aufbringen muss, steigt der Betrag für einen 2010 geborenen Bürger spürbar an: In diesem Fall erreicht der Betrag741.000 Euro.......
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Die Experten sind sicher: Die Rente mit 70 kommt - und das ist längst nicht der Schlusspunkt

Um das Problem zu lösen, setzen die Studien-Autoren auf einen Maßnahmen-Mix. Dabei räumen sie mit einer weit verbreiteten Hoffnung auf und formulieren klar: „Zuwanderung und mehr Geburten halten die Alterung kaum auf.“ Beides wirke sich lediglich dämpfend auf die Trends aus, könne sie aber nicht kompensieren. Als Maßnahmenbündel schlagen die Autoren vor:

  • Einen moderaten Anstieg von Geburten und Zuwanderung
  • Ein höheres Beschäftigungsniveau - durch schnellere Erwerbsintegration von Zuwanderern sowie einen Anstieg der Erwerbstätigkeit bei Frauen und Migranten
  • und besonders brisant: Die Studie erwartet, dass "die gesetzliche Regelaltersgrenze bis 2060 auf 70 Jahre" steigt. Wenn das Jahr 2060 den Zielpunkt der Erhöhung des Renteneintrittsalters darstellt, dürften die ersten Schritte dazu schon deutlich früher beginnen. Zur Erinnerung: Der gegenwärtige Anstieg des Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre zieht sich über viele Jahre hin. Allerdings betonen die Forscher, dass es nicht bei der Schwelle von 70 Jahren bleiben dürfte. Mit Erreichen des Rentenalters auf 70 Jahre steige sie "danach linear weiter". Das bedeutet: Spätere Generationen müssen sich darauf einstellen, noch länger regelmäßig zu arbeiten. Studienleiterin Martina Lizarazo López stellt nüchtern fest: Erforderlich sei "eine Erhöhung der Regelaltersgrenze, die sich an der steigenden Lebenserwartung orientiert."

Das skizzierte Maßnahmenbündel könne den Anstieg der Sozialausgaben bis 2045 um drei Prozentpunkte, bis 2060 um fast fünf Prozentpunkte senken.
Noch ist offen, wann sich die Politik dazu durchringt, den Bürgern die hohen Kosten des demografischen Wandels klar offenzulegen. Derzeit brütet die Rentenkommission "Verlässlicher Generationenvertrag" über die Zukunft der gesetzlichen Altersvorsorge in Deutschland. Bis zum Jahr 2020 will das Expertengremium "ein Gesamtkonzept für eine generationengerechte Alterssicherung" vorlegen.....

https://www.focus.de/finanzen/alters..._10452196.html


.................natürlich. Mehr Zuwanderer. Theoretisch funktioniert das, in der Praxis aber eben nicht. Leider arbeiten sich diese ganzen Experten nur zum Thema Unfinanzierbarkeit der Rente ab. Wo sind die ehrlichen Analysen der Unfinazierbarkeit der Zuwanderung? 60% der Arbeitslosen in Deutschland sind zugewandert. Die völlig absurde Zuwanderungspolitik zerstört das Sozialsystem. Aber was nicht sein darf, dass kann eben nicht sein. Und so wird weiter gelogen und die Zukunft jener zerstört, die heute unter 40 sind. Den aktuell demonstrierenden Schülern wird ein politisches Bewusstsein attestiert. Das sehe ich nicht. Denn hätten sie eins, würden sie nicht gegen den angeblichen Klimawandel demonstrieren, sondern gegen die idiotische Zuwanderungspolitik.