Ausländerbehörde stellt erstes Abschiebeverfahren ein

Einer der Flüchtlinge, gegen von der Stadt Frankfurt (Oder) Ausweisungsverfahren angestrengt wurden, wird nun doch nicht ausgewiesen. Es ist das erste von sieben Ausweisungsverfahren, das damit beendet ist. Das hat die Stadtverwaltung auf Nachfrage des rbb am Montag mitgeteilt.


Nach Angaben aus dem Rathaus ergab das von der Frankfurter Ausländerbehörde geführte Ausweisungsverfahren, dass das Bleibeinteresse in diesem Einzelfall höher wiege als das Ausweisungsinteresse. Die von dem Mann mutmaßlich begangene Straftat sei demnach nicht so schwerwiegend, dass sie eine Ausweisung rechtfertigen würde. Der Betroffene "wurde er zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt, weil ihm eine schwerwiegende innerfamiliäre Tätlichkeit nachgewiesen wurde," teilte die Stadtverwaltung mit. Im Rahmen der Anhörung im Ausweisungsverfahren habe er Reue und Einsicht gezeigt sowie erhebliche Integrationsbemühungen belegt.



Zwei weitere Entscheidungen in Ausweisungsverfahren stehen für Ende März zu erwarten. Diese werden voraussichtlich in Ausweisungsbescheide münden.


Zwei Verfahren sollen Ende März abgeschlossen werden

Derzeit liefen weitere sechs Ausweisungsverfahren, von denen zwei voraussichtlich Ende März abgeschlossen werden. In einer Mitteilung erklärte die Verwaltung, man gehe davon aus, dass in beiden Fällen Ausweisungen angeordnet werden. Die restlichen Verfahren sollen nach dem Ende der anhängigen Strafverfahren entschieden werden.


Diese Flüchtlinge aus Syrien, Pakistan und den Palästinensergebieten stehen im Verdacht, an teils schweren Straftaten in Frankfurt beteiligt gewesen zu sein. Höhepunkt war Ende August letzten Jahres der Überfall auf den Musikclub Frosch.

https://www.rbb24.de/politik/beitrag...ngestellt.html


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Zur Erinnerung an das Geschehen:



Syrer überfallen 90er-Jahre-Party: „Allah – wir stechen euch alle ab“

Frankfurt (Oder) – Am Samstag wurden die Gäste des Diskoclubs „Frosch“ von 15 bis 20 Männern angegriffen. Diese riefen „Allah – wir stechen euch alle ab” und hatten Eisenstangen und Messer dabei. Nach den Ausschreitungen wurden zwei Syrer festgenommen. Frankfurter Konsenspolitiker fordern eine zügige, gerichtliche Aufarbeitung der Vorkommnisse, warnen wie üblich aber davor, alle „Flüchtlinge“ in Mithaftung zu nehmen.


„Mit dem Schrecken“ seien die Gäste der Diskothek „Frosch“ in der Sonntagnacht laut der MOZ davongekommen, als sie gegen 3 Uhr von einer größeren Gruppe mit Messern und Stangen attackiert wurden. Ausgegangen sei die Eskalation offenbar von zwei Gästen syrischer Herkunft im Alter von 20 und 22 Jahren, denen zuvor wegen aggressiven Verhaltens der Zutritt zu dem Club verwehrt worden war. Die beiden Männer gerieten dann am Sonntag erneut mit mehreren Deutschen in Streit und bedrohten diese u. a. mit Messern. Daraufhin nahm die Polizei sie vorläufig fest. Inzwischen sollen beide wieder auf freiem Fuß sein.

„Es gab Todesdrohungen. Dass Niemand verletzt wurde, bezeichnet er als ein Wunder“


Der Bericht von Dirk Schöbe, Mitbetreiber des Clubs, gegenüber der MOZ zeigt jedoch die dramatischen Zustände beim Übergriff durch die Migranten auf. Zunächst habe sich der Abend als „ganz normale 90er-Jahre-Party“ dargestellt, mit gemischtem Publikum, jungen Leuten, Paaren, auch einigen Gästen mit dunkler Haut oder arabischer Herkunft. „Wir selektieren nicht nach Herkunft oder Hautfarbe, wir gucken, ist einer ein Arschloch ist oder nicht“, so Schöbe. Die zwei syrischen Gäste, die später für die Eskalation sorgen sollten, habe er gekannt, sie seien bereits mehrmals dagewesen, hätten sich immer friedlich und nett gezeigt. In dieser Nacht allerdings seien sie auf „Krawall gebürstet“ gewesen. Sie hätten andere Gäste beleidigt und bedroht, seien dann nach draußen gekommen und „ausgeflippt“. „Es gab Todesdrohungen“, sagt Schöbe. Die Polizei erreichte er zu diesem Zeitpunkt – es war etwa 3 Uhr – nicht.


Wenige Minuten später seien aus zwei Richtungen Männer auf den Club zugerannt. „Die Hölle brach über uns herein“, formuliert es der Türsteher. Mit Messern, Steinen und Stangen hätten die Angreifer gedroht. Schöbe habe seine Gäste in den Club gedrängt und von innen die Tür zugehalten. Dass niemand verletzt wurde, bezeichnet er als ein Wunder. Die Angreifer hätten in dieser Zeit Türen und Fenster beschädigt. Erst als ein Streifenwagen vorfuhr, seien sie geflüchtet. „Wir werden uns wohl künftig anders positionieren müssen“, sagte Schöbe am Montag über die Zukunft seines Clubs. Man wolle ein Bild nach außen transportieren, „ohne unsere Menschlichkeit zu verlieren.“


„Allah – wir stechen euch Alle ab“



Der Augsburger Internetsender Pure veröffentlichte eine Audiospur auf der von „Allah–wir-stechen-euch-alle-ab-“ Rufen gesprochen wird. Im anschließenden Interview schildert der Discobetreiber den migrantischen Überfall auf sein Lokal und seine Gäste.

https://www.journalistenwatch.com/20...r-jahre-party/

Ist sehr deutlich zu hören. Hier - in dem Artikel eingeblendet - den Link am Ende des Artikels anklicken:


Frosch Der Klub“ mit Messern und Stangen angegriffen

22+00:00">27. August 2018 MK
Frosch Der Club
In der Nacht vom Samstag auf Sonntag wurde die Frankfurter Szenelocation “Frosch Der Klub” von ca. 15 bis 20 Männern angegriffen. Laut Augenzeugen waren die Täter im Alter von ca. 25 bis 35 Jahren mit Messern und Stangen bewaffnet und versuchten unter Rufen „Allah – wir stechen euch alle ab” den Klub zu stürmen. Ausgelöst wurde der Überfall durch einen Streit zwischen Gästen des Klubs, worauf zwei von Ihnen zur Unterstützung Freunde anriefen. Die zur hilfekommenden jungen Männern schlugen dabei wahllos auf die Gäste des Frosch-Klubs ein. Diese flüchteten in Angst um ihr Leben und versteckten sich teilweise unter parkenden Autos. Bei den Versuch in den Klub zu kommen, schlugen die Angreifer mit Messern und Stangen die Türen und Fenster des Klubs ein. Wie durch ein Wunder kam es zu keinen lebensbedrohlichen Verletzungen. Sowohl die Betreiber des Klubs als auch Gäste hingen vergebens 15 Minuten lang in der Warteschleife der Polizei, bis diese nach 30 Minuten in der Ziegelstraße 36 eingetroffen sind. Die Angreifer hatten zu diesen Zeitpunkt schon längst den Tatort verlassen. Nach Angaben der Veranstalter ist Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke um eine schnelle Aufklärung bemüht. Der Staatschutz hat die Ermittlungen übernommen.

UPDATE (29.08.2018-14:35): nach internen Recherchen der Brandenburger Polizei in Potsdam [bei der auch die Notrufe aus Frankfurt (Oder) auflaufen und entsprechend verteilt werden] wurde nun nach gründlicher Überprüfung festgestellt, dass auch die Notrufe aus dem „Frosch – der Club“ in der Samstagnacht innerhalb kürzester Zeit entgegengenommen wurden. Allerdings wurde die Anrufannahme durch die Anrufer nicht erwidert. Es kam zu mehreren Telefonaten. Berücksichtigen muss man hier wohl die Aufregung der Anrufer, die in dieser Stresssituation das Gefühl für Zeit nicht mehr richtig einschätzen konnten. Wir möchten dies an dieser Stelle richtigstellen.

http://www.pure-fm.de/frosch-der-klu...n-angefriffen/




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Noch ein Artikel:

Randale
Verängstigte Partygäste im Frosch


Frankfurt (Oder) (MOZ) Mit dem Schrecken davongekommen sind Gäste vom „Frosch“ in den Gerstenberger Höfen. Die Disco wurde Sonntag gegen drei Uhr von einer Gruppe angegriffen. Zwei von ihnen wurden verhaftet.

Zwei syrische Männer im Alter von 20 und 22 Jahren wurden am Sonntagabend an der Heilbronner Straße vorläufig festgenommen, nachdem sie mit mehreren Deutschen in Streit gerieten und diese mit Messern bedrohten. Dem Streit war eine Eskalation in der Nacht zuvor vorausgegangen, bei der eine größere Gruppe vor dem „Frosch der Club“ in den Gerstenberger Höfen Besucher bedrohte sowie Türen und Fenster der Diskothek beschädigte. Einer der Männer hat bereits einen Haftbefehl wegen anderer Straftaten. Auch der zweite Mann war am Montagabend noch in Polizeigewahrsam.

Die Polizei beschreibt den Vorfall von der Partynacht am Montag nüchtern und resümiert, sie habe Anzeigen wegen Bedrohung und Sachbeschädigung aufgenommen.

Der Bericht von Dirk Schöbe, der den Club mit betreibt und für die Sicherheit zuständig ist, klingt dramatischer. Zunächst habe sich der Abend als „ganz normale 90er-Jahre-Party“ dargestellt mit gemischtem Publikum, jungen Leuten, Paaren, auch einigen Gästen mit dunkler Haut oder arabischer Herkunft. „Wir selektieren nicht nach Herkunft oder Hautfarbe, wir gucken, ist einer ein Arschloch oder nicht“, beschreibt Schöbe die Politik an der Tür des Clubs. Die zwei syrischen Gäste, die später für die Eskalation sorgen sollten, habe er gekannt, sie seien bereits mehrmals dagewesen, immer friedlich und nett. In der Nacht allerdings seien sie auf „Krawall gebürstet“ gewesen. Sie hätten andere Gäste beleidigt und bedroht, seien dann nach draußen gekommen und „ausgeflippt“. „Es gab Todesdrohungen“, sagt Schöbe. Die Polizei erreichte er zu diesem Zeitpunkt – es war etwa 3 Uhr – nicht.

Wenige Minuten später seien aus zwei Richtungen Männer auf den Club zugerannt. „Die Hölle brach über uns herein“, formuliert es der Türsteher. Mit Messern, Steinen und Stangen hätten die Angreifer gedroht. Schöbe habe seine Gäste in den Club gedrängt und von innen die Tür zugehalten. Dass niemand verletzt wurde, bezeichnet er als ein Wunder. Die Angreifer hätten in dieser Zeit Türen und Fenster beschädigt. Erst als ein Streifenwagen vorfuhr, seien sie geflüchtet. Zu lange habe die Ankunft der Polizei auf sich warten lassen, findet Schöbe. Eine Polizeisprecherin sagt auf Nachfrage, vom Eintreffen des Notrufs bis zur Ankunft des ersten Streifenwagens habe es neun Minuten gedauert.

„Wir werden uns wohl künftig anders positionieren müssen“, sagte Schöbe am Montag über die Zukunft seines Clubs, den er mit Manja Neborg betreibt. „Wir wollen eine sicheres Bild nach außen transportieren, ohne unsere Menschlichkeit zu verlieren“, brachte er den Zwiespalt auf den Punkt.

Ähnlich lautet auch die politische Einschätzung. So sagte Oberbürgermeister René Wilke (Linke) am Montag: „Gegen diejenigen, die Straftaten begehen, müssen wir mit aller Härte vorgehen. Wir werden allerdings nicht die über 1000 friedlich bei uns lebenden Geflüchteten in Mithaftung nehmen.“

Alena Karaschinski (Grüne) erklärte, die Angriffe seien inakzeptabel. „Verwaltung, Sicherheitsbehörden, Zivilgesellschaft und Sozialarbeit müssen sich den neuen Herausforderungen stellen, die sich durch gewaltbereite Jugendliche mit Migrationshintergrund ergeben.“ Allerdings warnte auch sie vor pauschalen Verurteilungen.

https://www.moz.de/landkreise/oder-s...g/0/1/1677266/

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Stellungnahme von den Clubbetreibern vom Frosch:

Frosch Der Club
4 Std. ·

Ihr Lieben …..

Wir, als Frosch der Club, möchten auf diesem Wege ein Statement zum vergangenen Wochenende abgeben, auch wenn es uns nicht leicht fällt ….

Es sind nun ein paar Tage vergangen, aber dieses Geschehen lässt uns weder los, noch haben wir das Gefühl die richtigen Worte zu finden. Es verfolgt uns, wie sicherlich auch die anderen beteiligten Gäste, die dieses Geschehen miterleben mussten.

Zu den ungefähren Abläufen haben wir uns ja schon geäußert, auch wenn sicherlich ein Jeder Anwesender seinen persönlichen Eindruck vom Geschehen hatte.

Der Frosch ist eine Party – Kultur – Event Location.
Wir sind ein Familien Unternehmen.
Wir sehen uns als völlig unpolitisch.
Wir können all diesem Rechts | Links Denken nichts abgewinnen und es spiegelt auch nicht unsere Lebensrealität wieder.
Der Frosch steht Jedem offen. Uns interessiert weder politische Meinung, noch Lebenseinstellung.
Wir selektieren nicht nach Groß, Klein, Hell, Dunkel, Nationalität oder Glauben.
Wir wissen auch nicht, was Jeder so zuhause treibt, oder wie seine Lebensumstände sind.
Wir bemühen uns Jeden gleich zu behandeln und so respektvoll, wie er es durch sein Auftreten bei uns verdient.
Wir können an unserem Verhalten weder eine „Linke“, noch eine „Rechte“ Verhaltensweise festmachen, sondern nur eine Normale Menschliche.

Spinner können es sich also total sparen, uns in eine „Schublade“ zu stecken, das prallt an uns ab, denn es ist Quatsch ! Jeder, der unsere Worte falsch verstehen und auslegen will – Interessiert uns Nicht ! Wir lassen uns vor keinen Karren spannen.

Wir wollen Euch ausschließlich einen tollen Abend in sicherer Atmosphäre bieten !!!

Dieses, unser Aller Sicherheitsempfinden, wurde Samstag Nacht, empfindlich getroffen und verletzt. Wir alle befanden uns in einer dramatischen Ausnahmesituation, die sicherlich keiner von uns vorher für möglich gehalten hätte.

Wir Danken EUCH ALLEN, dass Ihr so tapfer wart, wir Danken Euch, dass Ihr nicht die Nerven verloren habt …. Wir sind unendlich froh, auch wenn Leute verletzt wurden, dass keine schweren Verletzungen darunter waren. Wir wissen, wie Ihr Euch innerlich fühlt, denn wir fühlen wie Ihr. Wir fühlen mit Jenen, die es nicht in den Frosch geschafft haben, wir haben mit Euch gelitten – auch wenn Eure Erlebnisse furchtbar waren. Wir mussten uns entscheiden, die Menschen im Frosch zu schützen – diese Entscheidung quält uns und verfolgt uns in den Schlaf. Wir danken den Männern, dass ihr so besonnen wart und auf uns gehört habt, das Objekt nicht zu verlassen – nicht anzugreifen.

Wir haben Glück gehabt – allein DAS ist die Wahrheit. Und das ist eine sehr traurige und ernüchternde Wahrheit.

Wir werden auch nicht von „Männern“ sprechen, die uns angegriffen haben – und es gibt auch NICHTS zu relativieren.

Auch wenn es grundsätzlich keine Rolle spielen mag, welcher Nationalität oder Hautfarbe die Angreifer waren, so gibt es für uns aber auch keinen Grund diese zu verschweigen.
12-15 Angreifer, egal welcher Nationalität, bewaffnet, hätten uns genauso hart getroffen, wie die Angreifer dieser Nacht.
In diesem Fall handelte es sich um Attackierende mit Migrationshintergrund – sehr wahrscheinlich um Syrische Flüchtlinge, welche wir in unserer Stadt, unserem Land, Willkommen geheißen haben. Flüchtlinge darunter, welche wir auch in unserem Frosch Willkommen geheißen haben, die uns kennen.
Wir wissen manchmal nicht, worüber wir erschütteter sind, dass es diesen Angriff an sich gab, oder dass es „Leute“ waren, denen wir in unserer Stadt ein Leben in Sicherheit, Frieden und finanzieller Unterstützung geboten haben.
Dieser Angriff hatte für unsere Stadt eine völlig neue „Qualität“!

Frankfurt/Oder hat ein ernsthaftes Problem mit einer kriminellen Gruppierung von locker
30-40 Ganoven mit Migrationshintergrund. Die extremen Auswüchse Ihres Verhaltens haben wir am Samstag im Frosch erleben müssen.

IHR Angreifer habt uns mehr genommen, als nur unser ursprüngliches Sicherheitsempfinden, welches Selbstverständlich ist in einer Heimat.
IHR habt uns Unbeschwertheit genommen, Vorurteilsfreiheit, Ihr habt uns das Gefühl dafür genommen, dass IHR Dankbar seid. Wir haben in Eure Augen gesehen !

Klar wissen wir, nur IHR Angreifer seid Verbrecher – nur IHR wart bewaffnet – nur Ihr seid auf ALLE losgegangen – nur IHR habt nicht selektiert – nur IHR wolltet uns verletzen !

Und trotzdem werden wir in Zukunft zusammenzucken, wenn arabisch aussehende Gäste den Frosch besuchen wollen, wir werden Gäste nach Waffen durchsuchen müssen, wir werden lange brauchen um wieder Vertrauen aufbauen zu können – zu ganz normalen in unserer Stadt lebenden Flüchtlingen. Wie verrückt das eigentlich ist ….

Wir wissen auch, natürlich, dass es Kriminelle in jedem Land der Welt gibt.
Wir wissen auch, natürlich, dass es Ganoven schon immer gab.
Wir wissen auch, natürlich, dass IHR nur ein kleiner Prozentsatz aller hier in Deutschland lebenden Flüchtlinge oder Menschen mit ausländischen Wurzeln seid.

Aber es ist an der Zeit Euch zu stoppen.
Wir selber können das nicht und wir wollen das auch nicht.

Wir haben absolutes Vertrauen in unseren OB Rene Wilke.
Er war der Erste, den wir am Sonntag informiert haben.
Wir kennen seine Einstellung zu Verbrechen an sich und das in diesem Falle Nationalität oder Herkunft, oder persönliche Vorgeschichte, keine Rolle spielen. Wir wissen, dass er Alle Ihm möglichen Mittel und Wege ausschöpft um Frankfurt/Oder zu einem sicheren Lebensort für ALLE hier Lebenden zu machen. Er hat SOFORT reagiert und diesem Vorfall seine tatsächliche Bedeutung beigemessen. Wir sind Dankbar, dass er zu uns seit dem kurze Wege hält, informiert und ein Ansprechpartner für uns ist. Wir wissen, dass an diesem Fall hart und konsequent gearbeitet wird.

Wir sind auch in der Pflicht, richtig zu stellen, dass uns unser Zeitgefühl während der Attacke betrogen hat. Wir haben, ohne das Geschehen - auch im Nachhinein -, richtig realisiert und verarbeitet zu haben, der Polizei schwere Vorwürfe gemacht.
Durch Recherchen ergab sich, dass wir NICHT 15 Minuten versucht haben die Polizei zu erreichen, sondern nur 5 Minuten lang. Als die Warteschleife der Polizei zu hören war – gleich beim 1. Anruf, habe ich nicht realisiert, dran bleiben zu müssen, da ich ja auch in das Geschehen um mich herum eingreifen musste. Tatsächlich war ein Polizist dann anscheinend am anderen Ende der Leitung, während ich das Handy schon nicht mehr am Ohr hatte.
Das ganze 3 mal …. Erwartet hatte ich sofort einen Polizisten erreichen zu können, … was die Bandstimme sagte, hatte ich gar keine Zeit zu verstehen …

Und obwohl unser Aller Zeitgefühl uns glauben ließ, dass wir insgesamt 30 Minuten auf die Polizei warten mussten und wir, wie Viele, auch diesen Vorwurf in der Nacht und an folgenden Tagen äußerten, konnten wir mit Hilfe der Polizei nachweisen, dass das Zeitgefühl in einer solchen Situation total verrückt spielt. 9 Minuten nach dem 1.Notruf traf der erste Streifenwagen ein. Unser Zeitempfinden muss ausgesetzt haben.
Wir sagen Sorry zur Polizei und fühlen uns besser, zu wissen, Ihr kommt, wenn man Euch ruft, so schnell als Möglich !

Am Sonntag war uns klar, das Thema Frosch ist durch.
Wer soll nach solch einem Erlebnis noch zu uns kommen ?
Fühlen wir uns selber stark genug, um diesen Vorfall innerlich verarbeiten zu können ?
Können wir unbeschwert im Frosch weiter feiern ?
Werden uns unsere Gäste die Treue halten, oder den Frosch eine Zeitlang meiden ?

Ab Montag standen unsere Handys aber nicht mehr still.
Krass, wie viele tolle Nachrichten wir von Freunden, Bekannten, Gästen und Wildfremden bekommen haben. Trost, Aufmunterung, Hilfsangebote, ein
„Wir kommen jetzt erst recht zu Euch“ Tenor, der uns beruhigter in die Zukunft schauen lässt.
Unsere Gäste sind einfach cool – und wir halten zusammen !
Unsere Vermieterin des Frosches Frau Lukas und Ihr ganzes Team, besonders Frau Weichel – ein Traum !!! Danke !

Wir freuen uns auf Euch Alle am Freitag !
Wir konnten den gleichen Dj überreden noch mal zu spielen und wir wiederholen unsere 90er Jahre Party einfach noch einmal !
Wir lassen uns unsere Partys nicht kaputt machen!
Für Sicherheit ist gesorgt!

Zum Abschluss
Versteht uns bitte richtig. Wir alle friedliebenden Menschen wollen in dieser Stadt Leben und glücklich sein. Wir lieben unsere Stadt und unsere Heimat. Wir teilen unser Zusammenleben gerne mit anderen Kulturen. Wir sind Universitätsstadt und haben eine Vielzahl an unterschiedlichen Menschen und Nationalitäten hier bei uns zu Gast.
Viele Menschen mit ausländischen Wurzeln leben und arbeiten hier. Sie wollen genauso glücklich sein, haben gleiche oder ähnliche Wertvorstellungen wie wir, gehören zu uns, sind Nachbarn, Kollegen, Bekannte, haben sich bewusst entschieden Frankfurter zu werden.
Wir essen bei Ihnen, wir kaufen bei Ihnen ein, wir Feiern zusammen, interessieren uns füreinander, sind befreundet und lieben gleichermaßen diese Stadt, die wir Heimat nennen.
GANZ NOMAL !

Wir müssen uns gegenseitig respektieren, achten und immer wieder aufs Neue die Hand reichen, wenn wir problematische Situationen zu meistern haben.
Wir ALLE sind Menschen und haben die Pflicht stets menschlich zu handeln.
Wir müssen ehrlich zueinander sein, einen gesunden Weg des Miteinander finden.
Aber wir müssen auch ehrlich zu uns selber sein und Ehrlichkeit von Allen uns Vertretenden, Repräsentierenden, erwarten können. Dinge müssen beim Namen genannt werden.
Probleme sind keine Statistiken sondern beeinflussen unser Zusammenleben.
Es gibt keinen Patent Weg dafür …. Wir zumindest kennen ihn nicht.

Wir lassen uns unser Zusammenleben nicht von Chaoten kaputt machen.
Wir vertrauen weiterhin in unsere Politik, in unsere Justiz und Sicherheitsorgane.
Ihr garantiert uns den Frieden, den wir alle für ein glückliches Leben benötigen.
Hinterfragt auch Ihr Euch!
Löst die Probleme, die wir nicht lösen können!
Greift hart und konsequent durch! Straftäter gehören ins Gefängnis!
Macht unsere Straßen wieder sicher! Habt Verständnis für unser Aller Sorgen!

Auch wir Alle müssen, selbst nach solch einem Vorfall, wieder den Weg der Normalität finden. Auch wenn es schwer ist.
Wir dürfen durch unser Leben nicht mit Hass gehen, naja, und wer Gewalt für den richtigen Weg hält, ist im Grunde nicht besser.
Wir sind aber auch keine wehrlosen Opfer für Ganoven und Banditen – und wir erwarten Schutz von unseren Sicherheitsorganen, wenn wir Schutz benötigen.

Lasst uns nicht mit solchen Vorfällen alleine. Wir zählen auf Euch !

Manja und Dirk vom Frosch



https://www.facebook.com/Frosch.ffo/...848?__tn__=K-R

https://open-speech.com/threads/7765...in-Frankfurt-O