Dank der rot-grünen "Arbeitsmarktreform" unter Gerhard Schröder, sind Millionen arbeitende Menschen unter die Armutsgrenze geraten. Tarifverträge wurden ausgehebelt und dank Hartz IV-Gesetzgebung Arbeitskräfte zu Niedriglöhner. Das Handwerk, das einst einen goldenen Boden hatte, wie sich die Älteren an den Slogan aus den 70ern und 80ern erinnern, ist zu einer bodenlosen Jauchengrube verkommen. Wer 15 Euro Stundenlohn hat, gehört zu den absoluten Spitzenverdienern. Ansonsten liegen die Löhne zwischen 10,50 und 12,50 Euro. Für Facharbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung wohlgemerkt. Dass man damit kaum über die Runden kommt, weiß jeder. Viele Handwerker nehmen resigniert zur Kenntnis, dass ihre Partnerinnen als Putzfrau mehr verdienen als sie selbst. Sogar die "Schleckerfrauen" hatten vor 10 Jahren 13 Euro Stundenlohn. Wer Geld verdienen will, der sucht sich etwas anderes. Diese trostlose Entwicklung hat sich auch unter den Jugendlichen herumgesprochen. Zusätzlich kommt noch eine arrogante Haltung der Arbeitgeber hinzu. Azubis mit Abitur und keine Hauptschüler sind ihre Kriterien. Die Folgen: Seit Jahren können nicht alle Ausbildungsplätze belegt werden. Nun hat die Bild eine "Klemptnerkrise" ausgemacht............

Drama in Deutschlands Handwerks-Betrieben! Sie finden keinen Nachwuchs!17 387 Lehrstellen waren 2018 laut dem Bundesinstitut für Bildung nicht besetzt.

Auch für Fachkräfte gilt: Notstand! 212 Tage dauert es derzeit laut Bundesarbeitsagentur, um eine Klempner-Stelle nachzubesetzen.
https://www.bild.de/bild-plus/news/inland/news-inland/problem-fehlender-nachwuchs-handwerk-das-ist-uns-zu-anstrengend-60169646,view=conversionToLogin.bild.html

..............natürlich hat die Bild bei derartigen Berichten einen ganz anderen Hintergedanken und den spricht das Wald-und Wiesenmagazin "Stern" unverholen aus.............

Sie flüchteten nach Deutschland – ohne sie hätte ihr Chef heute Angst um seine Zukunft

Weil er in Afghanistan von den Taliban bedroht wird, nimmt Semiallah eine harte Reise auf sich. In Deutschland trifft er auf einen Bäckereimeister mit Nachwuchssorgen. Eine Win-win-Situation für beide. Zu Besuch in einem Betrieb, der heute nur noch Migranten als Auszubildende in der Backstube hat.....
https://www.stern.de/wirtschaft/wie-gefluechtete-dem-baeckerhandwerk-eine-neue-perspektive-geben-8567022.html
und unter dem typischen Foto der beiden steht....Mit Freude bei der Arbeit: Semiallah (links) und Abraham (rechts) haben ihren Traumjob gefunden. .....


Natürlich. Mal sehen, wie sie drauf sind, wenn sie eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung haben. So eine Berufsausbildung ist inzwischen die Eintrittskarte nach Deutschland. Haben sie erst einmal einen gesicherten Aufenthaltstitel, dann lässt der Elan bekanntermaßen schnell nach.