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  1. #611
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Nicht ganz richtig. Es dürfen keine Neuwagen mehr verkauft werden. Gebrauchte sind nach derzeitigem Stand der Dinge noch möglich. Es wird in Zukunft sehr viele Oldtimer in Deutschland geben.
    Auf das moderne Kuba würde ich mich nicht verlassen, denn der deutsche TÜV ist und bleibt unbarmherziger. Steigerungen sind hier durchaus möglich, um ältere Fahrzeuge von der Strasse zu holen. Aber es gibt ja noch andere Tricks, die von den Grünen und Linken gerne angewendet werden. Nehmen wir die Fahrverbote, nicht des Pkw selber, sondern das, mit dem Pkw in Städte und Gemeinden zu fahren beispielsweise. Wegen irgendeiner Abgasnorm zum Beispiel. Die kann man ja entsprechend anpassen (denn die Abgase der E-Fahrzeuge werden natürlich im Kraftwerk produziert, die wären also damit nicht betroffen). Sollte sich dann herausstellen, dass immer noch zuviele Verbrenner-Pkw´s unterwegs sind, kann man dann - wie seinerzeit ja schon mal beim Trabi praktiziert - den Wiederverkauf verbieten. Der Besitzer darf das Auto, das er in viele Städten und Gemeinden gar nicht mehr bewegen darf, noch halten, aber ein Dritter dürfte das Auto dann nicht mehr erwerben. Und dann wäre noch der Griff in den Geldbeutel eine weitere Ausdünnungsstrategie: Der Verbrenner-Besitzer zahlt höhere Steuern, Versicherungsabgaben und Gebühren und aus ist die Maus.

    Diese miesen Tricksereien nennt man in den verantwortlichen Kreisen dann Strategie.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #612
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Jede Menge eitle Selbstdarsteller findet man unter den Politikern. Visagisten und Imageberater sollen aus den provinziellen Bauerntrampeln vorzeigbare Personen machen. Das kostet extrem viel Geld.....


    Baerbock-Stylistin bekommt 7.500 Euro im Monat

    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) beschäftig eine persönliche Stylistin, die eine monatliche Pauschale von 7.500 Euro erhält. Das berichtete zuerst die Bild-Zeitung. Demnach arbeitet die Make-Up-Künstlerin Claude Frommen seit vier Jahren für die Politikerin.

    „Frau Frommen kümmert sich bei Bild- und Fernsehterminen von Außenministerin Baerbock um deren Make-up und Haarstyling“, bestätigte ein Sprecher des Außenministeriums. Auch begleite die Stylistin sie bei ihren Auslandsreisen. „Ich lasse Sie erstrahlen“, ist deren berufliches Motto.

    Auch andere Grüne zahlen für gute Optik
    Frommen ist eine renommierte Maskenbildnerin aus Berlin, zu deren Kunden Führungskräfte aus Politik, Medien und Wirtschaft zählen. Auf ihrer Internetseite zählt Frommen neben Filmproduktionen und Fotostudios auch die Grüne Partei zu ihren Klienten. „Jahrelange Reisen durch die ganze Welt haben mein Denken und Fühlen geprägt.“

    Zuvor machte Baerbocks Kabinettskollege und Parteifreund Robert Habeck durch steuerfinanzierte Eitelkeiten auf sich aufmerksam. So suchte das Bundeswirtschaftsministerium per Anzeige einen persönlichen Fotografen für knapp 100.000 Euro jährlich.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...ock-zahlt-gut/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #613
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    „Wir sterben gerade wie die Fliegen“
    Der irre Krieg der Grünen gegen die Bauern – und seine dramatischen Folgen
    „Wir sind nur noch ausführende Organe“, klagt Anthony Lee, Landwirt und Sprecher des Vereins „Landwirtschaft verbindet Deutschland e.V.“: Was die Bauern anzubauen haben, schreibe ihnen heute die Politik bzw. die Bürokratie vor. Das sei der direkte Weg in die Katastrophe. Er habe den Eindruck, die Bauernhöfe und die traditionelle Landwirtschaft würden gezielt zerstört, so Lee: Sie sterben weg wie die Fliegen. Allein in der Schweinemast mussten demnach im vergangenen Jahr 2.000 Betriebe schließen: „Sie legen pro Schwein, das Sie abliefern als Landwirt, 45 bis 50 Euro dazu. Da geht es nicht mehr um Geldverdienen, sondern nur noch ums Überleben.“

    Die Landwirtschaft werde abgeschafft, klagt Lee: „Jeden Tag sterben sechs bis sieben Betriebe in Deutschland. Wenn das alles weg ist, wird das wie mit der Kohle – aus der sind wir ausgestiegen und versuchen jetzt in der Notlage verzweifelt, sie wieder ans Netz zu bringen. Aber die Mitarbeiter sind gar nicht mehr da. Bei uns ist es so: Wenn ein landwirtschaftlicher Betrieb zumacht, ist der weg. Wir setzen die Versorgungssicherheit dramatisch aufs Spiel. Ich verstehe nicht, dass die Politik das nicht auf dem Schirm hat.“ Beste Böden müssten zwangsweise stillgelegt werden. Die Deutschen meinten offenbar, dass alles im Überfluss da sei. Doch das könne sich sehr schnell ändern.

    Ochsen statt Tracker
    Die Landwirte seien heute die Prügelknaben der Nation; an allem seien sie schuld, selbst am Bienensterben. „Es kann nicht sein, dass unsere Kinder heute in der Schule gemobbt werden, dass man ihnen sagt: Du kommst ja von den bösen Bauern!“, sagt Lee: „Ich habe die ganze Welt bereist. Das gibt es nur in Deutschland! Aber das machen wir jetzt nicht mehr mit!“ Er kenne kein anderes Land, in dem „das so irre ist“. Dabei seien die Folgen des Bauernhof-Sterbens dramatisch: „Stirbt der Bauer, stirbt das Dorf.“
    Der Grund für den Krieg gegen die Landwirtschaft sei „ideologischer Wahnsinn“, glaubt der eloquente Landwirt: „Man will hier ein Bullerbü schaffen, man will sich ein Märchenland schaffen und wo Produkte herkommen, ist den politischen Akteuren völlig egal.“ Die Grünen wollten uns um hundert Jahre zurückwerfen und wünschten sich offenbar, dass die Landwirte „statt mit dem Tracker mit dem Ochsen“ pflügen würden. Es werde gezielt gelogen. Er verstehe nicht, warum die „nicht-grünen“ Parteien all das mitmachen.

    Das Ausmaß an Bürokratie sei gigantisch: „Wir werden sanktioniert, sobald irgendetwas ansatzweise nicht so läuft, wie es der Staat will. Wir haben Kontrollen ohne Ende. Meine Frau sitzt mehr vor dem Schreibtisch als sie draußen auf dem Feld sein kann, das ist doch nicht mehr normal. Dass es Kontrollen geben muss, ist normal. Aber wer von Bürokratie-Abbau spricht, sagt die Unwahrheit!“ Was Lee an Beispielen für Bürokratie-Wahnsinn aufzählt, ist unfassbar – hören Sie es sich selbst an!

    Doppelte Standards
    Verheerende Auswirkungen hat laut Lee auch die Wettbewerbsverzerrung, die dadurch zustande kommt, dass in Deutschland enorm hohe Standards gelten, etwa der Mindestlohn. Die Landwirte müssten aber mit Produkten aus Ländern konkurrieren, in denen nicht einmal ansatzweise solche Standards gelten. Das sei zutiefst unfair und könne auf Dauer nicht gut gehen.

    Die aktuelle Krise schlägt nicht nur wegen Energie- und Personalkosten massiv auf die Landwirtschaft durch. Auch die Kaufkraft lasse nach. Besonders für Bio-Bauern sei das dramatisch: „Es kauft keiner mehr die Ware, weil sie zu teuer ist. Die Bio-Bauern haben massive Probleme, ihre Ware loszubekommen“.

    https://reitschuster.de/post/wir-ste...e-die-fliegen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #614
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    „Wir sterben gerade wie die Fliegen“
    Der irre Krieg der Grünen gegen die Bauern – und seine dramatischen Folgen
    „Wir sind nur noch ausführende Organe“, klagt Anthony Lee, Landwirt und Sprecher des Vereins „Landwirtschaft verbindet Deutschland e.V.“: Was die Bauern anzubauen haben, schreibe ihnen heute die Politik bzw. die Bürokratie vor. Das sei der direkte Weg in die Katastrophe. Er habe den Eindruck, die Bauernhöfe und die traditionelle Landwirtschaft würden gezielt zerstört, so Lee: Sie sterben weg wie die Fliegen. Allein in der Schweinemast mussten demnach im vergangenen Jahr 2.000 Betriebe schließen: „Sie legen pro Schwein, das Sie abliefern als Landwirt, 45 bis 50 Euro dazu. Da geht es nicht mehr um Geldverdienen, sondern nur noch ums Überleben.“

    Die Landwirtschaft werde abgeschafft, klagt Lee: „Jeden Tag sterben sechs bis sieben Betriebe in Deutschland. Wenn das alles weg ist, wird das wie mit der Kohle – aus der sind wir ausgestiegen und versuchen jetzt in der Notlage verzweifelt, sie wieder ans Netz zu bringen. Aber die Mitarbeiter sind gar nicht mehr da. Bei uns ist es so: Wenn ein landwirtschaftlicher Betrieb zumacht, ist der weg. Wir setzen die Versorgungssicherheit dramatisch aufs Spiel. Ich verstehe nicht, dass die Politik das nicht auf dem Schirm hat.“ Beste Böden müssten zwangsweise stillgelegt werden. Die Deutschen meinten offenbar, dass alles im Überfluss da sei. Doch das könne sich sehr schnell ändern.

    Ochsen statt Tracker
    Die Landwirte seien heute die Prügelknaben der Nation; an allem seien sie schuld, selbst am Bienensterben. „Es kann nicht sein, dass unsere Kinder heute in der Schule gemobbt werden, dass man ihnen sagt: Du kommst ja von den bösen Bauern!“, sagt Lee: „Ich habe die ganze Welt bereist. Das gibt es nur in Deutschland! Aber das machen wir jetzt nicht mehr mit!“ Er kenne kein anderes Land, in dem „das so irre ist“. Dabei seien die Folgen des Bauernhof-Sterbens dramatisch: „Stirbt der Bauer, stirbt das Dorf.“
    Der Grund für den Krieg gegen die Landwirtschaft sei „ideologischer Wahnsinn“, glaubt der eloquente Landwirt: „Man will hier ein Bullerbü schaffen, man will sich ein Märchenland schaffen und wo Produkte herkommen, ist den politischen Akteuren völlig egal.“ Die Grünen wollten uns um hundert Jahre zurückwerfen und wünschten sich offenbar, dass die Landwirte „statt mit dem Tracker mit dem Ochsen“ pflügen würden. Es werde gezielt gelogen. Er verstehe nicht, warum die „nicht-grünen“ Parteien all das mitmachen.

    Das Ausmaß an Bürokratie sei gigantisch: „Wir werden sanktioniert, sobald irgendetwas ansatzweise nicht so läuft, wie es der Staat will. Wir haben Kontrollen ohne Ende. Meine Frau sitzt mehr vor dem Schreibtisch als sie draußen auf dem Feld sein kann, das ist doch nicht mehr normal. Dass es Kontrollen geben muss, ist normal. Aber wer von Bürokratie-Abbau spricht, sagt die Unwahrheit!“ Was Lee an Beispielen für Bürokratie-Wahnsinn aufzählt, ist unfassbar – hören Sie es sich selbst an!

    Doppelte Standards
    Verheerende Auswirkungen hat laut Lee auch die Wettbewerbsverzerrung, die dadurch zustande kommt, dass in Deutschland enorm hohe Standards gelten, etwa der Mindestlohn. Die Landwirte müssten aber mit Produkten aus Ländern konkurrieren, in denen nicht einmal ansatzweise solche Standards gelten. Das sei zutiefst unfair und könne auf Dauer nicht gut gehen.

    Die aktuelle Krise schlägt nicht nur wegen Energie- und Personalkosten massiv auf die Landwirtschaft durch. Auch die Kaufkraft lasse nach. Besonders für Bio-Bauern sei das dramatisch: „Es kauft keiner mehr die Ware, weil sie zu teuer ist. Die Bio-Bauern haben massive Probleme, ihre Ware loszubekommen“.

    https://reitschuster.de/post/wir-ste...e-die-fliegen/
    Özdemir möchte eben den Selbstversorgungsanteil der Deutschen an Weizen, Roggen und Gerste deutlich unter 100 Prozent drücken. Bisher liegen wir hier noch bei 100 Prozent und darüber, aber nur, solange den Bauern auch die entsprechenden Flächen, die Anbaumethoden und vor allem der Dünger zur Verfügung stehen. Der Dünger steht aber nun nicht mehr zur Verfügung, was zur Folge hat, dass die Qualität des Anbaus sinkt und der Ertrag dann nur noch für Tierfutter geeignet ist.

    Ich möchte gar nicht sagen, für was ich diese grüne Agrarpoltiik halte.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #615
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die Grünen zum Mittelalter zurückkehren möchten. Nun bestätigt der Spiegel meine Vermutung.....


    ...Der „Spiegel“ träumt von nachhaltig-grünen Mittelalter

    Fortschrittliche, moderne, junge, hungrige Staaten – wie Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit seiner beispiellosen Aufbruchs- und Wiederaufbaustimmung, oder die asiatischen Tigerstaaten der Neunziger, oder aktuell Indien und China – orientieren sich an der Zukunft. Sie suchen die Herausforderung, wollen Grenzen einreißen und greifen nach den Sternen. Hingegen sind überalterte, überlebte, satte und geistig dekadente Gesellschaften wie die deutsche geprägt von Bedenkenträgerei und Zweckpessismus – und orientieren sich an der Vergangenheit. „Früher war alles besser“ ist die Devise – freilich aber nicht im Sinne eines konstruktiven Konservatismus, sondern stets im Sinne willkürlich herausgepickter, romantisierter Einzelbetrachtungen, die im Lichte des heutigen Zeitgeistes und vor allem der zeitgenössischen linken Hypermoral analysiert und verklärt werden-

    So nimmt man beim „Spiegel“ inzwischen sogar beim tiefsten Mittelalter Anleihen, um dort Vorbilder und angeblich reaktivierungswürdige Verhaltensweisen für die Gegenwart zu gewinnen. Natürlich geht es dabei um die Energiewende. Mit rhetorischen Fragen („Wie war das eigentlich früher? Mit dem Heizen und so?) vergleicht die Historikern Annette Kehle Lebensweisen vor vielen Jahrhunderten mit denen unserer hochkomplexen, modernen, technisierten Industriegesellschaft – und kann der „guten alten Zeit“ viel Positives abgewinnen. „Was wir vom Mittelalter lernen können”, überschreibt Kehnel ihre geistigen Stilblüten, und kommt zu dem Fazit: „Kürzer duschen, unterkühlt hausen, weniger Auto fahren? Unsere fernen Vorfahren können darüber nur müde lächeln. Und trotzdem haben sie es sich auch gemütlich gemacht.”

    Grünromantisches Cherry-Picking
    Neben der unerträglichen Schönfärberei, die für die damaligen Menschen alles andere als ein Zuckerschlecken war, fällt hier vor allem der für eine studierte Historikerin völlig unwissenschaftliche und unseriöse Ansatz ins Auge, nur selektive Phänomene herauszupicken und diese auf eine völlig andere Gesellschaftsordnung und Epoche zu übertragen. Die Menschen damals lebten nicht aus ökologischer Einsicht genügsamer – sondern weil es damals schlicht keine anderen technischen Möglichkeiten gab, die ihnen mehr Komfort ermöglicht hatten. Dieselben Gründe, aus denen damals die „Natur“ noch weniger unter dem Menschen litt, führten auch zu einer aberwitzigen Kindersterblichkeit, zu Seuchen und Hungersnöten.

    Es ist grünromantisches Cherry-Picking, was die wohlstandsverwahrlosten Neosozialisten des Feuilletons, die uns Mangel und Verzicht schönreden wollen, hier betreiben – und zwar auf schlimmsten Niveau, schlimmer noch als selektive Lobpreisungen aufs Dritte Reich (super Autobahnen, keine Arbeitslosigkeit, niedrige Kriminalitätsraten!). So geht blanker Geschichtszynismus. Man könnte ergänzen: Das einzige was im Mittelalter wirklich positiv war, ist, dass es noch keinen „Spiegel“ gab. Und dass damals dämliche Journalisten, die den Deutschen hausgemachte Entbehrungen zynisch als Segen anpreisen, an den Pranger gemusst hätten.

    https://journalistenwatch.com/2022/1...n-mittelalter/
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

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    Deutschlands Energiewende erinnert an Moskau, wo Bananen wachsen sollten
    In der jungen Sowjetunion wollte man Pflanzen umerziehen, damit sie richtig wachsen. Und in Deutschland? Versucht man es jetzt mit der Energie. Eine Kolumne.
    Nächstes Jahr wird noch schlimmer. Allerdings, ohne zu viel versprechen zu wollen: Vielleicht kommt noch mal ein Frühling. Vorfreude, schönste Freude. Leider haben wir keinen Balkon. Es gibt einen großen Sims vor dem Küchenfenster. Jeden März kauft meine Frau dafür Töpfe mit buntem Kraut. Anfangs sorgt die Vegetation für Genugtuung bei der Küchenarbeit. Über den Sommer lässt neben dem Regen auch die Fürsorge nach. Die Plantage wirkt verlottert. Ich habe mich zu der Lesart entschlossen, dass der Anblick täuscht. Dort geschieht Bedeutendes, ein Kleinstfeldversuch im Geiste des großen Trofim Denissowitsch Lyssenko.
    Der sowjetische Experimental-Agrarier glaubte, Pflanzen lernten ratzfatz, sich unter unwirtlichen, theoretisch artfremden Bedingungen zu behaupten. Sie könnten diese Fähigkeit sogar unmittelbar vererben. Wir probieren und probieren. Noch nie hatten wir ein Simsgewächs, das begriff, wie man unseren Urlaub ohne Wasser übersteht. Was läuft falsch? Dass wir den Pflanzenfriedhof jeden Herbst entsorgen? Kann die Karpaten-Glockenblume ihr Durstbewältigungswissen deshalb nicht an eine nächste Generation weitergeben?
    Stalin gefiel der Gedanke, Nutzpflanzen zu erschaffen, die sich dem dialektischen Materialismus unterwarfen
    Ich habe ein Faible für Transformationsvisionen, die sich einen Dreck um angebliche Gesetzmäßigkeiten scheren. Auch die Idee, eine moderne Volkswirtschaft ohne Energiespeicher mit der Kraft von Licht, Luft und Liebe zu betreiben, erscheint mir von epochaler Erhabenheit – zumal dort, wo Sonne oder Wind nicht stets verfügbar sind, von Liebe ganz zu schweigen. Durch Wärmepumpen und Elektroautos den Bedarf an Ökostrom erheblich zu erhöhen, ohne dessen stabil lieferbare Menge gleichermaßen steigern zu können, hey, das ist genau mein Stil.

    Auch Lyssenko meinte es gut. Es gab Hungersnöte in der jungen Sowjetunion. Stand der Wissenschaft war, dass die Evolution durch Genmutationen voranschreitet. Zufällig. Langsam. Geduld hatten weder Lyssenko noch Hobbygärtner Stalin. Dem gefiel der Gedanke, nicht nur den neuen Menschen zu erschaffen, sondern auch Nutzpflanzen, die sich dem dialektischen Materialismus unterwarfen. Es hieß, wenn man Winterweizensaat kühle, verwandele sie sich in blitzreifen Sommerweizen. Man solle mehr Getreide in Dürrezonen anbauen. Die Ähren würden sich an die sozialistischen Produktionsverhältnisse gewöhnen. Die Idee gerann zur Doktrin und zu Missernten. Lyssenkos Leute predigten weiter. Bald wüchsen Bananen vor Moskau; nicht infolge globaler Erwärmung, sondern nach Südfruchtumerziehung.
    Genetiker, die an Mendels Vererbungslehre und Charles Darwin festhielten, galten als feindliche Agenten und Faschisten. Heute nennt man solche Elemente sinnverwandt „rechts“ – etwa jene, die nicht vom Kinderglauben lassen, das Geschlecht eines Menschen würde durch Chromosomen definiert. Hier zeigt sich der historische Fortschritt: Die unverbesserliche Joanne K. Rowling braucht nur Harry-Potter-Boykotte zu fürchten. Lyssenko-Gegner riskierten Gulag.
    Die sowjetische Pflanzenabhärtung wurde vom Ausland verstört betrachtet
    Die sowjetische Pflanzenabhärtung wurde vom Ausland so verstört betrachtet wie jetzt Deutschlands Energiewende. Schade. Kühne Visionen brauchen Pioniere, die, während sie das große Rad drehen, verwegen genug sind, Tatbestände zu überwinden, notfalls durch Ausblenden der Hindernisse. Solche wie meine Frau, mich und unser Ringen mit verweichlichtem Gewächs auf dem Küchensims. Ich freue mich aufs Frühjahr.

    https://www.berliner-zeitung.de/mens...lten-li.301444
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #616
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Ob Waldsterben, Ozonloch, Chlorhühnchen oder Klimakatastrophe – Kernelement grüner Politik die Erzeugung von Angst. Die Grünen agieren dabei wie eine Sekte und drohen damit das Land zu ruinieren. Der Umweltschutz wird bei Bedarf auch mal zur Seite geschoben.
    Kein AfD-Politiker, sondern die promovierte Volkswirtin von der Linken Sahra Wagenknecht sagte: „Für mich sind die Grünen die heuchlerischste, abgehobenste, verlogenste, inkompetenteste und gemessen an dem Schaden, den sie verursachen, derzeit auch die gefährlichste Partei, die wir aktuell im Bundestag haben.“ Und sie steht mit ihrer Meinung nicht allein.

    Zwar kommt die Partei in der wöchentlichen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest-dimap aktuell immer noch auf 18 Prozent Wähleranteil. Aber zugleich können sich 38 Prozent der Befragten „überhaupt nicht vorstellen“, grün zu wählen. Das sind noch mehr als bei der Linkspartei (36 Prozent), während zum Beispiel nur 21 Prozent niemals die SPD wählen und 22 Prozent auf keinen Fall ihr Kreuz bei der Union machen würden.

    Polarisierung zwischen Grünen-Wählern und -Hassern
    Die Polarisierung zwischen Grünen-Wählern und Grünen-Hassern hat seit Antritt der Ampelkoalition deutlich zugenommen. Das kommt nicht von ungefähr. Mit dem Ausbleiben der russischen Gaslieferungen und dem hereinbrechenden Winter ist vielen schlagartig klargeworden, was die Energiewende wirklich bedeutet. Schon vorher hatte Deutschland weltweit mit die höchsten Sprit- und Strompreise, dank hoher Ökoabgaben und bedingungsloser Fokussierung auf Erneuerbare Energien. Jetzt aber gehen die Energiekosten buchstäblich durch die Decke, und zusätzlich drohen Blackouts und die Abwanderung ganzer Industriezweige.

    Betroffen sind vor allem energieintensive Unternehmen wie die Automobil-, Chemie- und Stahlindustrie. So ist die Produktion der deutschen Chemieunternehmen in der ersten Jahreshälfte eingebrochen, während zugleich die Importe um 27 Prozent zugenommen haben. Da kommen plötzlich Existenzängste auf, und die schöne grüne Welt droht mit einem Mal dunkel und grau zu werden.

    Grüne überziehen mit ständig neuen Vorschriften
    Das liegt nicht nur an den steigenden Energiekosten. Zusätzlich überziehen die regierenden Grünen Wirtschaft und Verbraucher mit ständig neuen Vorschriften und Verboten. Und wo immer ein neues Infrastrukturprojekt, eine Industrieanlage oder auch nur ein Supermarkt entstehen soll: die örtlichen Vertreter der vermeintlichen Öko-Partei sind dagegen. So sind sie groß geworden, mit regional organisiertem Widerstand nach dem Sankt-Florians-Prinzip. Es wäre allerdings zu einfach, ihnen generelle Technikfeindlichkeit zu unterstellen. Wenn es etwa um Windräder, Solaranlagen und Wärmepumpen geht, geht ihnen der Ausbau meist gar nicht schnell genug voran.

    Dann stört es offenbar auch nicht, daß zum Beispiel für ein einziges Windrad mal eben 1.600 Tonnen Beton mitten in der Landschaft, teils sogar in zuvor unberührten Wäldern versenkt werden müssen. Auch über die massiven Umweltschäden bei der Gewinnung der für die Erneuerbaren nötigen Rohstoffe wird großzügig hinweggesehen, ebenso über die Reyclingprobleme, die damit verbunden sind. So müssen nach Schätzung des Umweltbundesamtes im Laufe dieses Jahrzehnts allein 20.000 Tonnen Rotorblattmaterial entsorgt werden, die aus schwer trennbaren Verbundkunststoffen bestehen. Weitgehend ungelöst sind auch die Fragen einer hinreichenden Speicherbarkeit von Strom und des Transports vom windreichen Norden in den windstillen Süden. Aber wenn es um die von ihnen favorisierten Techniken geht, sind die Grünen grenzenlos optimistisch.

    Innovative Ideen werden ignoriert, kaputtgeprüft oder gleich ganz verboten
    Die Wissenschaft ist anderer Meinung. „Der Systemumbau steckt noch in den Anfängen und wird sicherlich noch 20 bis 30 Jahre benötigen“, sagt etwa Harald Schwarz, Energieexperte an der TH Cottbus. So dauere allein der Bau eines Pumpspeichers 15 bis 20 Jahre, sofern der Eingriff in die Landschaft überhaupt genehmigt werde. Sein Kollege Michael Beckmann von der TU Dresden ergänzt: „Die Größenordnung der Transformation wird permanent unterschätzt.“ Beide plädieren deshalb für eine Rückkehr zur Kernenergie, womit sie aber bei den Grünen nach wie vor auf taube Ohren stoßen.

    Vehement versuchen diese vielmehr zu verhindern, was nicht in ihre vorgefaßte Weltsicht paßt. Ob Kernenergie, Wasserstoff-Elektrolyse oder andere innovative Ideen – alles wird ignoriert, kaputtgeprüft oder gleich ganz verboten, sobald man dafür die nötige Macht besitzt. Selbst Grundlagenforschung zur Kernfusion ist unter dem grünen Einfluß in Deutschland schon seit langem nicht mehr möglich. Mit dem Ergebnis, daß die Fachleute auswanderten und sich jetzt die USA über einen entscheidenden Durchbruch freuen können.
    Dahinter steht die felsenfeste Überzeugung der grünen Gemeinde, man wisse ohnehin bereits, wo die Reise technisch hingehe. Und vor allem auch, wohin auf keinen Fall. „Alles mit Atomen und Genen ist uns nicht geheuer“, drückte es ein selbstkritischer Parteistratege aus Baden-Württemberg einmal aus. Um so sicherer ist man sich aber bei Verkehr und Klimawandel: E-Auto gut, Verbrenner schlecht, Kälte hui, Wärme pfui. So einfach ist die grüne Welt, auch wenn die Realität weitaus komplexer ist. Vielleicht macht dieses unerschütterliche Selbstbewußtsein sogar einen Teil ihres Erfolges bei den Wählern aus. Denn wie in einer religiösen Sekte schätzen viele eine klare Botschaft, an der man sich festhalten kann, ohne selbst nachdenken zu müssen.

    Forschungsgelder fließen nur, wenn die Richtung stimmt
    Entsprechend ambivalent ist das Verhältnis der Grünen zur Wissenschaft. Wenn es um ihre Kernthemen geht, akzeptieren sie weder Vielfalt der Meinungen noch Ergebnisoffenheit der Forschung. Das „Canceln“ unerwünschter Ansichten geht ganz wesentlich auf ihren Einfluß und den ihrer Fußtruppen an den Universitäten zurück. Forschungsgelder bekommt man ohnehin nur noch, wenn klar ist, daß die Richtung stimmt.

    Mitunter wird sogar Gewalt angewendet, etwa zur Verhinderung der Vorträge von „Klimaleugnern“ oder gender-kritischen Vorlesungen. Ohnehin ist ein Kernelement grüner Politik die Erzeugung von Angst. Ob Waldsterben, Ozonloch, Chlorhühnchen oder Klimakatastrophe – stets wird an die Urängste der Menschen appelliert und die eigene Politik als einziger Ausweg gewiesen. Auch darin ist die Partei religiösen Fanatikern nicht unähnlich.

    https://jungefreiheit.de/debatte/kom...ht-nein-danke/
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  7. #617
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Grün ist pubertär und unausgereift.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #618
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Ökonazis können eben nicht aus ihrer Haut.....


    GRÜNER KREIS-CHEF BELEIDIGT CDU-BUNDESTAGSABGEORDNETEN
    „Arschloch“-Eklat!

    Hamburg – Es ist erbärmlich: Ein Hamburger Top-Grüner, der Eimsbütteler Kreis-Chef und Bürgerschaftsabgeordnete Michael Gwosdz (48), beleidigt erst den CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries (48) ...

    ... und hält es dann nicht mal für nötig, um Entschuldigung zu bitten. Sondern gibt auch noch zu, dass er das mit Absicht getan hat.

    ARSCHLOCH-EKLAT!
    „Rassistisches Arschloch“ – so bezeichnete Gwosdz de Vries auf Twitter. Grund: Er hatte sich geärgert, weil der CDU-Mann ironisch die neue Sprachleitlinie der Berliner Polizei (West-Asiate statt Südländer) nutzte, um auf den Großteil der Täter bei den Silvester-Krawallen aufmerksam zu machen.

    „Rassistisches Arschloch“ – eine üble Entgleisung. Und das ausgerechnet von jemandem aus der Partei, die sich sonst – zu recht – klar gegen „Hass und Hetze“ im Internet positioniert.
    Aber wenn's der eigene Mann ist, wird man plötzlich ganz still ...

    Gwosdz selbst reagierte nicht auf mehrere BILD-Anfragen. An de Vries schrieb er gestern sogar: „Aber ich muss zugeben, dass ich diese (Wortwahl, die Red.) auch sehr bewusst gewählt habe.“
    Gwosdz bestätigt damit, dass er eine Straftat (Beleidigung, § 185 StGB) begangen hat – sogar mit Vorsatz.

    Für Parteifreundin und Justizsenatorin Anna Gallina (39) offenbar kein Grund, Gwosdz zumindest zur Ordnung zu rufen. Sie ließ BILD ausrichten: Sie nehme grundsätzlich keine juristische Bewertung einzelner Beiträge im Internet vor. Peinliches Wegducken.

    Auch Fraktionschef Dominik Lorenzen (45) signalisierte Verständnis für Gwosdz: „Ich fand den Tweet von Herrn de Vries auch unterirdisch und latent rassistisch.“

    Immerhin: Das Wort „Arschloch“ gehöre nicht in die politische Kommunikation.

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    Grünen-Kreis-Chef Michael Gwosdz
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    Wie verlogen Flexibel Grüne sein können, zeigt ihr Umgang mit der AfD. Haben sie selbst etwas davon macht es ihnen keine Probleme dass entscheidende Stimmen von der AfD kommen......


    ABWAHL GESCHEITERT
    Grüne Lisa Becker bleibt wegen AfD-Stimme im Amt

    Blieskastel – Die Abwahl der Beigeordneten Lisa Becker (33, Grüne) ist gescheitert, die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit wurde verfehlt.

    Becker bleibt damit im Amt. Bei der ersten Abstimmung Ende November 2022 hatte sie noch mehrheitlich eine Niederlage kassiert. In der entscheidenden gestrigen Sitzung änderte allerdings Heike Horlbog von der AfD-Fraktion ihre Meinung und stimmte diesmal gegen Beckers Abwahl. Die Grüne bleibt damit im Amt – mit der AfD-Stimme.
    Ob sich MP Anke Rehlinger (46, SPD) wieder wortstark gegen die AfD einsetzen wird wie bei der Abwahl in der ersten Sitzung? Damals hat sich in ihrer Funktion als SPD-Landesvorsitzende bereits zu Wort gemeldet: „Die AfD darf nicht das Zünglein an der Waage sein. Es kann nur eine demokratische Mehrheit ohne AfD geben, das ist unbestrittene sozialdemokratische Haltung.“....Für Becker wäre eine Abwahl mit den AfD-Stimmen „ein Dammbruch im Saarland“. Sie sagt: „Die SPD, die sich seit Jahrzehnten ihre antifaschistische Vergangenheit auf die Fahne schreibt, kann sich das meiner Ansicht nach nicht leisten.“

    Jetzt bleibt sie mit der entscheidenden AfD-Stimme im Amt...

    https://www.bild.de/regional/saarlan...7548.bild.html

    ......wenn diese Grüne auch nur einen Funken Anstand im Leib hätte, würde sie freiwillig gehen. Was für erbärmliche Gestalten
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  9. #619
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Welch eine Physiognomie, dieser „Herr" Gwosdz!
    Ein wahrer Sympathieträger.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #620
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    „Überall Rassisten“: Rotgrün-wokes Heulen und Strampeln
    Was Babys und champagner-linke Ideologen gemeinsam haben
    Eine Kollegin sagte mir vor ein paar Jahren, die rotgrünen Weltverbesserer erinnerten sie an kleine, heulende, strampelnde Babys, denen man ein Spielzeug wegnehmen will, wenn sie wieder einmal wie jetzt an Neujahr mit Realitäten konfrontiert werden, die mit ihrem Weltbild nicht in Einklang zu bringen sind. Sie habe deshalb aufgehört, sich aufzuregen oder zu wundern, so die Kollegin. Sie nehme deren „Strampeln“ nicht mehr ernst und setze sich inhaltlich nicht mehr auseinander – weil das genauso wenig Sinn mache wie bei einem heulenden Baby.
    An die Worte der Kollegin musste ich denken, als ich auf die Reaktionen der rot-rot-grünen Blase auf die Schrecken der Neujahrsnacht stieß. Hier wurde offenbar ein ganz besonders wunder Punkt getroffen – widerlegt die Realität hier doch auf dramatische Weise die Mantras des polit-medialen Komplexes, die dieser mit dem Dogmatismus einer fundamentalistischen Religion verfolgt: Wer nicht einverstanden ist, ist Ketzer und muss verfolgt und „exkommuniziert“ werden. Etwa durch die Verleumdung als Nazi.

    Heulen und Strampeln – daran musste ich nun auch bei Marie von den Benken denken. Die Dame mit dem wohlklingenden Namen und der strammen „Haltung“ bezeichnet sich selbst als Autor, Influencer & Model (dass sie „Influencer“ nicht gendert, kann ich mir nur durch mangelnde Englischkenntnisse erklären). Freizeitbeschäftigung der Dame mit dem Twitter-Namen „Regendelfin“ ist das Hetzen gegen mich, das sie mit einer an Besessenheit grenzenden Inbrunst betreibt, die fast schon etwas Amouröses hat. Denn Hass und Liebe liegen ja normalerweise dicht zusammen. Und wenn man die Meinung von einem Fremden nicht teilt, dann ignoriert man den normalerweise einfach. So halte auch ich es mit der Dame – strikt nach Franz Josef Strauß: nicht mal ignorieren.

    Ein Tweet von ihr, den mir ein Leser zuschickte, ist aber derart faszinierend und symbolträchtig für das rotgrüne Heulen und Strampeln, dass ich ihn Ihnen einfach nicht vorenthalten kann. Allein schon, dass jemand, der hinter jedem nicht-linken Regierungskritiker einen „Verschwörungsideologen“ sieht, selbst einer – tatsächlichen und absurden – Verschwörungstheorie anhängt, spricht für sich. Voilà: „Eine zwar niederträchtige, aber dennoch sehr erfolgreiche Taktik des FDP/CDU/„WELT“-Freiheits-Joint-Ventures: Erst das bildungsferne Proll-Milieu hemmungslos zum antiwoken Protest-Böllern hochechauffieren – und dann das Eskalationsergebnis den Migranten in die Schuhe schieben.“

    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Rational kann man es nicht kommentieren – genau so, wie die Kollegin einst warnte. In der Blase wird die Dame, die mittlerweile „Chefreporterin“ von „Germany´s next Topmodel“ als Berufsbezeichnung angibt, dafür gefeiert: Fast 5.500 Likes gab es für diesen Erguss, von 241.000 Followern. Doch damit nicht genug des Schreiens und Heulens. So schreibt sie etwa: „Alle CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Hamburg-Mitte sind harte Rassisten.“ Die Kollegin hatte wirklich Recht – man kann da nicht mehr diskutieren und rational argumentieren.....Faszinierend, wie groß die Angst vor den Fakten und die Allergie gegen die Realität ist. So groß, dass man sich panisch fürchtet vor Vornamen! Das kann man sich nicht ausdenken.

    Öffentlich-rechtliche und andere Medien machten Logik-Purzelbäume und Versteckspiele, um die Probleme nicht beim Namen zu nennen...... Die Liste der Beispiele ließe sich schier unendlich verlängern. Nur zwei noch: Von einem gewissen Erik Jödicke, der sich selbst bezeichnet als LGBTIQ*Aktivist��️‍⚧️��️‍��| Kampagnenleiter bei @ChangeGER | Politik, Community| Mittel- und Osteuropa| Bundesvorstand bei Lambda Deutschland“ (ein „queerer“ Jugendverband). Jödicke, der schon auf seinem Profilfoto dem eingangs beschriebenen Zustand nahe kommt, schreibt: „Nicht die #Zuwanderung ist das Problem gewesen an #Silvester, sondern der ungehemmte Zugang zu #Feuerwerk !
    Jeder das das zu einem Problem von Migrant*Innen macht, statt zu einem gesamtgesellschaftlichen ist ein Rassist!“

    Ich griff das auf für folgende Replik: „Ist es dann mit Messern genauso? Ist der freie Zugang zu Messern das Problem?
    Oder der freie Zugang zu Feuerlöschern – mit denen ja auch geworfen wurde?
    Ist nicht die Alkoholfahrt mit Todesfolge das Problem, sondern der ungehinderte Zugang zu Alkohol?
    Und ist nicht die Vergewaltigung das Problem, sondern der ungehinderte Zugang zu Pornographie?
    Anders als mit Galgenhumor lassen sich Aussagen wie die unten nicht mehr kommentieren.
    Mindestens eins ist sicher: Ein Problem sind Menschen, die aus Ideologie heraus die Realität negieren.“

    Jödicke schrieb zurück: „Welche Ideologie soll das sein? Nicht Gruppen zu verurteilen für Einzelfälle?“

    Komisch, dass das bei „Nazis“ – also allen, die nicht „rotgrün-woke“ sind, immer umgekehrt ist.

    Der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh tweetete: „Warum haben wir ein Rassismusproblem? Weil @jensspahn & Co statt knallhart Gewalt anzuprangern lieber wieder über „ungeregelte Migration“& „gescheiterte Integration“ reden. Derselbe Spahn, der aber keine Debatte über strukturellen Rassismus nach den Morden von Hanau forderte.“

    Wie aus dem Lehrbuch. Ein Mob mit Migrationshintergrund liefert in Berlin bürgerkriegsähnliche Szenen – und worüber empört man sich in der Blase: Über alle, die Klartext darüber sprechen.

    Das Spiel ist seit vielen Jahren das Gleiche. Doch es scheint jetzt auf das Endspiel zuzugehen – und zwar von beiden Seiten: Die Missstände werden immer eklatanter, und das Heulen und Strampeln immer absurder.

    Die ganze Menschheitsgeschichte ist voll von Episoden, in denen Fanatiker mit festen Überzeugungen, also Ideologien, gegen die Realität ankämpfen. Nur die Gewänder ändern sich. Gut ging es nie. Meistens scheiterte es spektakulär. Wir nähern uns dem Finale.

    Ändern werden sich wieder nur die Gewänder. Die „Heuler und Schreier“ von heute werden dann dem nächsten Glauben blind hinterherrennen. Und die kritischen Geister von heute werden auch an den Ideologen von morgen verzweifeln. Die einzige Hoffnung: Eine nicht allzu kurze ideologiearme Zwischenpause, wie sie die Bundesreplik viele Jahrzehnte lang hatte. Wir haben sie nur nicht ausreichend geschätzt....

    https://reitschuster.de/post/ueberal...und-strampeln/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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