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  1. #411
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Hätte der Baden-Württembergische Ministerpräsident Kretschmann auf sein Auto verzichtet, wäre ein kleines Mädchen nicht gestorben. Der Grünen-Politiker Kretschmann fordert von anderen Autoverzicht, fährt aber selbst für kleine Strecken mit seiner Diesel fressenden Luxuslimousine. .........


    Nach dem Zusammenstoß eines Autos mit einem Begleitfahrzeug von Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) ist ein einjähriges Mädchen gestorben. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Nähere Angaben wurden nicht gemacht...... https://www.rnd.de/politik/schwer-ve...XGUP7PSJU.html
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  2. #412
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Warum nicht gleich in die Menge schießen?......


    FORDERUNG VON GRÜNEN-POLITIKERIN NACH CORONA-DEMO
    „Pfefferspray und Schlagstöcke“ gegen Querdenker

    München – Provokante Worte der Grünen-Bundestagsabgeordneten Saskia Weishaupt (28) in Richtung der Querdenker, die am Mittwochabend verbotenerweise durch die Münchner Innenstadt zogen!

    Rund 5000 Menschen haben laut Polizeiangaben in der bayerischen Landeshauptstadt unangemeldet und teils gewaltsam gegen die aktuellen Corona-Auflagen protestiert.

    Wie die Polizei am späten Mittwochabend mitteilte, musste sie Dutzende Male Schlagstock und Pfefferspray einsetzen, um einen „größeren Marsch in Richtung Innenstadt“ zu stoppen. Es sei „wiederholt zu Angriffen auf Polizeibeamte und Widerstandshandlungen“ gekommen. Demonstranten griffen demnach auch einen Medienvertreter an.
    Auf Twitter schrieb die Jung-Politikerin dazu: „Die Taktik von den Querdenker:innen ist es, sich Stück für Stück die Straße zu erkämpfen. Polizei muss handeln und im Zweifelsfall Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen. Wir dürfen ihnen kein Millimeter überlassen!“
    Die Aussage der 28-Jährigen wird jedoch von vielen Seiten heftig kritisiert. Unter dem Hashtag „#Schlagstocksaskia“ attestierten ihr Twitter-Nutzer Doppelmoral zum Vorgehen der Polizei.

    Im Jahr 2018, damals noch Sprecherin der Grünen Jugend Bayern, sagte Weishaupt polizeikritisch: „Wir brauchen eine bürgernahe Polizei, die unsere Rechte achtet, anstatt Präventivhaft und undeutliche Begriffe wie ‚drohende Gefahr‘. Deswegen fordern wir die Rücknahme der beiden Polizeiaufgabengesetz-Novellen.“

    Die Politikerin unterstützte damals Demonstranten, die gegen die Gesetzesänderung auf die Straße gingen. Im Grundsatz ging es dabei unter anderem um die Anwendung einer gewöhnlichen DNA-Analyse bereits zu erkennungsdienstlichen Maßnahmen (Identitätsfeststellung), wie zum Beispiel bei Demonstrationen.
    Der stellvertretende Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Manuel Ostermann, schrieb als Antwort auf den Tweet von Weishaupt bei Twitter: „Die Polizei muss nach ihren Empfehlungen gar nichts. Die Polizei muss nach rechtlichen Vorgaben handeln. In Ihrem Beispiel unter anderem das Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes. Mir grault es, wenn Sie Verantwortung tragen. Rüsten Sie mal rhetorisch ab. Wird offensichtlich Zeit.“...... https://www.bild.de/politik/inland/p...6302.bild.html


    .....die Ökofaschisten sind in aller erster Linie Faschisten!
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  3. #413
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Grüne Faschos: Wir brechen den Widerstand gegen die Windkraft
    Mit ihrem bösartigen Vokabular (es gibt für uns keine roten Linien) zeigen die linksgrünen Faschos ihren wahren Charakter. Stalin hätte an seinem Nachwuchs wahrlich helle Freude. Auch beim Thema Windkraft verlassen diese Politiker die Bühne des Anstands:
    Das von Robert Habeck (Grüne) geführte Bundeswirtschafts- und Klimaschutz-Ministerium will den Ausbau von Windrädern massiv forcieren und Widerstand dagegen aus einzelnen Bundesländern falls nötig mit rechtlichen Regelungen überwinden.
    Das kündigte Oliver Krischer (Grüne), Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium, der „Welt“ (Donnerstagausgabe) an. „Wir verstehen unsere Rolle als Bund schon so, dass wir solche Fragen im gemeinsamen Miteinander lösen. Aber wenn wir nicht zu einem gütlichen Einvernehmen kommen, müssen wir uns anschauen, welche Möglichkeiten zum Beispiel das Bundesbaugesetz bietet“, so Krischer. Er habe den Eindruck, dass die Länder, die besonders harte Abstandsregelungen hätten, auch diejenigen seien, in denen besonders wenig Windkraft-Ausbau stattfinde. „Es kann ja nicht sein, dass wir dann einzelne Länder haben, die ihren Beitrag leisten, andere aber nicht. Hier werden wir noch Gespräche führen müssen“, so der Grünen-Politiker. Das Ministerium will nun schnell Hürden beim Bau von Windkraftparks aus dem Weg räumen. „In den vergangenen Jahren ist eine wahre Genehmigungs- und Verhinderungsbürokratie entstanden, deshalb fällt Deutschland im internationalen Vergleich beim Ausbau Windkraft- und Fotovoltaikanlagen zurück“, kritisierte Krischer.

    „Es ist absurd, wenn man zehn Jahre braucht, um ein Windrad aufzustellen. Wir müssen diese langen Vorlaufzeiten mindestens halbieren, um voranzukommen.“ Dazu gehöre „unter anderem zu schauen, wo wir Flächenpotenziale haben, beispielsweise durch die Überprüfung der Regeln für die Flugsicherungsradare, aber natürlich brauchen wir auch rechtliche Änderungen und unbedingt mehr Fachkräfte in den Genehmigungsbehörden“.

    Kritiker von Windkraftgegnern, wonach die Masten und Rotoren die Landschaft verunstalten würden, wies Krischer zurück. „Ich finde, das ist eine Geschmacksfrage. Wenn ich zum Beispiel mit Menschen in Schleswig-Holstein, wohl dem Land mit der höchsten Windrad-Dichte, rede, da wird das ganz anders beurteilt. Die sagen: Windräder gehören zum Landschaftsbild.“

    Der Typ hofft auf den Gewöhnungseffekt. Die Kinder zum Beispiel kennen ja kein anderes Bild mehr. Das heißt aber nicht, dass diese Monster nicht natur- und umweltfeindliche Killermaschinen sind.

    Aber Geschmacksache ist ja so gut wie alles. So haben die Nazis und die Kommunisten ja ebenfalls schon argumentiert.

    https://journalistenwatch.com/2021/1...e-faschos-wir/
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  4. #414
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Cem Özdemir ist Vegetarier, so wie Hitler. Fleisch ist ihm ein Graus und deshalb startet er nun eine Kampagne um den Nichtvegetariern das Leben schwer zu machen. Fleisch soll deutlich teurer werden. Er will, so die Medien, eine gesündere Ernährung fördern. 50% der Bevölkerung, so Özdemir, sind zu dick. Da muss er sich nur in seiner eigenen Partei umsehen. Fast alle Grünen sind fettleibig. Siehe dazu Beitrag #65 in diesem Thread


    CEM ÖZDEMIR ÜBER SEINE GRÖSSTEN BAUSTELLE
    „Keine Ramschpreise mehr für Lebensmittel“........https://www.bild.de/bild-plus/politi...ogin.bild.html


    ....aber nicht nur Fleisch soll deutlich teurer werden. Die Preise sollen insgesamt steigen. Dass es in Deutschland 20 Millionen Menschen gibt, die am oder gar unter dem Existenzminimum leben, ist dem grünen Millionär egal........



    Zu viel Zucker, Fett und Salz - vor allem in Fertigprodukten: Laut Landwirtschaftsminister Özdemir ernähren sich die Deutschen zu ungesund. Er will der Industrie neue Vorgaben machen - und die Lebensmittelpreise erhöhen....... https://www.tagesschau.de/inland/oez...hrung-101.html


    ........grüne Fanatiker gehen eben über Leichen.

    Natürlich freut es den Kiffer Özdemir, (https://www.google.com/search?q=özde...client=gws-wiz) dass er seinen Stoff nun direkt beim Bauern beziehen kann. So stellt er zufrieden fest, dass großes Interesse bei den Bauern besteht ihm den Stoff zur Verfügung zu stellen........




    Bundesagrarminister Özdemir sieht bei Landwirten in Deutschland großes Interesse an der Legalisierung von Cannabis. Viele Bäuerinnen und Bauern stehen in den Startlöchern, um Hanf anzubauen, sagte der Grünen-Politiker der «Bild am Sonntag». SPD, Grüne und FDP wollen erlauben, dass Erwachsene Cannabis in lizensierten Geschäften kaufen können. Kritik an den Legalisierungsplänen weist Özdemir zurück. Jugend- und Verbraucherschutz würden verbessert, die Qualität kontrolliert und die Polizei entlastet. https://www.ndr.de/nachrichten/info/...ichten718.html
    Geändert von Realist59 (26.12.2021 um 09:45 Uhr)
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  5. #415
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Der neue Landwirtschaftsminister will gegen Billigfleisch kämpfen, die Arbeit in Schlachthöfen per Video überwachen und höhere Strafen für Tierquälerei durchsetzen
    https://www.bild.de/bild-plus/politi...ogin.bild.html

    Der Herr Minister möchte also die Videoüberwachung von Mitarbeitern in Betrieben durchsetzen und zwar die Videoüberwachung durch den Staat. Damit wären wir Orwell 1984 ein großes Stück näher gekommen. Zufälligerweise handelt es sich bei diesen Arbeitsplätzen nicht um öffentlich zugängliche Räume....

    Da werden Träume wahr!

    Na, und die Lebensmittelpreise - um die muss sich der Herr Minister keine Sorgen machen. Im Moment erleben wir Preissteigerungen von bis zu 20 Prozent auf einzelne Produkte. Oder möchte der Herr Minister auf die galoppierenden Preise noch einen draufsetzen?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #416
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Gibt es eigentlich dümmere Menschen als Grüne und ihre Wähler? Sie verstoßen permanent gegen alles, was sie von anderen wie selbstverständlich erwarten. Sie nutzen überproportional häufig das Flugzeug, fahren am häufigsten SUVs, wohnen im Eigenheim, sind dicker und belasten die Umwelt massiver als alle anderen. Angesichts dieser Idiotie verwundert folgendes eigentlich nicht........

    Die überraschende Migrations-Skepsis der Grünen-Wähler

    Etwa ein Drittel aller Bundesbürger, die bei der Bundestagswahl für die Grünen gestimmt haben, befürwortet den Bau von Mauern und Zäunen gegen illegale Migration. Auch bei den Fragen nach dem Niveau der Zuwanderung und der Integrationswilligkeit von Migranten sind Grünen-Wähler kritisch.


    Die Haltung der Grünen-Wähler zum Thema Migration ist überraschend skeptisch. Immerhin 29 Prozent der Menschen, die bei der vergangenen Bundestagswahl die Partei gewählt haben, sprechen sich für den Bau von Mauern und Zäunen zur Bekämpfung von illegaler Migration aus, wie aus einer von WELT beauftragten YouGov-Umfrage hervorgeht.......

    https://www.welt.de/politik/ausland/...n-Waehler.html
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  7. #417
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Im Beitrag #104 geht es um den Grünen Jürgen Kasek, der durch besonders radikale Ansichten immer wieder auffällt. Nun bejubelt dieser Öko-Faschist den Tod eines Menschens.......


    Grünen-Politiker freut sich über Corona-Tod von AfD-Politiker
    Und diffamiert ihn auch noch postum als Nazi

    Immer, wenn man denkt, nichts könne einen noch neu erschüttern in diesen grausamen Zeiten, wird man eines Besseren belehrt. Kaum habe ich hier über die Ärztin aus der SPD geschrieben, die verbreitete, in ihrem Krankenhaus seien die Leichensäcke aus und das mit einem V-Zeichen kommentierte (V für Victory, also Sieg), legt der Grünen-Politiker Jürgen Kasek noch einen drauf. Er war Chef der Grünen in Sachsen und sitzt heute für sie im Stadtrat........ https://reitschuster.de/post/gruenen...afd-politiker/


    .........sie spielen uns die feinen Demokraten vor aber immer wieder fällt die Maske. Die Grünen sind die neuen Faschisten
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  8. #418
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Grün und verroht
    Sarah-Lee Heinrich steht stellvertretend für eine narzisstische junge Generation mit Migrationshintergrund, der man bisher alles hat durchgehen lassen. So auch ihre Hassfantasien. Doch manche grüne Altvorderen sind nicht besser. Ein kleiner Rückblick.



    Seit Frau Heinrich zur Sprecherin der Grünen Jugend gewählt wurde, wird heftig über ihre rassistischen, homophoben, mit Mordphantasien durchsetzten Tweets diskutiert, die sie als Teenager abgesetzt hat. Die Haltungsmedien schweigen beschwichtigend und publizieren vor allem die Statements der Parteifreunde. Zusammenfassend wird erklärt, Ausfälligkeiten eines Teenagers könne man niemandem vorwerfen. Mit der Haltung der Grünen insgesamt hätte das nichts zu tun. Der „Spiegel“ geht sogar noch weiter. Er behauptet in einem Artikel, an den Tweets der Sarah-Lee Heinrich sei die Gesellschaft schuld. Damit hat er nicht ganz unrecht, aber anders als er denkt. „Die Empörung kommt zu spät“, titelte das einstige Sturmgeschütz der Demokratie, das heute vor allem devoten Haltungsjournalismus liefert.

    Falsch. Es ist schon elf Jahre her, dass die Berliner Jugendrichterin und Autorin Kirsten Heisig unter zweifelhaften Umständen aus dem Leben schied. In den Jahren zuvor hatte sie vehement auf das Problem der verbalen Verrohung und der permanenten Gewalttätigkeit an den Berliner Schulen aufmerksam gemacht. Sie hat leidenschaftlich dafür gekämpft, dass jugendliche Straftäter zeitnah zur Rechenschaft gezogen werden. In ihren Büchern kann man nachlesen, was schon in den Nullerjahren gern unter den Teppich gekehrt wurde: Rassismus, Sexismus, Homophobie und Antisemitismus von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Jetzt ist die Generation, die Heisig beschrieben hat, erwachsen, und wenig deutet darauf hin, dass sie weniger radikal geworden ist.

    Feige weggeduckt
    Der „Spiegel“ behauptet: „Antisemitisch aber sind Teenager vor allem dann, wenn die Gesellschaft sie lässt. Aussagen wie denen von Sarah-Lee Heinrich muss widersprochen werden – analog auf dem Schulhof genauso wie in der digitalen Welt auf Twitter.“ Ach ja, was ist mit Kirsten Heisig passiert, die vehement widersprochen und gefordert hat, dass die zuständigen Lehrer, Erzieher, Direktoren, Jugendämter, Jugendrichter tätig werden? Heisig wurde verunglimpft.

    Was die Schulen, Jugendämter, Politik und Behörden und Medien betrifft, so haben sie sich feige weggeduckt. In Berlin wurde ein Schüler, der antisemitisch beleidigt wurde, nicht der Täter, an eine andere Schule versetzt. Marcel Luthe, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, hat in seinem Buch „Sanierungsfall Berlin“ mehrere Beispiele von Kindern aufgeführt, die durch Mobbing an ihrer Schule in den Selbstmord getrieben wurden.

    „Alltäglicher Rassismus“ wird permanent unterstellt und angeprangert – aber nur der Mehrheitsgesellschaft, nicht der Neubürger. Selbst wenn in Berlin auf offener Straße „Juden ins Gas“ gebrüllt wird, gibt es eine kurze Aufwallung, die ohne Konsequenzen bleibt.

    Sarah-Lee Heinrich ist in einer Atmosphäre der stillschweigenden Duldung von Rassismus, Homophobie, Sexismus und Antisemitismus bei nicht weißen Kindern und Jugendlichen aufgewachsen. Ihrer Generation wurden von den Verantwortlichen nie die Grenzen gezeigt. Jetzt werden sie erwachsen und rücken in Positionen auf, in denen sie ihre Ideologie politisch umsetzen wollen.
    Nein, ich nehme Heinrichs Entschuldigung nicht an
    Es ist ja keineswegs so, dass Sarah-Lee nur als Teenager zweifelhafte Ansichten äußerte. Das tat sie auch als Erwachsene. Zum Beispiel in einer Sendung des öffentlich-rechtlichen Jugendkanals Funk, in der Heinrich 2019 zu Gast war. Da war sie bereits volljährig. Heinrich spricht vor laufender Kamera öffentlichkeitswirksam von einer „eklig weißen Mehrheitsgesellschaft“, die „rassistisch durchzogen“ sei. Wegen empörter Reaktionen entschuldigte sie sich zwar für ihre Wortwahl, machte aber gleichzeitig klar, dass sie inhaltlich zu ihrer Haltung stehe. Dass sie mit dieser radikalen, wenn nicht gar extremistischen Ansicht bei den Grünen nicht allein steht, beweisen die Äußerungen von maßgeblichen Politikern dieser Partei.

    Die stellvertretende grüne Bundesvorsitzende Ricarda Lang findet, dass „manche Leute verängstigt“ von einer „linken, schwarzen Frau (seien), die Menschen für Politik und für die Vision einer gerechten Zukunft begeistert“. Die Begeisterung der Mehrheitsgesellschaft dürfte sich in engen Grenzen halten. Sie hat Heinrich alle Chancen eröffnet, aus ihrem Leben etwas zu machen und muss jetzt befürchten, von Heinrich, sollte sie in der Politik weiter aufsteigen, repressiert zu werden. Nein, ich nehme Heinrichs Entschuldigung nicht an, aber ihre Haltung, die eine Bedrohung der Mehrheitsgesellschaft darstellt, sehr ernst.

    Heinrichs Amtsvorgängerin Anna Peters spricht vom „ekeligsten Shitstorm ever“, der „junge, kluge, linke Frauen“ mundtot machen solle. Damit weist sie allen, die sich gegen diese Verbalattacken, hinter denen eine unverrückbare Haltung steht, den Schwarzen Peter zu. Cem Özdemir verkündet, „die Angreifer“ schrieben „sexistischen Mist“. Diese Äußerungen zeigen, wie fest die vermeintlich antirassistische Indoktrination junger Menschen in radikalen, teilweise auch parteinahen Kreisen verankert ist.

    Die bei den Grünen herrschende Doppelmoral zeigt sich darin, dass die Sensoren für angebliche „Mikroaggressionen“ in der Mitte der Gesellschaft geschärft sind. Hier reicht schon aus, einen richtigen Artikel auf der falschen Plattform zu liken, wie es Hans-Georg Maaßen passiert ist, um an den Pranger gestellt zu werden.

    In diesem Zusammenhang sollte man sich daran erinnern, dass Hass gegen die Mehrheitsgesellschaft bei den Grünen zum Selbstverständnis zu gehören scheint. Claudia Roth lief als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags hinter einem Transparent her, auf dem „Deutschland du mieses Stück Scheiße“ stand. Sie ließ sich auch von den begleitenden „Deutschland verrecke!“-Rufen nicht stören. Mir ist nicht bekannt, dass Roths demonstrierte Haltung auch nur Stirnrunzeln bei der grünen Parteiführung ausgelöst hätte. Zur Wahrheit gehört allerdings dazu, dass der damalige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble keinen Anlass gesehen hat, Roths Verhalten zu sanktionieren. Die Union hat durch ihr Apportieren des grün-linken Zeitgeistes erhebliche Mitschuld an der vergifteten Atmosphäre in unserem Land, in dem Politik, Behörden und Medien Hasser der Mehrheitsgesellschaft wie Heinrich, Roth e tutti quanti hätscheln und fördern.

    https://www.achgut.com/artikel/gruen_und_veroht
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  9. #419
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Diejenigen, die vollmundig von sich selber behaupten, sie könnten das Weltklima der nächsten Jahrhunderte steuern, sehen hilf- und ahnungslos zu, wie alleine das Winterwetter der nächsten drei Monate die Weichen für die zukünftige Weltpolitik neu stellen könnte.
    Mindestens fünf Milliarden der heute lebenden acht Milliarden Menschen verdanken ihre Existenz allein einer Entwicklung zweier deutscher Chemiker. Anfang des 20. Jahrhunderts haben Fritz Haber und Carl Bosch die Ammoniaksynthese aus Stickstoff und Wasserstoff entwickelt und damit unter anderem billig Dünger produziert. Erst dieses Verfahren hat die Landwirtschaft weltweit revolutioniert und deutlich umweltfreundlicher gemacht.

    Doch diese Erfolge sollen rückgängig gemacht werden – zumindest in Deutschland. Ein Landwirt schildert unter Pseudonym die Folgen und skizziert die Auswirkungen auf die aktuelle Landwirtschaftspolitik: wie grüne Landwirtschaftspolitik den Hunger in der Welt vorantreibt.

    Folgen der Bauernbefreiung
    Raubbau am Boden war die ursprüngliche Form der frühen Landwirtschaft. Einige, von Natur aus sehr fruchtbare, Böden nahmen es nicht so schnell übel, wenn durch die landwirtschaftliche Nutzung kleine Mengen der reichlichen Nährstoffe entzogen wurden. Auf diesen Flächen entstanden schon seit der Antike Guts- und Pachthöfe in geschützten Eigentumsverhältnissen. Doch viele Böden wurden jahrhundertelang ausgelaugt und verloren ihre Fruchtbarkeit. Auf den allermeisten Böden war die Öko-Katastrophe vorprogrammiert.

    In Mitteleuropa führte der Raubbau am Boden sogar zur fast vollständigen Entwaldung. Jedes Fleckchen Boden wurde benötigt, um dort den natürlichen Aufwuchs, teilweise inklusive der obersten Bodenschicht, abzutragen und als Dünger auf die kleinen Ackerflächen am Hofesrand, die Eschen, aufzubringen. Ergebnis: Bis Ende des 18. Jahrhunderts hatten sich die ärmsten Teile Mitteleuropas in wüstenähnliche Gebiete mit teils bedrohlichen Wehsanddünen verwandelt.

    Weitere Ursachen für diese Entwicklung waren die Rechtlosigkeit der Bauern als Leibeigene sowie die Bewirtschaftung der Gemarkungen als Allmende. Abgesehen von den in Privateigentum stehenden Gütern und großen Höfen übernahm im feudalen Europa niemand die Verantwortung für den Zustand der Böden.

    Das änderte sich erst mit einer »Revolution«: Das Eigentum an Grund und Boden bekamen während der Bauernbefreiung im 18. und 19. Jahrhundert die Bauern, also die vormaligen Leibeigenen. Dies führte dazu, dass die neuen Eigentümer ihre Böden rechtlich und tatsächlich vor Raubbau schützen konnten; es war jetzt »ihr« Boden, an dessen Erhalt und Pflege sie ein hohes Interesse entwickeln mussten. Das praktische Wissen dazu hatten sie, konnten es aufgrund der Leibeigenschaft zuvor nur nicht anwenden.
    Ein weiterer Effekt dieser Privatisierung: Versteppung und Wüstenbildung in Europa wurden gestoppt. Aufgrund eines effektiveren Wirtschaftens musste außerdem nicht mehr jeder Quadratmeter genutzt werden. Flächen wurden frei, auf die kehrte die natürliche Vegetation Mitteleuropas zurück, und das ist der Wald.

    Eine weitere Folge der Bauernbefreiung war das Bevölkerungswachstum auf dem Lande. Die Ernten wurden ergiebiger. Es konnten deutlich mehr Menschen ernährt werden, die aber nicht mehr zur Arbeit auf den Feldern benötigt wurden. Die Menschen drängten in die Städte, in denen zeitgleich die Industrialisierung beginnen konnte. Um 1800 lebten in Bayern noch ca. 80 Prozent der Menschen in Dörfern, um 1850 waren es nur noch 50 Prozent. Von 1871 bis 1914 wuchs die Bevölkerung im Deutschen Reich um 58 Prozent auf 65 Millionen Menschen.

    Ungenutzte Potenziale auch in Deutschland
    Diese Situation war die Voraussetzung für die Entwicklung des Haber-Bosch-Verfahrens. Je nach Standpunkt wird heute davon ausgegangen, dass vier bis fünf Milliarden der derzeit lebenden acht Milliarden Menschen ihre Existenz ausschließlich der Ammoniaksynthese verdanken. Ich persönlich gehe noch weiter und sage, dass deutlich mehr als fünf Milliarden Menschen nur deswegen existieren, weil wir großtechnisch aus Luftstickstoff Ammoniak und daraus abgeleitet Harnstoff und Ammonium herstellen können.

    Meine Annahme ergibt sich daraus, dass eine Rückkehr zum Raubbau an der Natur, also zur flächendeckenden Biolandwirtschaft, aufgrund unserer heutigen technischen Möglichkeiten innerhalb weniger Jahre sämtliche natürlichen und naturnahen Ökosysteme der Erde zerstören würde – mit katastrophalen Folgen auch für die wenigen weltweiten Gunststandorte, zu denen Deutschland gehört.

    Seit der „grünen Revolution“ eingeleitet in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts durch Norman Borlaug (bitte nicht verwechseln mit der derzeitigen Revolution der Grünen), haben sich die Hektarerträge dank der mineralischen Düngung nochmals deutlich erhöht, sodass immer mehr landwirtschaftliche Flächen für Wälder und Naturschutz zurückgegeben, aber auch für Gewerbe- und Siedlungsvorhaben verwendet werden konnten.

    Die Bedrohung für die Ökosysteme der Erde geht nicht von der absoluten Anzahl der Menschen aus, sondern vom Umgang der Menschen miteinander. Die Verdrängung der Aufklärung, die Diffamierung der Vernunft und die Angriffe auf die Freiheit durch Ökomoralisierung durch neue und wiedererstarkte alte Religionen lähmen das Denken und die Entwicklung ressourcenschonender Praktiken.

    Ohne den derzeitigen Rückfall in längst überwunden geglaubte Denkmuster könnte die Landwirtschaft locker 10 bis 12 Milliarden Menschen ernähren. Die Natur würde keinen Schaden nehmen, im Gegenteil. Sogar im entwickelten Deutschland gibt es noch schier unglaubliche Potenziale, die lediglich aufgrund grüner Freiheitseinschränkungen nicht genutzt werden können.

    Düngung von Grünland und Ackerland
    Die landwirtschaftliche Nutzfläche der Erde unterteilt sich zu ca. 67 Prozent in Grünland, zu ca. 9 Prozent in Ackerland, das für den Anbau von Futtermitteln verwendet wird, und zu 23 Prozent in Ackerland und Plantagen, die zum Anbau von Grundnahrungsmitteln genutzt werden. Der Anbau für industrielle Zwecke ist in allen drei Kategorien enthalten.

    Das Grünland wird zum größten Teil gar nicht oder nur gering gedüngt. Es handelt sich um Prärien, Pampa, Kalt- oder Trockensteppen. Ertragstarkes Grünland wie in Deutschland ist die Ausnahme. Ob gedüngt wird oder nicht, liegt an der Bodengüte und am Klima und muss individuell auf jeder Fläche anders, entsprechend der Bedingungen, entschieden werden.

    Deutschland ist klimatischer Gunststandort. Die Trockensteppen Namibias sind es eher nicht. Mit Grünland in Deutschland kann man bis zu zwei Rinder pro Hektar ernähren. In der Mongolei braucht man für eine Kuh schon 67 Hektar.

    Ein wesentlicher Teil der 9 Prozent Ackerland zum Futtermittelanbau wird organisch, also mit Gülle und Mist gedüngt. Nur ein kleiner Teil der Düngung dort ist mineralisch. Diese 9 Prozent Ackerfläche sind in der Regel oder zumindest im Rahmen der Fruchtfolge nur für den Futtermittelanbau geeignet – und auch das nur unter Nutzung organischer Dünger wie Gülle und Mist. Es ist also kein Zufall, dass sich weltweit die Veredelungsregionen genau dort befinden, wo ohne organischen Dünger nichts wächst.

    Aber: Der organische Dünger stammt nur zum Teil aus Futter, das auf diesen 9 Prozent Futterflächen produziert wurde. Die Erträge einer Fläche können gar nicht so groß sein, dass aus der Ernte ausreichend organischer Dünger für dieselbe Fläche erzeugt werden könnte. Es muss also Futter aus anderen Regionen dazukommen, damit ein entsprechend großer Tierbestand ausreichend organischen Dünger erzeugen kann. Ein großer Teil dieses Futters stammt aus den Regionen, in denen Grundnahrungsmittel angebaut werden, die ausschließlich mineralisch gedüngt werden.
    Was auf den ersten Blick paradox erscheint, ist auf den zweiten Blick absolut logisch: Ein großer Teil des Viehfutters sind Abfall- oder Nebenprodukte der Lebensmittelerzeugung, die von den verbleibenden 23 Prozent der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche stammen. Sojaschrot, Rapsschrot, Weizenkleber, Fruchtfolgeprodukte und weitere, für den menschlichen Verzehr qualitativ unzureichende Produkte. Sie werden neben vielen anderen Reststoffen jedoch nicht weggeworfen, sondern in die Veredelungsregionen transportiert, dort zu Futtermitteln verarbeitet und verfüttert. Milch, Eier und Fleisch sind, überspitzt ausgedrückt, „nur“ die Nebenprodukte der organischen Düngerproduktion.
    Weltweite Lebensmittelversorgung wurde gesichert
    Es kommt also auf diese 23 Prozent der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche an, auf denen Brotgetreide, Kartoffeln, Reis, Mais und andere Früchte als Grundnahrungsmittel angebaut werden. Auf diese 23 Prozent kommt der größte Teil des Mineraldüngers.

    Bis ca. 2010 gab es weltweit unverkäufliche Überschüsse an Brotgetreide und an sonstigen Grundnahrungsmitteln. Die Preise waren niedrig. Viele Flächen, auf denen zu diesen Preisen nicht produziert werden konnte, lagen brach. Das hat sich seit dem „Arabischen Frühling“, der eine Hungerrevolte aufgrund steigender Brotpreise als Folge partieller Missernten war, geändert.

    Auch ein Teil der brachliegenden Flächen wurden ab diesem Zeitpunkt wirtschaftlich, da sich ein höheres Preisniveau eingestellt hatte. Bei uns ist das übrigens einer der Gründe für die gestiegenen Pachten. Die weltweite Lebensmittelversorgung wurde durch das höhere Preisniveau gesichert, Hungeraufstände wie in Nordafrika sollten sich nicht wiederholen.

    Steigende Preise bei Düngemitteln durch Energieverknappung
    Seit Mitte 2021 hat sich plötzlich ein neues, noch höheres Preisniveau gebildet. Beim deutschen Verbraucher ist davon noch relativ wenig angekommen, obwohl der FAO Nahrungsmittelpreis-Index für Oktober gegenüber dem Vorjahr bereits um 31 Prozent angestiegen ist.
    Auch der normale Marktteilnehmer hat anfänglich nicht verstanden, warum die Preise stiegen. Noch im Mai 2021 haben viele Landwirte Vorkontrakte zu ca. 170 Euro für eine Tonne Weizen abgeschlossen. Aufgrund der erwarteten Rekordernte erschien das als ein guter, fairer Preis. In der Ernte lag der Preis dann schon bei 230 Euro, obwohl immer noch eine weltweite Spitzenernte erwartet wurde. Dann, ab September 2021, als wesentliche Teile der Ernte bereits den großen Handelshäusern gehörten, kannte der Preis nur noch eine Richtung und knackte vor Kurzem die 300-Euro-Marke. Derzeit liegt der Preis wieder bei ca. 285 Euro pro Tonne für Lieferung im März 2022.
    Ausgehend vom Welthandel, der wohl sehr frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt hat, sind die gestiegenen Preise in den Produktions- und Verarbeitungsketten angekommen und führen zu deutlichen Verwerfungen. Die wahre Ursache für die Preissteigerungen ab Mai 2021 und die größte Bedrohung für die kommende Ernte 2022/2023 rückt erst langsam in das öffentliche Bewusstsein. Die genauen Folgen sind noch nicht absehbar, sollten aber Anlass zu größter Sorge bzw. Vorsorge für alle Entscheidungsträger dieser Welt sein:

    Im Schatten der Blockaden neuer konventioneller Kraftwerke durch Kreditverhinderung und anderer Erschwernisse, ausgelöst durch die „große Transformation“ hin zur Ökologisierung der gesamten Welt, ist Energie knapp und teuer geworden. Eine gestiegene Nachfrage bei sinkendem Angebot hat auch die Gaspreise in die Höhe getrieben.


    Gas ist der wichtigste Kostenfaktor bei der Herstellung mineralischer Stickstoffdünger. Bis zu 3 Prozent des weltweiten Primärenergiebedarfs werden alleine für die Ammoniaksynthese benötigt. Der Energiekostenanteil an den Produktionskosten beträgt rund 80 Prozent. Die nachgelagerte Harnstoffproduktion, zum Beispiel für „Ad Blue“, die Ammoniumproduktion sowie die Herstellung der marktfähigen Endprodukte verschlingen weitere große Energiemengen.

    Die Preise mineralischer Stickstoffdünger haben sich seit dem Vorjahr um 123 Prozent mehr als verdoppelt. Einige Produzenten haben die Produktion ganz eingestellt, andere haben ihre Produktion halbiert. Auch China hat bereits reagiert und den Export seiner Düngemittel bis Juni 2022 verboten. Russland hat seine Exporte gedeckelt. Der norwegische Hersteller „Yara“ hatte seine europäischen Werke zunächst heruntergefahren, produziert jetzt aber wieder aufgrund des sehr hohen Preisniveaus.

    Deutschland ist nicht nur beim Dünger auf Importe angewiesen. Aufgrund der schon lange viel zu hohen Energiepreise ist die Stickstoffdüngerproduktion in der Heimat von Haber und Bosch nicht mehr rentabel. Neben der BASF gelingt es lediglich noch der sehr breit aufgestellten SKW Piesteritz, sehr spezielle Stickstoffdünger herzustellen. Aber auch die SKW Piesteritz hat ihre Produktion um 30 Prozent heruntergefahren.
    Im Sog der verteuerten Stickstoffdünger erhöhen sich auch die Preise für Phosphat- und Kalidünger sowie alle anderen Komponenten wie Schwefel und Magnesium. Gülle und Festmist, die aufgrund der politischen Gängelungen in deutschen Ackerbaubetrieben gemieden wurden wie die Pest, erleben einen Nachfrageboom, verbunden mit hohen Wertsteigerungen. Gleichzeitig geht die absolute Menge von Mist und Gülle zur Freude grüner Politik deutlich zurück, sodass es auch hier als Folge der verheerenden deutschen Landwirtschaftspolitik zu einer Verknappung kommt. Selbst Kalk, der in riesigen Mengen weltweit im Überfluss vorhanden ist, verteuert sich. Kaum ein deutscher Landwirt weiß derzeit, wie er mit der Situation umgehen soll.
    Auch der Handel, der sich üblicherweise im Herbst mit Düngemitteln eindeckt, hat reagiert und kauft nichts mehr. Nichts! Wie auch könnte eine Geschäftsführung das gesamte Firmenkapital und vermutlich noch hohe Kredite in die Spekulation mit extrem teurem Dünger stecken? Sie stünde mit einem Bein im Gefängnis. Der Handel bestellt lediglich die Mengen, die derzeit von den Landwirten vertraglich zu den extrem hohen Preisen geordert werden. Allerdings wird zumindest in meinem Umfeld derzeit von den Bauern so gut wie nichts vorbestellt.

    Die Bedeutung Russlands im Landwirtschaftssektor
    Schaut man auf die Börsenpreise für die neue Getreideernte 2022/2023, so sind diese kaum niedriger als die derzeitigen hohen Preise. Eigentlich müsste das zu einer weiteren Ausdehnung der weltweiten Agrarfläche führen. Zur Aktivierung wird es aber wohl so bald nicht kommen, denn den gestiegenen Erlösaussichten stehen noch höhere Kosten gegenüber. Es bleibt also unrentabel, solche Flächen in die Produktion zu nehmen.

    Ein Sonderfall ist Russland. Das Land hat mindestens noch 19 Millionen Hektar ungenutztes Ackerland, das seit der Ermordung der Kulaken durch Lenin und Stalin brach liegt. Zum Vergleich: Deutschland hat insgesamt nur 17 Millionen Hektar Acker- und Grünlandflächen. Bisher ist die Reaktivierung dieser russischen Flächen nicht gelungen. Die Erträge wären zu niedrig, die Entfernung zu den Häfen ist zu groß, die benötigte Infrastruktur existiert nicht.
    Jetzt aber haben sich die Rahmenbedingungen geändert und Russland weiß sie im nationalen Interesse zu nutzen. Putin hat Vereinbarungen mit der Landwirtschaft, mit der Düngerindustrie und den Gasversorgern getroffen. In Russland werden die Düngerpreise nicht steigen, Gas bleibt ebenfalls günstig. Dadurch erhofft man sich Impulse für Investitionen in die Landwirtschaft und in die Infrastruktur. Es könnte zu einem weiteren starken innerrussischen Aufschwung im Landwirtschaftssektor kommen. Außenpolitisch wird die Bedeutung Russlands nicht nur als Gaslieferant, sondern auch als Düngemittelexporteur und als Getreidelieferant steigen.
    Jetzt, am Anfang des nördlichen Winters, entscheidet Russland, wer unter welchen Bedingungen russisches Gas erhält. Zum Ende des Winters wird Russland entscheiden, wer zu welchem Preis russische Stickstoffdünger bekommt. Und zur Ernte 2022 könnte Russland eine entscheidende Rolle bei der Verteilung knapper werdender Getreidebestände erlangen.

    Deutschland hat die Energieknappheit mit verursacht
    In keinem Zweig der Wirtschaft hat der Satz von Friedrich August von Hayek über die Bedeutung des „Wissens von Ort und Zeit“ eine derart überragende Bedeutung wie in der Landwirtschaft. Niemand kann voraussagen, wie die Landwirte weltweit auf die sich abzeichnende Düngermittelknappheit reagieren werden. Es gibt auf der Welt keine zwei Flächen, die exakt gleich zu bewerten wären. Bei extrem steigenden Preisen könnte es sich an einem Ort lohnen, überhaupt nicht mehr zu düngen oder die Flächen komplett aus der Produktion zu nehmen; an anderen Orten wäre sogar eine Erhöhung der Düngermenge die richtige Entscheidung.

    Unterm Strich muss aber eine weltweite Verteuerung der Lebensmittel befürchtet werden bei knapper werdendem Angebot. Am stärksten werden diejenigen betroffen sein, die sich schon heute kaum selber mit Lebensmitteln versorgen können.

    Vorsorgemaßnahmen, um diesen Bedrohungen vorzubeugen, scheint es zumindest in der westlichen Welt nicht zu geben. Dabei ist es der Westen mit Deutschland in der ideologischen Spitzengruppe, der die aktuelle Energieknappheit verursacht hat. Weil die westliche Politik versagt hat, wird jetzt einzig das Winterwetter nicht nur darüber entscheiden, ob Menschen erfrieren müssen, sondern auch darüber, wie knapp und teuer im nächsten Frühjahr die unverzichtbaren mineralischen Dünger sein werden.

    Man kann es nicht einmal mehr als Treppenwitz der Geschichte bezeichnen, dass diejenige Elite, die vollmundig von sich selber behauptet, sie könnte das Weltklima der nächsten Jahrhunderte zum Wohle der gesamten Menschheit steuern, hilf- und ahnungslos zusieht, wie alleine das Winterwetter der nächsten drei Monate die Weichen für die zukünftige Weltpolitik neu stellen könnte.

    Auf dem Weg in den Ökosozialismus
    Jürgen Trittin 2004: „Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis.“

    Parallel zur Energie wird in Deutschland auch die Landwirtschaft gewendet. Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts war der Hunger in Deutschland dank der epochalen Fortschritte in der Landwirtschaft besiegt. Niemand erinnert sich mehr daran, dass die Mangelkrankheit Rachitis durch den Fleiß der deutschen Bauern eliminiert werden konnte. Gerade dieser Erfolg und das Kurzzeitgedächtnis seiner Bürger wird der bäuerlichen Landwirtschaft in Deutschland, übrigens der umweltfreundlichsten und nachhaltigsten der Welt, zum Verhängnis.
    Die deutsche Landwirtschaftsfläche schrumpft täglich um rund 70 Hektar für Siedlungszwecke. Unermüdlich werden fruchtbare landwirtschaftliche Böden in Naturschutzflächen umgewandelt, die in den obigen 70 Hektar noch gar nicht enthalten sind. Auf allen Flächen gibt es Bewirtschaftungsbeschränkungen. Seit 2021 dürfen ca. 25 Prozent nicht mehr ausreichend gedüngt werden. 2022 wird rund 1 Prozent aufgrund des Insektenschutzgesetzes aus der Produktion fallen. 2023 müssen aufgrund von EU-Vorgaben weitere 3 bis 4 Prozent stillgelegt werden. 10 Prozent der deutschen Landwirtschaftsfläche werden schon jetzt nach Bio-Kriterien bewirtschaftet, haben aber nur noch einen Anteil von 2 bis 3 Prozent an der Produktionsmenge. Vollständige Bewirtschaftungsverbote auf den sehr fruchtbaren Grünlandflächen in Norddeutschland (bis zu 1 Million Hektar) sind in Vorbereitung.
    Deutschland kann sich derzeit nur noch zu 85 Prozent selber ernähren, Tendenz fallend. Der Rest wird schon heute importiert. Bei Gemüse beträgt die Eigenversorgung nur noch 39 Prozent. Gerade hier hat die mineralische Düngung eine immense Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig werden von der EU Einfuhrzölle auf Mineraldünger erhoben. Neben den Düngerpreisen haben sich auch die Energiekosten für Diesel, für Trocknungen, Heizungen und alles andere bereits in 2021 um mindestens 30 Prozent verteuert.

    Deutschland wird also, im Gegensatz zu Russland, nichts zur Entspannung auf dem Lebensmittelmarkt in 2022 beitragen können. Im Gegenteil. Deutschland ist Produktionsstandort für Spitzenqualitäten. Wenn es an Dünger fehlt, wird es zuerst zu Abstrichen in diesem Bereich kommen. Deutschland würde noch mehr importieren müssen, während die eigenen Exporte zurückgehen könnten.

    In Deutschland würden die Lebensmittelpreise weiter steigen. Das wäre aber nicht das Schlimmste. Deutschland würde den Ärmsten der Armen noch mehr der knapper werdenden Lebensmittel wegkaufen. Stellvertretend für uns müssten die Menschen in der Dritten Welt weitere Einschränkungen hinnehmen. Ich glaube nicht, dass sich Frau Baerbocks Weltinnenministerium bereits mit dieser Frage beschäftigt hat.

    Die Kugel Eis des Herrn Trittin könnte – auf dem Weg in den weltweiten Ökosozialismus – für die Ärmsten auf dieser Welt schon sehr bald unbezahlbar werden.




    https://www.tichyseinblick.de/meinun...tik-weltklima/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #420
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Die gespielte Atom-Empörung der Grünen: Sie wussten doch, was passiert....Für den Vizekanzler Robert Habeck von den Grünen ist der Fall klar: Die Einstufung der Atomenergie als nachhaltige Energieform sei ein klarer Fall von „Greenwashing“, einer, mit dem das europäische Nachhaltigkeitslabel beschädigt werde, urteilte der Klimaminister hart.

    Eine Zustimmung der Ampel-Regierung zu der „Taxonomie“-Entscheidung der EU-Kommission sehe er nicht. Entsprechend äußerte sich eine ganze Reihe führender grüner Spitzenpolitiker. Sie erwecken damit den Eindruck, von den Entscheidung der Kommission überrascht worden zu sein.

    Atomkraft und Gas als grüne Energie: Und plötzlich verschwand entscheidende Passage aus Ampel-Vertrag
    Rückblende: Am 17. November 2021 berichtete das „Handelsblatt“ über einen Entwurf für den Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP. Im Kapitel „Finanzmärkte“ heiße es dort unter der Überschrift „Taxonomie“: „Gegen die Aufnahme von Atomkraft und Gas als nachhaltige Technologie wird sich die Bundesregierung einsetzen“. Eine Passage, die kurz darauf mysteriös verschwindet. Was ist passiert?....178 Seiten lang ist der Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung. 300 Politiker haben ihn verhandelt. Es gab 22 Arbeitsgruppen. Während der Verhandlungen drang nichts nach draußen. Ein einmaliger Akt der Disziplin dieser neuen Parteien-Konstellation. Inzwischen kann man ahnen, weshalb die neuen Partner so verschwiegen agierten.

    Jedenfalls: Im Koalitionsvertrag findet man zu dem brisanten Thema: nichts. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass es galt, einen „Super-Gau für die Erneuerbaren Energien“ zu verhindern.

    In der wohl informierten Öko-Szene führte dieses Loch im Koalitionsvertrag umgehend zu einem Aufschrei. „Enttäuscht sind wir darüber, dass Bezüge zu wichtigen europäischen Entwicklungen wie der Taxonomie fehlen und sich die kommende Bundesregierung nicht aktiv für eine wissenschaftsbasierte Taxonomie – ohne Gas und Atomkraft – einsetzen wird“, erklärte ein WWF-Vorstand in seiner Bewertung des Koalitionsvertrags.

    Grüne wussten schon im Oktober, was EU-Kommission vorhat - und dass sie nichts dagegen tun können
    Mit anderen Worten: Spätestens Ende Oktober stand fest, dass Ursula von der Leyen als Chefin der Europäischen Kommission Atomkraft (und Gaskraftwerke) als „grün“ einstufen würde. Anfang November startete der führende Grüne Giegold seine Petition dagegen. Schon damals – und nicht erst heute – stand aus grüner Sicht fest, dass eine Kommissionsentscheidung nicht mehr rückgängig zu machen wäre.

    Sven Giegold, bestens vertraut mit den europäischen Machtverhältnissen: „Wenn die EU-Kommission ihren Vorschlag erst einmal vorgelegt hat, bräuchte es unter den EU-Mitgliedsstaaten eine sogenannte qualifizierte Mehrheit, um das Vorhaben noch zu stoppen. Das ist praktisch aussichtslos.“

    https://www.focus.de/politik/deutsch..._34478724.html
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