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  1. #281
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Sind die Schüler wahlberechtigt?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #282
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Sind die Schüler wahlberechtigt?
    Noch nicht. Die Grünen arbeiten aber mit Hochdruck daran, seit Umfragen ergeben haben, dass mehr als 50% der Schüler den grünen Schwachsinn für bare Münze nehmen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #283
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Noch nicht. Die Grünen arbeiten aber mit Hochdruck daran, seit Umfragen ergeben haben, dass mehr als 50% der Schüler den grünen Schwachsinn für bare Münze nehmen.
    Die Grünen sind eben eine Partei auf Pubertätsniveau.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #284
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Der paternalistische Staat braucht infantile Bürger. Das ist das Konzept der Grünen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  5. #285
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    "Grüne Doppelmoral"Großspender geben Grünen 1,67 Millionen Euro - Herkunft des Geldes ist problematisch
    Die Grünen bekommen plötzlich Spenden. Die größten Geldgaben sind politisch heikel und könnten noch Sprengstoff werden im Wahlkampf. Medienunternehmer Georg Kofler kontert mit einer Riesenspende an die FDP. Wer sind die politisch aktiven Geldgeber aus dem Mittelstand?

    Im Superwahljahr ereilt die Grünen ein Geldsegen wie noch nie. Reiche Großspender überschütten die Partei plötzlich mit Geld. Aus den verpflichtenden Ad-hoc-Mitteilungen des Bundestages geht hervor, dass in den vergangenen Wochen vier Einzelspender insgesamt 1,67 Millionen Euro an die Grünen überwiesen haben. Namentlich kommt das Geld von Jürgen Reckin aus Penzlin, Frank Hansen aus Schwäbisch-Hall, Antonis Schwarz aus Berlin und Moritz Schmidt aus Greifswald.

    Hinter den weithin unbekannten Namen steckt politischer Sprengstoff. Denn die Spender haben ihr Geld aus Milieus, die die Grünen normalerweise ablehnen und bekämpfen.

    Millionen-Spende für die Grünen - aus Bitcoin-Spekulationen
    So hat Moritz Schmidt eine glatte Million Euro an die Grünen überwiesen - es ist damit die größte Einzelspende in der Geschichte der Partei. Während das schön für die Grünen ist, ist die Quelle des Geldes aus ihrer Sicht weniger schön: Die Summe stammt vollumfänglich aus Bitcoin-Spekulationen. Dies haben die Partei und der Spender inzwischen bestätigt. Derartige Finanzspekulationen werden von den Grünen grundsätzlich verurteilt, ebenso kritisieren die Grünen das Bitcoin-System, das mit einem enormen, klimaschädlichen Energieverbrauch Spekulationen mit der Kryptowährung ermöglicht. Dass man nun eine Million für den Bundestagswahlkampf ausgerechnet aus dieser moralisch fragwürdigen Quelle annimmt, birgt für die Grünen ein politisches Risiko.
    Eine Stellungnahme der Grünen erklärt dünnlippig, der Spender sehe das Bitcoin-System inzwischen selber kritisch. Die Landesvorsitzende der Linken aus Mecklenburg-Vorpommern, Wenke Brüdgam, wittert einen Skandal und erklärt: „Wir betrachten den aktuellen Vorgang um die Bitcoin-Spende an die Grünen als moralische Geldwäsche, die einem Ablasshandel gleichkommt.“

    Grüne Spender aus der Bitcoin-, Plastik- und Pharmawelt
    Auch der zweitgrößte Spender hat sein Geld aus einer Gegenwelt der Grünen. Antonis Schwarz (Selbstbeschreibung: „I am an impact investor“) ist Erbe der Pharma-Dynastie Schwarz und hat der Partei 500.000 Euro gespendet. Für den Verkauf der ehemals im MDax notierten Schwarz Pharma AG an den belgischen Konzern UCB sollen rund 1,4 Milliarden Euro an die Familie Schwarz geflossen sein. Ein Teil davon landet nun bei den Grünen.

    Dabei war die Pharmaindustrie jahrelang ein Feindbild grüner Politik, die grüne Ex-Gesundheitsministerin Andrea Fischer resümierte die heikle Beziehung so: „Gegenüber der Pharmaindustrie gibt es bei den Grünen eine geradezu irrationale Lust zu behaupten, dass sie böse Dinge tut.“ Legendär ist die Entscheidung Joschka Fischers als grüner Umweltminister Hessens, dem Pharmakonzern Hoechst die gentechnische Produktion von Humaninsulin in den bereits genehmigten Anlagen zu untersagen.

    Auch der drittgrößte Grünen-Spender Frank Hansen bekommt sein Geld aus Quellen, die die Grünen eigentlich schwer bekämpfen. Hansen ist Erbe ausgerechnet eines schwäbischen Kunststoffverpackungs-Konzerns. Hansen hat im Februar 60.000 Euro an die Grünen überwiesen - und im Mai mit weiteren 60.000 Euro nachgelegt. Hansen tut seit Jahren für die Grünen allerlei, manchmal twittern die Grünen entzückt: „Frank Hansen aus Schwäbisch Hall hat uns 141 Großflächenplakate gespendet.“
    "Grüne Doppelmoral": "Grüne wollten den Bitcoin regulieren, nun reguliert der Bitcoin die Grünen"
    Über Geld musste sich Frank Hansen nie Gedanken machen. Der Vater, der in den 50er-Jahren aus der Oberlausitz geflohen war, hatte im Hohenlohischen einen florierenden mittelständischen Betrieb für Kunststofffolien hochgezogen. Der Sohn nutzt das Erbe, die Welt links-ökologisch „zu verbessern“ und gegen Plastik mobil zu machen. Über die „Bewegungsstiftung“ werden Millionen zur Förderung gesellschaftskritischer und ökologischer Projekte der Globalisierungsgegner mobilisiert.

    Der vierte Spender, Jürgen Reckin, hält sich verborgen. Aus Handelsregisterauszügen ist zu rekonstruieren, dass er unternehmerisch wohl im Pharmahandel und zuvor bei Gefahrguttransporten mit radioaktiven Materialien eingebunden gewesen sein soll. Das wäre abermals heikel.

    Insgesamt ist die plötzliche Spendenwelle für den Wahlkampf der Grünen zwar finanziell sehr hilfreich, politisch aber heikel. Bitcoin-Spekulationsgeld, Pharmageld, Kunstoffgeld, Erbengeld - die Grünen dürften in Erklärungsnot geraten. Denn nicht nur die Linken wittern einen Skandal. Auch aus der Union kommt Kritik: CDU-Europaparlamentarier und Kryptowährungsexperte Stefan Berger spricht von „grüner Doppelmoral“ und fordert die Grünen auf, insbesondere die Bitcoin-Spende nicht anzunehmen: „Die Bitcoin-Spende zu akzeptieren, hieße Wasser zu predigen und Wein zu trinken. Vorher wollten die Grünen den Bitcoin regulieren, nun reguliert der Bitcoin die Grünen.“

    Ex-ProSieben-Chef Georg Kofler will grünen Sozialismus verhindern
    Neben den Grünen stehen mit einmal aber auch die Liberalen im Rampenlicht. Der Grund: die sensationelle Großspende eines spektakulären Unterstützers. Der Medienunternehmer und Ex-Chef des Fernsehsenders ProSieben Georg Kofler hat der FDP die Summe von 750.000 Euro gespendet. Kofler investiert seit Jahren in Startups und ist aus der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ einem Millionenpublikum bekannt. Kofler begründet seine außergewöhnlich hohe Spende damit, „dass Unternehmer, Gründer und aufstiegsorientierte Menschen in Deutschland von der FDP am besten repräsentiert werden". Es gehe ihm aber auch darum, „eine Regierungsbeteiligung der Grünen zu verhindern“. In deren Wahlprogramm finde sich „ein antiquierter planwirtschaftlicher Sozialismus, der mit einer wohlklingenden Klimaschutz- und Menschlichkeitsrhetorik camoufliert wird.“ Bei der Partei komme der „sozialistische Wolf im grünen Schafspelz daher“, so Kofler weiter.

    Kofler nennt als einen Auslöser für seine Millionenspende just die Bitcoinspende an die Grünen. Da „schrillten bei mir die Alarmglocken. Ausgerechnet die Grünen", wettert Kofler. Wütend macht ihn, dass die Grünen die hohe Spende von Softwareentwickler Moritz Schmidt überhaupt angekommen haben.

    Kofler wird von Grünen nun seinerseits als FDP-Kapitalist beschimpft. Auf Twitter schreibt er: „Viele LinksGrüne echauffieren sich, dass ich soviel an die FDP gespendet habe und beschimpfen mich als Kapitalisten. Aha, und gleichzeitig haben die Grünen eine Million Euro von einem Bitcoin-Spekulanten angenommen. Ausgerechnet die Grünen, die geradezu missionarisch gegen Kapitalismus und Spekulanten wettern! Was für eine heuchlerische Doppelmoral. Möchte auch gerne wissen, wie dieser Spender seine Bitcoin Gewinne versteuert hat.“ Unter den Großspendern ist der Wahlkampf damit eröffnet.

    CDU-Spender macht jetzt auch mobil
    Und so engagieren sich nun auch Unternehmer für die CDU. Tobias Hagemeyer zum Beispiel hat der CDU im Mai 100.000 Euro überwiesen. Die Familie Hagemeyer hat das angestammten Familienunternehmen Getrag - ein Getriebebauer der Autozulieferbranche - für 1,75 Milliarden Euro an den Magna-Konzern verkauft und investiert seit her geschickt in Start-ups, etwa in die Gebrauchewagenplattform Instamotion.

    Auch Thomas Toporowicz, eine Größe der Düsseldorfer Werbeagenturszene, hat der CDU im Mai 100.000 Euro gespendet. Der Internet-Unternehmer Stephan Schambach aus Berlin überwies der CDU sogar 200.000 Euro. Schambach ist ein Pionier der deutschen E-Commerce-Branche. Der gebürtige Thüringer entwickelte 1995 eine der ersten Standardsoftwares für den Online-Handel und gründete die Firmen Intershop Communications, Demandware und NewStore. Alte Bekannte der deutschen Wirtschaft haben der CDU jetzt ebenfalls gespendet, Barbara Braun-Lüdicke (Braun Melsungen), Arend Oetker und Patrick Adenauer haben der Union im aktuellen Wahljahr jeweils 100.000 Euro zukommen lassen. Der Immobilienentwickler Ludger Inholte aus Hamburg folgt hingegen Georg Kofler und spendet 50.000 Euro an die FDP.

    Deutsche Spenden sind Peanuts im Vergleich zu den USA
    Trotz der neuen Freigebigkeit von engagierten Unternehmern sind die Summen hierzulande lächerlich klein im Vergleich zu den USA. Während in Deutschland Unternehmen, Verbände und Einzelpersonen im Jahr 2020 insgesamt 1,69 Millionen Euro für Großspenden an Parteien ausgaben, beliefen sich die Gesamtkosten des amerikanischen Präsidentschaftswahlzyklus 2020 auf knapp 14 Milliarden US-Dollar – in keinem anderen Land der Welt erreichen Wahlkampfkosten auch nur ansatzweise vergleichbare Sphären.

    Betrachtet man Wahlzyklen, in denen sowohl Präsidentschafts- als auch Kongresswahlen stattfanden, haben sich die Gesamtkosten der Wahl innerhalb von nur zwei Dekaden nahezu vervierfacht – von 3,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2000 auf 13,88 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020. Auch deutsche Firmen investieren in den US-Wahlkampf und unterstützen Kandidaten über sogenannte „Political Action Committees“ (PAC), allen voran T-Mobile USA mit 1.066.000 US-Dollar. Mit deutlichem Abstand folgen die BASF Corp. mit rund 420.000 Dollar, Fresenius Medical Care North America mit 413.000 Dollar und Bayer Corp. mit etwas mehr als 300.000 Dollar.

    USA: Deutsche Unternehmen spendeten mehrheitlich für Trump
    Die deutsche Unternehmen favorisieren dabei die Republikaner. So ging bei zwölf der 17 deutschen Unternehmen das gesammelte Geld mehrheitlich an Kandidaten von Trumps Partei. Bei Schaeffler und Lanxess sogar zu 100 Prozent. Im Durchschnitt aller 17 deutschstämmigen PACs gingen laut der Auswertung 59 Prozent der Spenden an die Republikaner. Nur ZF Friedrichshafen, Merck, SAP und Daimler haben verstärkt die Demokraten unterstützt genauso wie Siemens, die 69.500 Dollar für die Demokraten, aber nur 43.500 Dollar an die Republikaner überwiesen. In Deutschland hingegen spendet Siemens nichts mehr an Parteien.

    Seit Jahren gehen die Spenden großer Unternehmen massiv zurück. Zuletzt hat auch der Autokonzern Daimler Spenden an deutsche Parteien ganz gestoppt. Für die Parteien der Mitte war die Daimler AG lange Zeit ein verlässlicher Geldgeber. FDP, CSU und Grüne bekamen zuletzt alljährlich 40.000 Euro aus Bad Canstatt, CDU und SPD konnten jeweils 100.000 Euro einplanen. Daimler war mit der DVAG und Evonik im vergangenen Jahrzehnt der größte Einzelspender aus der deutschen Wirtschaft. Nun übernehmen engagierte Mittelständler und Erben diese Rolle.


    https://www.focus.de/politik/deutsch..._13466412.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #286
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Wer sind die politisch aktiven Geldgeber aus dem Mittelstand?
    Die dümmsten Kälber sind nicht notgedrungen die ärmsten.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #287
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Das verwundert nicht. Die Grünen sind eine Verbotspartei und die Spender erhoffen sich, dass die Konkurrenz verboten wird und damit der Wettbewerb. Mit dem Monopol lässt sich bequem leben, da braucht es auch keine Innovationen und keine Optimierungen mehr. Es gibt schliesslich keine Alternativen. So wie im Kommunismus.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #288
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Während Annalena Baerbock wegen verspäteter Meldung von Nebeneinkünften, ihres frisierten Lebenslaufs und Plagiaten in ihrem Buch angegriffen wird, ist wenigstens auf Wikipedia ihre Welt noch in Ordnung. Kein Wunder. Den Wiki-Eintrag schreibt unter anderen ein Parteifreund.

    Wie TE recheriert hat, ist ein junger Berliner Politiker von Bündnis 90/Die Grünen ein besonders fleißiger Co-Autor des Wikipedia-Eintrags über Annalena Baerbock. Der 21 Jahre junge Parteifreund, der in Berlin-Köpenick fast für den Bundestag 2021 kandidiert hätte, dann aber einer Frau den Vortritt gab, ist in seinem Wahlkreis Wahlkampfverantwortlicher „für Mobilisierung und Social Media“. Aber viel bedeutender dürfte mittlerweile seine Fleißarbeit an Annalena Baerbocks Wikipedia-Eintrag sein.
    Zwar haben seit 2009 bis heute 191 Autoren am Wikipedia-Eintrag von Baerbock gearbeitet, aber nicht im selben Maße: Die Wikipedia-Statistiken weisen aus, dass sechs Autoren alleine die Hälfte und die drei Spitzenautoren zusammen satte 37,3 Prozent der Schreibarbeit erledigt haben: Am fleißigsten ist eine „Annelenasophie“. Dicht gefolgt von „Cirdan“ und „TimDemisch“. Sie sind gewissermaßen die Leittiere der Wikipedia-Seite von „Annalena Baerbock“. Und Tim Demisch ist unser Mann aus Berlin-Köpenick.
    Zu ihm gleich mehr. Zunächst kurz ein Abriss dazu, was so ein Wikipedia-Eintrag bedeutet:

    Eine Reihe von Bundestagsabgeordneten und weitere Personen des öffentlichen Lebens reiben sich sicher schon erstaunt die Augen beim Lesen des Wikipedia-Artikel „Annalena Baerbock“. Denn im Vergleich zu ihrem eigenen, liest sich der Artikel von Baerbock wie der einer politisch unbeschriebenen Frau. So ist beispielsweise beim Eintrag des MdB Stephan Brandner (AfD) die Rubrik „Kontroversen“ etwa fünfmal so umfangreich wie die Rubrik „Leben“.

    Man sucht, man schaut, aber bei Baerbock klafft da eine riesige weiße Lücke: einfach keine „Kontroversen“ vorhanden im Wikipedia-Eintrag der grünen Kanzlerkandidatin.

    Bei „Annalena Baerbock“ geht es stattdessen artig vom „Leben“ über eine Aufzählung ihrer politischen Funktionen umwegfrei hin zu den politischen Positionen – eine Art grünes Parteiprogramm in Miniaturformat exakt zugeschneidert auf Baerbock.

    Aber wie ist so etwas möglich? Sind „Kontroversen“ ein reines AfD-Problem? Keineswegs: Auch Außenminister Heiko Maas (SPD) muss mit einem umfangreichen Absatz „Kontroversen“ leben, ebenso wie Friedrich Merz (CDU) und beispielsweise Christian Lindner (FDP). Armin Laschet allerdings ist bei Wikipedia ebenso frei von Kontroversen wie Annalena Baerbock – auch hier wäre mal eine umfangreiche Analyse der Autorenschaften interessant.

    Aber bleiben wir bei der grünen Spitzenkandidatin:

    Am 5. Juli 2021 um 10:16 Uhr schreibt ein Wikipedia-Autor auf der Diskussionsseite bei Annalena Baerbock (jeder Wikipedia-Artikel hat sein eigens Diskussionsforum):

    „Fehlen von kritischen Postionen zu Baerbock!!! Mir fällt auf, dass in diesem Lemma nahezu keine kritische Postion zu Baerbock zu finden ist. In der Publizistik werden kritische Berichte geliefert, weil Baerbock einen Schnitzer nach dem anderen baut. Der Artikel widerspricht den Wikipediarichtlinien. Er ist nicht neutral!!! —Nordlicht3 (Diskussion) 10:16, 5. Jul. 2021 (CEST)“

    Nur ein Hater, ein böser Baerbock-Gegner? Wer ist Nordlicht3? Leider werden die allermeisten Wikipedia-Einträge unter Pseudonym verfasst. Nordlicht3 wird dann auch relativ schnell abgebügelt von einem weiteren Wikipedia-Schreiber, der ganz zufällig ebenso wie unser junger Freund aus Köpenick ein besonders fleißiger Autor (Platz fünf im Ranking) des Baerbock-Artikels ist.

    Schnell ein paar Fakten zum Baerbock-Eintrag: Aktuell wird er täglich 10.400 mal aufgerufen. Damit ist er auf Rang 10 der meistbesuchten Wikipedia-Artikel für Juni 2021. In den letzten knapp drei Wochen wurde der Artikel von 40 Autoren 189 mal bearbeitet.

    Wann war der Artikel das erste Mal online? Angelegt wurde „Annalena Baerbock“ schon 2009 von einem Autor names „Morimont“. Der hat in seiner Wikipedia-Laufbahn noch über weitere annähernd einhundert Politiker der Grünen (Landtage) jeweils einen eigenen Artikel im Wikipedia neu angelegt! Seinen Baerbock-Artikel veröffentlichte er am 28. Dezember 2009 um 13:00 Uhr.

    Kommen wir zu TimDenisch aus Köpenick: Den schauen wir uns genauer an, weil wir es hier mit einem Autor mit Echtnamen zu tun haben. Tatsächlich bekennt sich Tim Demisch freimütig zu seiner Arbeit bei Wikipedia. Demisch ist ein junger (*2000) medial bereits vielbeachteter Berliner Politiker der Grünen. Von seiner Mitgliedschaft bei den Grünen und der grünen Jugend ist aber in seinem Autorenprofil nicht die Rede:

    „Ich heiße Tim Demisch und bin hier als angehender Politikwissenschaftler vor allem im Bereich der politikbezogenen Artikel aktiv. Mein Fokus liegt dabei auf Themen im Bereich der politischen Systeme, insbesondere mit Hinblick auf Polity-Aspekte, sowie im Bereich der Internationalen Beziehungen.“

    Über den gesamten Zeitraum der Arbeit am Baerbock-Artikel (ab 2009) haben Annelenasophie 16,5 Prozent, Cirdan 10,5 Prozent und TimDemisch 8,3 Prozent der Arbeit am Artikel geleistet.

    Da Demisch allerdings schon altersbedingt (bei Eröffnung der Seite war der Grüne gerade neun alt) nicht von Beginn an Baerbocks Wikipedia-Artikel bearbeitet haben kann, liegt sein Anteil in einem viel engeren aktuellem Zeitfenster und also wahrscheinlich noch höher als nur auf Platz drei der Best-of-Vielschreiber.
    Tim Demisch ist nach eigenen Angaben (hier und hier) „Seit März 2021: Wahlkampfverantwortlicher für Mobilisierung und Social Media (anlässlich der Bundestags- und Berlin-Wahlen am 26. September), Kreisverband Berlin-Treptow-Köpenik“. Schon für die EU-Wahl will er diese Funktion inne gehabt haben. Demisch mag so etwas sein, was man anerkennend einen Digital-Nerd nennt. In seiner Vita behauptet er, sich schon mit vierzehn Jahren das Programmieren selbst beigebracht zu haben.
    „Zeit Campus“ widmete dem ehemaligen Schulsprecher seines Gymnasiums ein Porträt, die Bild-Zeitung befasst sich mit einer seiner politischen Forderungen – Tim Demisch weiß sich also schon lange sehr gut zu verkaufen.

    Und Demisch ist ein großer Verehrer seiner Parteichefin Annalena Baerbock. Um kurz zu verdeutlichen, was der 21-Jährige für seine Parteichefin empfindet, hier auszugsweise nur ein paar seiner Twitter-Mitteilungen der letzten Tage und Wochen:

    Gerade twitterte Tim Demisch: „Kaum ein Mensch würde nach unzähligen widerlichen Schmutzkampagnen über so viel Durchhaltevermögen und Kraft zum Weitermachen verfügen wie Annalena Baerbock derzeit. Was sie auf sich nimmt und wie sie das Ganze durchsteht, ist eine unglaubliche Leistung.“
    Und zuvor schrieb er: „Wenn ich zu Hause im Wohnzimmer euphorisch aufspringe und laut applaudiere, dann liegt das an der großartigen Parteitagsrede von Annalena Baerbock. Mit ihr als Bundeskanzlerin wird es den progressiven Aufbruch geben, den unsere Republik so bitter braucht.“
    Und noch ein paar Tage früher: „Die Vorfreude auf die Rede unserer Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock am Wochenende und auf die Veröffentlichung ihres Buches am Montag ist bei mir schon riesig. All diejenigen, die sie unterschätzen, werden noch sehr überrascht sein.“

    Quasi parallel zu dieser Begeisterung schrieb sich der junge Grüne im Wikipedia beim Artikel „Annalena Baerbock“ die Finger wund. Alleine in den letzten Wochen war Tim Demisch zu unterschiedlichen Tag- und Nachtzeit für den Baerbock-Beitrag in Wikipedia aktiv (hier auszugsweise und chronologisch rückwärts abgebildet):

    Am 4. Juli 2021 um 13:57 Uhr

    Am 1. Juli 2021 um 17:01 Uhr, 12:31, 3:20 Uhr und 2:58 Uhr

    Am 30. Juni um 16:34 Uhr, 16:16 Uhr, 16:15 Uhr und 00:06 Uhr

    Am 29. Juni um 18:33 Uhr und 11:45 Uhr

    Am 28. Juni um 13:49 Uhr, 13:15 Uhr 13:09 Uhr und um 02:15 Uhr

    Am 27. Juni 2021 weitere fünf Bearbeitungen zu Baerbock

    Am 26 Juni 2021 eine Bearbeitungen zu Baerbock und am

    21. Juni 2021 12 Bearbeitungen bei Wikipedia im Artikel „Annalena Baerbock“

    usw. usf.

    Warum aber ist das über ethisch-moralische Grundsätze hinaus bedeutsam für eine Einordnung dieser grünen Autoren-Tätigkeit? Weil ein „Interessenkonflikt“ nach den Wikipedia-Regeln klar definiert ist:

    „Interessenkonflikt liegt in der Wikipedia vor, wenn ein Autor eine persönliche Beziehung zum Gegenstand eines Artikels hat, die es ihm erschwert, einen neutralen Standpunkt einzunehmen – etwa wenn er über (…) den Verein oder das Unternehmen, dem er angehört, schreibt.“

    Wikipedia rät hier sogar explizit von der Artikelbearbeitung ab und warnt:

    „Einträge in der Wikipedia können von jedermann beobachtet, kritisiert und verändert werden (…) eine geplante Werbungswirkung kann damit in ihr Gegenteil verkehrt werden.“ Und weiter: Ein verdecktes Editieren mit Interessenkonflikt kann dazu führen, dass deine Identität durch die Recherche von Journalisten aufgedeckt wird. (…) Dies kann sowohl für dich als auch für deine Organisation negative Auswirkungen haben.“

    Und unter der Überschrift „Folgen unzulässiger Bearbeitung“ heißt es am selben Ort mit Hinweis auf eine ultimative Sanktion: „Insgesamt nicht neutrale Artikel können in geeigneter Weise überarbeitet, aber auch vollständig gelöscht werden.“
    Tim Demisch ist laut Selbstauskunft aktiver Sichter der deutschsprachigen Wikipedia (irgendwo in den Tiefen der Wikipedia wird er noch/nur als passiver Sichter geführt). Demisch hat bereits weit mehr als tausend (aktuell 1.354) Bearbeitungen als Autor gemacht.
    Aktiv ist der fleißige Autor nicht nur bei Annalena Baerbock, in der Rubrik „wesentlich überarbeitete Artikel“ seiner Wiki-Autorenseite steht u.a.: „Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen“. Auch dort hat er also „wesentlich“ mitgearbeitet. Seine umfangreiche (Ranking Platz 3) Arbeit am Artikel Annalena Baerbock“ hat er dort aber nicht erwähnt.

    Noch Nachts um 2:46 Uhr schreibt Demisch lange Textpassagen im Wikipedia-Artikel „Annalena Baerbock“ (hier ohne html-Formatierung abgebildet) bzw. stellt sie zur Diskussion:

    „In ihrer Funktion war sie außerdem Mitautorin des Wahlprogrammes ihrer Partei zur Europawahl 2009 und beteiligte sich teils auch federführend an der Formulierung von Positionspapieren der Grünen https://ru.boell.org/sites/default/f...chen-union.pdf . Annalena Baerbock war Mitglied der Autorengruppe des Grünen Europawahlprogramms und schrieb unter anderem federführend an dem Positionspapier der Europagrünen zur Sozialpolitik mit. Baerbock verfasste mit einer Gruppe um die Politikwissenschaftlicherin Daniela Schwarzer das Werk „Für nachhaltige Wege aus der Wirtschafts- und Finanzkrise: Zur Zukunft der europäischen Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik“, das die Heinrich-Böll-Stiftung 2011 publizierte.https://www.boell.de/sites/default/f...ftspolitik.pdf

    Seine Textbausteine belegt Tim Demisch in diesem Falle ausschließlich mit Verlinkungen der Grünen-nahen Böll-Stiftung.

    Auch der 12. Juni 2021 war für den jungen Grünen ein Fleißtag, als es um die Verkündung der grünen Kanzlerkandidatin ging:

    “Folgende Änderungen wären sinnvoll: (…) Dies ist das erste Mal, dass die Grünen jemanden für dieses Amt nominiert haben. Der Parteitag stimmte dem Vorschlag am 12. Juni 2021 mit 98,55 % der Delegiertenstimmen zu. Zeitgleich bilden Annalena Baerbock und Robert Habeck gemeinsam das Spitzenduo für die Bundestagswahl. https://www.tagesschau.de/inland/inn...datin-101.html |Historisch betrachtet ist Baerbock erst die zweite Frau nach Angela Merkel, die sich um das höchste Regierungsamt bewirbt. Sie wird am Wahltag nur wenige Tage älter sein als Guido Westerwelle 2002, dem bislang jüngsten Kandidaten. https://www.tagesschau.de/inland/inn...ruene-101.html Das darf gerne genauso übernommen werden. Danke! Benutzer:TimDemisch|TimDemisch“

    TE kontaktierte Tim Demisch per Email. Seine Antwort kommt rasch:

    „Die Vorwürfe gegen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock habe ich klar als lächerliche Schmutzkampagne bezeichnet. Meinen öffentlichen Äußerungen zu dieser Angelegenheit ist nichts hinzuzufügen. Wir Grüne werden uns nun wieder auf die wichtigen inhaltlichen Themen fokussieren.“
    TE fragte in einer weiteren Email nach seiner umfangreichen Wikipedia-Tätigkeit für Annalena Baerbock. Demisch antwortet, auf Wikipedia sei er unabhängig von seiner Parteimitgliedschaft als Autor mit politikwissenschaftlichem Hintergrund tätig. Seine Eignung und sein neutraler Standpunkt würde sogar intern regelmäßig gelobt, auch von Administrator*innen. Bei Artikeln mit Grünen-Bezug halte er sich bewusst zurück und wahre die notwendige Distanz. Der Artikel zu Annalena Baerbock sei auf Wikipedia gerade ohnehin vollgeschützt und könne deshalb nur von Administrator*innen bearbeitet werden, zu denen er, so Demisch per Mail, nicht gehöre. Auf Diskussionsseiten der Wikipedia beteilige er sich entsprechend der Wikipedia-Richtlinien und dort gehe er transparent mit seinem politischen Engagement um.
    Als einer der am häufigsten beteiligten Wikipedia-Autoren am Artikel zu Baerbock kann allerdings keineswegs von einer Zurückhaltung die Rede sein. Hier ist ein Großfan von Baerbock zugange. Ein junger Grüner, der beinahe um ein Bundestagsmandat kandidiert hätte, wäre da nicht eine Frau aus Köpenick als geeigneter eingestuft worden.

    Wenn sich Annalena Baerbock und Tim Demisch nicht längst bei den Grünen kennengelernt haben, dann wird es jetzt aber höchste Zeit: Wie groß die Freude auf Seiten von Annalena Baerbock sein wird, bleibt allerdings noch dahingestellt. Denn es sieht aktuell alles danach aus, als hätte der vielleicht größte Fan der Kanzlerkandidatin („Wenn ich zu Hause im Wohnzimmer euphorisch aufspringe und laut applaudiere, dann liegt das an der großartigen Parteitagsrede von Annalena Baerbock“) seiner Angehimmelten gerade einen echten Bärendienst erwiesen. Erst macht Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock persönlich viel Mist, jetzt kommt auch noch Tim Demisch dazu.

    https://www.tichyseinblick.de/kolumn...lena-baerbock/
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  9. #289
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Es gibt keine verlogenere und unsozialere Partei als die Grünen. Das hält diese Ökofaschisten aber nicht davon ab, genau diese Eigenschaften anderen Parteien zu unterstellen......

    Schützenhilfe fürs Wahlkampfteam Baerbock: In einem internen Papier munitioniert die Geschäftsstelle der Öko-Partei Die Grünen mit Argumenten gegen die politische Konkurrenz auf – für mögliche Koalitionspartner eine ernüchternde Lektüre.

    Denn die Grünen lassen kein gutes Haar an ihren Rivalen!

    Vor allem mit den Kanzlerkandidaten von Union und SPD gehen die Grünen in dem Schreiben, das BILD vorliegt, hart ins Gericht.
    ▶︎ Armin Laschet (60) wird als konfliktscheu und Drückeberger hingestellt, der „einen gefährlichen Zick-Zack-Kurs“ verfolge und „die große Mehrheit der Menschen im Regen stehen lässt“.

    Sein Programm sei „unsozial und unsolide“. Zitat: „Er versucht sich vor dem zu drücken, was ansteht, weil er sich dafür mit mächtigen Interessensvertreter*innen anlegen müsste.“

    Fazit: „So spaltet man unser Land.“
    Zum Schluss noch eine Warnung vor Populisten im Lager der CDU: „Wer Laschet wählt, wählt auch Maaßen.“

    ▶ Olaf Scholz (63) kommt kaum besser weg. Der Sozialdemokrat erscheint in dem Papier wie ein dem politischen Burn-out naher Kandidat mit Gedächtnislücken.
    Er sei „symptomatisch“ für seine Partei, denn: „Die SPD ist personell und programmatisch ausgelaugt, will aber unbedingt an der Macht bleiben. Dafür versucht er, seine bisherige Regierungsbilanz zu verschleiern.“

    In der Wirecard-Affäre weise Scholz jede Verantwortung von sich, beim CumEx-Banken-Skandal könne er sich „an nichts erinnern“. Folge: Von Partei und Kandidat sei „kein Aufbruch zu erwarten“.
    Bei den übrigen Parteien werden die Namen der Spitzenkräfte im Grünen-Papier erst gar nicht erwähnt.

    ▶ Der FDP attestieren die Verfasser, sie halte an „Ideen der Vergangenheit“ fest, sei bei den Jamaika-Verhandlungen nach der letzten Bundestagswahl „vor der Verantwortung weggelaufen“ und werbe mit „unseriösen Steuerversprechen“.

    ▶ Die Linke habe einfach „keinen Plan“.
    Trotz aller Seitenhiebe betont das interne Handout der Grünen: „Wir sind angriffslustig, aber nicht aggressiv.“ Und: „Wir führen den Wahlkampf mit Respekt gegenüber unserer politischen Konkurrenz.“

    Gut möglich, dass diese Behauptung angesichts des jetzt aufgetauchten Papiers im Lager der Konkurrenten nicht durchweg geteilt wird…


    https://www.bild.de/politik/inland/p...3328.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #290
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    AW: Grüne sind Lügner, Heuchler und Betrüger

    Der „wachsende Antisemitismus“ der Grünen
    Viele Juden in Deutschland und Israel machen sich ernsthafte Sorgen über antisemitische Tendenzen bei den »Grünen«, schreibt Benjamin Weinthal in der jüdischen Zeitung Algemeiner. Die Grünen würden sich scheuen, sich mit dem »wachsenden Antisemitismus« in ihrer Partei zu konfrontieren, so Weinthal.
    Auf dem Grünen-Parteitag im Juni löste die Autorin Carolin Emcke, die unter anderem für die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt, einen Eklat aus, als sie die Verfolgung von »Eliten« wie »Juden und Kosmopoliten« mit Kritik an »Klimaforscher:innen« verglich.
    Die Grünen-Chefs Annalena Baerbock und Robert Habeck hätten den Vortrag klaglos mit angehört, ohne Protest gegen Emckes »Relativierung von Antisemitismus und Holocaust«t, so Weinthal.
    Emcke habe sich auf Twitter ebenfalls gegen den Anti-BDS-Beschluss des Bundestages 2019 ausgesprochen, der die Kampagne »Boykott, Desinvestment und Saktionen« gegen Israel als Antisemitismus verurteil, wie Geschäftsführer Daniel Botman vom Zentralrat der Juden kritisierte.

    Führende Grüne wie Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hätten ein enges Verhältnis mit dem Holocaustleugnern im israelfeindlichen Regime in Teheran, wie J.J. McCullough im Juni in der Washington Post schrieb. So habe Roth 2019 den iranischen Parlamentspräsidenten Ali Larijani begeistert umarmt, der 2009 auf der Münchener Sicherheitskonferenz den Holocaust geleugnet habe.

    Der iranischen Oppositionelle Dr. Kazem Moussavi, der in Deutschland wohnt, schrieb auf Twitter: »Roth gibt sich als Feministin, aber umgarnt Vertreter des frauenfeindlichen Regimes im Iran, das Israel zerstören will.« 2015 habe Roth Larijani im Iran getroffen, ohne dass sich die Grünen daran gestört hätten, so Weinthal.

    Roth traf Larijani 2019 wenige Tage nach dem Attentat von Halle, und leiste damit Schützenhilfe für ein Regime, dessen Antisemitismus dem des Synagogen-Attentäters Stephen Balliet in nichts nachstehe, kritisiert die britische Antisemitismusexpertin Julia Lenarz: »Schämt euch, Grüne!« Antje Schippman nannte Roth in der Bild »Eine Schande für den Bundestag.«

    »Woher kommt diese unerträgliche Doppelmoral?«, so Schippman. »Wer so offenkundig wie Claudia Roth mit zweierlei Maß misst, dem kann man seine Bekundungen gegen Antisemitismus nicht mehr glauben.«

    Die Grünen blickten nicht nur auf eine lange Feindschaft mit Israel zurück, so Benjamin Weinthal, sondern auch auf eine vertuschte Nazi-Vergangenheit. In der Gründungsphase der Grünen hätten eine Reihe von ehemaligen Nazis eine Rolle gespielt, darunter das ehemalige SA- und NSDAP-Mitglied Werner Vogel, der 1983 für die Grünen in den Bundestag gewählt wurde. Grünen-Mitbegründer 1979 August Haussleiter war am Hitlerputsch 1923 beteiligt.
    Wie die NPD treten auch die Grünen für eine Kennzeichnungspflicht für jüdische Produkte aus Judäa und Samaria in der EU ein: Die NPD seit 2012 und die Grünen seit 2013. Die Grünen fordern für kein anderes umstrittenes Gebiet der Welt eine solche Kennzeichnungspflicht, weder für Nordzypern, Tibet oder Kashmir – nur bei Juden aus dem biblischen Kernland. Henryk M. Broder nannte die Forderungen der Grünen und der NPD »im Kern … identisch.«

    Der Grüne Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour sitzt im Beirat der Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland, die laut Berliner Verfassungsschutzbericht 2016 der Hamas nahesteht, BDS unterstützt und die Vernichtung Isarels fordert. Deutsche Perser und Juden hätten Nouripour zum Rücktritt aufgefordert, ohne Erfolg.

    Die Gründergeneration der Grünen um den Terroristen Dieter Kunzelmann und Joschka Fischer unterhalten schon seit 50 Jahren enge Verbindungen zu den Israelfeindlichen Terrororganisationen PLO/Fatah und Volksbefeiungsfront PFLP.

    Kunzelmann traf sich schon 1969 mit dem PFLP-Gründer Wadi Haddad und war danach an einer Reihe von linksextremen, antisemitischen Terroranschlägen in Deutschland beteiligt. Der Grüne Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin habe Dieter Kunzelmann nach dessen Tod auf Twitter gelobt, so Weinthal.

    Die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung finanziert immer noch die PLFP-nahe »Gefangenenhilfsorganisation« Addameer, dessen Finanzchef am Mord der 17-jährigen Rina Shnerbbeteiligt war.

    Die Geschichte der Grünen zeige, dass sie kein Interesse hätten, Antisemitismus in ihren eigenen Reihen zu bekämpfen, so Weinthal.

    https://www.journalistenwatch.com/20...ismus-gruenen/







    __________________________________________________ ____________________________



    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    In der grünen Traumwelt wurden Fakten »gefühlt«. Journalisten bejubelten alles. Die Realität wurde den Grünen fremd. Es ist ironische Gerechtigkeit: Baerbocks Versagen ist auch die Schuld der Journalisten, welche die Grünen von der Realität abschirmten......Es hat etwas von ironischer Gerechtigkeit: Die Journalisten, die über Jahre und Jahrzehnte die Grünen von der Realität beschirmten, haben dazu beigetragen, die Grünen reichlich untauglich für eben diese Realität werden zu lassen.

    Ein steril aufwachsendes Kind, dessen Immunsystem nie an Dreck und Bakterien trainiert wird, es wird bei der ersten echten Probe umgeweht werden und krank darniederliegen. Die Pläne und Prinzipien der Grüne an der Realität zu testen, das galt (und gilt für viele) als unmoralisch. Die reale Realität ist aber weit härter als die grün-schwurbelige Fake-Realität. Es ergibt durchaus Sinn, dass die Grünen bei ihren ersten zaghaften Schritten auf Bundesebene im »woken« Zeitalter so heftig auf die Nase fallen – die Journalisten haben zu lange zu gründlich die Grünen vor der Realität geschützt, und jetzt sind sie eben »schutzlos«......https://www.dushanwegner.com/menno/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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