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Hits: 6056 | 16.01.2019, 15:22 #1
Anteil von Migranten und Muslimen in Deutschland wird drastisch überschätzt - t-online.de
Studie zur Kluft zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit: Deutsche schätzen soziale Realitäten häufig falsch ein Presseportal.deIpsos GmbH - Hamburg (ots) - Dass die eigene Wahrnehmung oftmals nicht mit der Realität übereinstimmt, belegt einmal mehr die aktuelle Studie »Perils of ...
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16.01.2019, 15:44 #2VIP
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AW: Studie zur Kluft zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit: Deutsche schätzen soziale Realitäten häufig falsch ein - Presseportal.de
Der Anteil von Einwanderern an der Gesamtbevölkerung wird in Deutschland deutlich zu hoch eingeschätzt. Während der tatsächliche Wert 15 Prozent beträgt, liegt die durchschnittliche Schätzung der Befragten doppelt so hoch (30%).
Schon jetzt hat fast jeder vierte Bewohner Deutschlands einen Migrationshintergrund (22,5 Prozent). Das sind rund 18,6 Millionen Menschen aus Deutschlands Gesamtbevölkerung von 82,4 Millionen. Ein Anstieg von 5 Prozent seit 2005.
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16.01.2019, 15:54 #3
Anteil von Migranten und Muslimen in Deutschland wird drastisch überschätzt - t-online.de
Wie kommt es, dass die offiziellen Zahlen von den Gefühlten deutlich abweichen? Liegt es daran, dass der Bürger näher an der Wahrheit ist, als es die Regierung ahnt?
Beim Thema Migration und bei der Wahrnehmung des Islam in Deutschland gibt es in der Bevölkerung große Fehleinschätzungen. Dies belegt eine aktuelle Studie, die auch Ursachen benennt.
Die Menschen in Deutschland überschätzen einer Umfrage zufolge den Anteil von Migranten und Muslimen hierzulande deutlich. Das geht aus einer Analyse des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zur Wahrnehmung sozialer Realitäten hervor. Der Anteil von Migranten an der Gesamtbevölkerung, der bei 15 Prozent liegt, wird demnach durchschnittlich auf 30 Prozent taxiert.
Weit drastischer ist die Fehleinschätzung demnach bei der Schätzung des Anteils der Muslime. Nach Überzeugung der Befragten ist jeder fünfte Bundesbürger islamischen Glaubens, tatsächlich liegt dieser laut Ipsos aber nur bei vier Prozent. Nur in sieben der insgesamt 37 von dem Institut untersuchten Staaten war die Verzerrung bei dieser Fragestellung größer. Die Experten erklärten dies mit der Art, wie Medien und Politik über das Thema Migration und Islam diskutierten.
Sicherlich sind es keine 20%, wie die Bürger glauben aber statt 4% sind es doch eher 8%. Das Problem dabei ist, dass die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung nicht erfasst wird. Faktisch weiß der Staat gar nicht, um wie viele Personen es sich tatsächlich handelt.
Ausmaß sexueller Belästigung unterschätzt
Auf der anderen Seite wird das Ausmaß sexueller Belästigung von Frauen unterschätzt, auch von Frauen selbst. Während Ipsos zufolge 60 Prozent der Frauen in Deutschland nach eigenen Angaben seit ihrem 15. Lebensjahr irgendeine Form von sexueller Belästigung erfuhren, taxieren die Befragten die Quote im Schnitt auf 37 Prozent. Selbst die weiblichen Befragten unterschätzten dies mit 40 Prozent deutlich.
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...wenn die Frauen sich derart verschätzen, dann stimmen die Angaben nicht, dass 60% sexuelle Belästigungen erlebt haben wollen. Dann wären ähnliche Zahlen genannt worden.
Dass das Ausmaß aber von Männern und Frauen gleichermaßen völlig unterschätzt wird hat vor allem den Grund, dass dieses Thema tabuisiert wird. Der Hauptanteil der Täter in diesem Bereich sind Migranten. Das darf nicht gesagt werden und deshalb herrscht diese Diskrepanz zwischen Wahrnehmung und Realität.Geändert von Realist59 (16.01.2019 um 17:55 Uhr)
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