Siegen – Die Stadt Siegen fordert mehr Geld für die standesgemäße Versorgung von illegal eingereisten Flüchtlingen. Während deutsche Hartz-IV-Empfänger mit monatlich 424 Euro zurechtkommen müssen, ist den Stadtoberen das Wohlbefinden von Merkels Gästen gute drei Hartz-IV-Sätze wert.
Der Jahreswechsel brachte zahlreichen Hartz-IV-Empfängern in Deutschland ein sattes Plus in der Geldbörse ein. Ganze 8,- Euro pro Monat macht das Merkel-Regime seit Januar 2019 zusätzlich locker, um Menschen zu unterstützen, die keinen Arbeitsplatz haben und deren Anspruch auf Arbeitslosengeld erloschen ist. Gerade mal 424 Euro haben Hartz-IV-Bezieher somit nun monatlich zur Verfügung, um sich in den täglichen Überlebenskampf zu stürzen.
Deutlich mehr wert sind in der Bundesrepublik illegal eingereiste Migranten. Für die standesgemäße Versorgung von Merkels Gästen zahlt etwa die Stadt Siegen stolze 15.230 Euro pro Jahr und Person. Das sind 1.269 Euro monatlich, also fast der dreifache Hartz-IV-Satz. Doch weil die Merkel’sche Willkommenspolitik eine Gemeinde nach der anderen in den finanziellen Ruin treibt, werden nun auch die Rufe aus Siegen nach mehr Unterstützung laut.
Da die Kommune lediglich 10.392 Euro pro Asylforderer und Jahr erstattet bekommt, klafft laut der Westfalenpost eine große Finanzierungslücke in der Kasse der nordrhein-westfälischen Kreisstadt. 443 Flüchtlinge halten sich – Stand 31. Dezember – aufgrund des nordrhein-westfälischen Flüchtlingsaufnahmegesetzes in Siegen auf. Das ergibt jährliche Kosten in Höhe von knapp 6,8 Millionen Euro. Geld, welches man auch wunderbar für die Bereitstellung von Kitaplätzen verwenden könnte – doch dies ist in Merkels bunter Republik nicht in Planung.
Der Leiter des Jugendamts André Schmidt fordert jetzt höhere Zuwendungen, da die Stadt sich ansonsten nicht mehr in der Lage sieht, die standesgemäße Versorgung der „Hierher-Geflüchteten“ sicherzustellen. Für ihn kommt es nicht in Frage, die Leistungen zu reduzieren. Schließlich hätten Merkels Gäste das Recht, umfangreich alimentiert zu werden. Schmidts Forderung kommt einem Schlag ins Gesicht eines jeden Hartz-IV-Empfängers gleich, der mit monatlich kaum mehr als 400 Euro auskommen muss.
Insgesamt stehen im Jahr 2019 allein in NRW 432,8 Millionen Euro für Maßnahmen der Integration zur Verfügung. Allein Siegen erhält stolze 3,1 Millionen Euro aus den Integrationsmitteln des Bundes.
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