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    Vandalismus und Dreck: Wohnprojekt für »Flüchtlinge« nach zwei Jahren am Ende

    Zu hohe Schäden durch Vandalismus sowie hygienische Probleme

    Wohnprojekt für »Flüchtlinge« nach zwei Jahren am Ende

    Ein Wohnprojekt für »Flüchtlinge« in Ingolstadt ist am Ende. Nach zwei Jahren werden die Zeitverträge nicht verlängert. Die Schäden durch Vandalismus sowie hygienische Probleme sorgten für das Scheitern, heißt es seitens der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWG.






    Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG) hatte sich ein Prestigeobjekt auf die Fahnen geschrieben. Vor zwei Jahren errichtet man aus dem Nichts (unter Verwendung etlicher staatlicher und stattlicher Fördermittel aus dem Geldbeutel des Steuerzahlers) in der Gustav-Adolf-Straße im Südwesten Ingolstadts sechs nagelneue Wohnhäuser mit insgesamt 72 Zimmern. Allerdings nicht etwa, um der Wohnungsnot in der Stadt zu begegenen oder eventuell Wohnungslose kostengünstig unterzubringen. Nein, diese Häuser waren einzig und allein für die Unterbringung von »Flüchtlingen« gedacht. Publikums- und medienwirksam stellten die Damen und Herren der GWG ihr Wohnprojekt vor und ließen sich auch entsprechend feiern.


    Doch nach zwei Jahren ist die Sektlaune endgültig verflogen und geblieben ist nur der große Katzenjammer. Denn die ach so heiß ersehnten Neumieter stellten sich als alles andere denn zivilisiert aus. Das Wohnprojekt, so mussten nun die Damen und Herren der GWG zähneknirschend einräumen, ist komplett gescheitert. Die in Kürze auslaufenden Zeitmietverträge werden nicht verlängert, die »Flüchtlinge« müssen raus. Die Gründe dafür sind vielschichtig.


    Es gab unzählige Nachbarschaftsbeschwerden über Lärmbelästigungen seitens der Hausbewohner, Berichte über Probleme bei der Müllentsorgung und anderer hygienischer Probleme, vor allem in den sanitären Einrichtungen. Zudem entstanden hohe Schadenssummen durch Vandalismus in den Gemeinschaftseinrichtungen, wie unter anderem in den Küchen.



    Im letzten Sommer wurde ein Runder Tisch einberufen, um Maßnahmen zu treffen, die der Situation in den Häusern Abhilfe schaffen sollten. Allerdings blieben alle eingeleiteten Schritte ohne Effekt, sodass die GWG sich jetzt zu diesem Schritt veranlasst sah. Nach Freiziehung der Wohnungen will die Wohnungsbaugesellschaft die Häuser und Wohnungen komplett sanieren (vermutlich wieder mit jeder Menge Fördermitteln aus dem Gelbeutel der Steuerzahler), um sie dann neu zu vermieten -wieder an »Flüchtlinge«. So heißt es jedenfalls in dem Bericht des »Donaukurier«.

    https://www.freiewelt.net/nachricht/...-ende-10076713

    https://www.freiewelt.net/nachricht/...-ende-10076713
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Vandalismus und Dreck: Wohnprojekt für »Flüchtlinge« nach zwei Jahren am Ende

    Nur Träumer und vernagelte Ideologen sind nun überrascht. Der denkende Mensch kennt solche Bilder und Meldungen zu Genüge. Ruinen schaffen, ohne Waffen.....war ein Slogan in der DDR. Neue Häuser und Wohnungen werden für zig Milliarden gebaut und sind schon nach wenigen Monaten abrissreif. Im Gegensatz zur Steuerhinterziehung ist die Steuerverschwendung keine Straftat. Ansonsten wären die Knäste voll mit Politikern.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Vandalismus und Dreck: Wohnprojekt für »Flüchtlinge« nach zwei Jahren am Ende

    Damals als wir noch Mieter waren und uns beim neuen Mieter vorstellten, wunderten wir uns, wie der bei unserem Vormieter über uns Erkundigungen einzog und mehr Kaution verlangte als gesetzlich eigentlich üblich gewesen wäre...

    Er meinte, er hatte vorher einen "Deutschen" der noch nicht so lange Deutscher war als Mieter... Aus Osteuropa ...

    Und nein, wir sehen nicht aus als ob wir noch nicht so lange hier leben - normale Deutsche- aber der war einfach geschockt was es für Mieter gibt und wollte nur noch an Leute vermieten wo er sicher sein kann, daß die beim Vormieter nicht aus sowas abgezogen haben...

    Ich dachte nur der übertreibt als er meinte, der Typ hat in den offenen Kamin einen Baum aus dem Garten umgehaun und den am Stamm nur nachgeschoben (also nicht Scheite gemacht und die in den Kamin gegeben). Mit Pistole fuchtelte er auch mehrfach rum und bedrohte Leute, Holztreppengeländer, Holztüren hat er zusammengeschlagen und in den Ofen geworden... Ansonsten war auch nichts mehr heil geblieben und der Schweinestall vom Nachbarn ist sauberer gewesen als die Bude als der ihn rausschmeißen konnte...

    Ich dachte damals noch, der übertreibt maßlos -sowas kanns doch nicht geben - aber man sieht immer mal an den Bildern: das gibts wirklich...

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