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    Was von oben kam, wird nun als Verpflichtung durchgedrückt

    Oben ist natürlich .... wer wohl.... die in oberen Sphären schwebende Merkel, die 2015 die Umgestaltung dieses Landes einläutete und sich bis heute weigert, die Grenzen dieses Landes zu schützen oder genauer gesagt, schützen zu lassen.


    nformiert wird über die Errichtung einer Anschlussunterbringung für Flüchtlinge auf dem Gebiet "Mönchäcker".

    Wie die Stadt Böblingen in der Ankündigung der Veranstaltung schreibet, ist sie gesetzlich zur Unterbringung von Flüchtlingen im Rahmen der sogenannten "Anschlussunterbringung" verpflichtet. Hierzu sei die Errichtung einer temporären Unterkunft im Gebiet "Mönchäcker", zwischen der Kleintierzuchtanlage und der B 464 vorgesehen. Die Herstellung soll in Modulbauweise erfolgen.


    Bei der Bürgerinformationsveranstaltung werden Aspekte beleuchtet, die für die bisherigen Planungen des Standorts maßgeblich waren und für die Errichtung und Betreuung der Einrichtung wichtig sind - im Einzelnen die Unterbringungskapazitäten und -pflichten der Stadt, die Beteiligung des Ortsteils Dagersheim an dieser Aufgabe, das Ergebnis der Suche nach geeigneten Flächen, die baulichen Planungen, die Themen Betreuung und Sicherheit sowie Ehrenamt.
    https://www.krzbb.de/krz_50_11159970...orgesehen.html

    Die Wohnanlage nennt man entweder Flüchtlingsheim oder Container:

    Container für 70 Flüchtlinge

    Dagersheim: Informationsveranstaltung zur Anschlussunterbringung / Sorgen der Bürger

    Zwischen der Dagersheimer Kleintierzuchtanlage und der B 464 sollen solche Holzrahmen-Container aufgestellt werden. Bild: z


    Im kommenden Jahr soll in Dagersheim im Gebiet Mönchäcker zwischen Kleintierzuchtanlage und B 464 Wohnraum für bis zu 70 Flüchtlinge gebaut werden. Über die Einzelheiten hat die Böblinger Stadtverwaltung die Bürger in der Dagersheimer Festhalle informiert.

    https://www.szbz.de/nachrichten/cont...ge-13-10-2018/

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Und noch ein Artikel dazu. Er geht um den Widerstand, der sich zu dem Projekt der Unterbringung formiert. Dieser sei ein wenig feige, weil sich die Widerständler nicht mit Namen zeigten und Bedenken ins Spiel brächten, die regelrecht feige hetzerisch seien, weil sie doch keine Grundlage hätten. Schließlich hätte sie einen guten Eindruck, so sagt es auf jeden Fall eine namentlich genannte Polizistin. Nicht auszudenken, hätte sie das Gegenteil gesagt. Sie wäre zumindestens versetzt worden.

    Noch einmal zu den Formulierungen. Wenn ich lese, an diesem und jenem Teilort seien Flugblätter "aufgetaucht", läuft es mir kalt den Rücken herunter. Von dieser Formulierung in dem Zusammenhang des Artikels ist es nur noch ein kleiner Sprung bis zur Eliminierung dieser (im weiteren Artikel als feige benannten) Widerstandsgruppen.


    ....an den Orten, an denen neue Unterkünfte errichtet werden müssen, schlägt das Thema Wellen.



    So geschehen jetzt in Dagersheim. Auf den Teilort kommt die Frage der Flüchtlingsunterbringung genauso zu, wie auf Böblingen selbst. Rund 70 Asylbewerbern muss Dagersheim Obdach bieten - ob es will oder nicht. Im Gebiet Mönchäcker, direkt neben der B 464 soll eine Unterkunft mit Modul-Containern für 70 Menschen entstehen. Obwohl schon bis zum Sommer 2016 Flüchtlinge dort in der Rappenbaumschule untergebracht waren, regt sich in dem Böblinger Teilort Widerstand. An Bushaltestellen und andernorts sind Flugblätter aufgetaucht, eine Whatsapp-Gruppe hat sich gebildet. Den Initiatoren geht es nicht darum, gegen Flüchtlinge generell Stimmung zu machen. Sie wollen die Asylbewerber eben nicht in ihrem Ort haben. Woanders bitte ja, vor der eigenen Haustür danke nein.

    Dabei sind aus der Zeit mit Flüchtlingen in der Rappenbaum-Schule gar keine Zwischenfälle bekannt. Die rund 70 Geflüchteten aus Syrien, Irak und Afghanistan verhielten sich damals friedlich. Als die Verlängerung des Mietvertrags bis zum 30. Juni 2017 mit dem Landratsamt diskutiert wurde, hieß es, die Unterkunft "funktioniere gut". Noch aktuellere Eindrücke lieferte die Ehninger Polizistin Simone Rommel auf der Bürgerinformation am 11. Oktober. Sie selbst wohne in der Nähe einer Asylunterkunft - und alles sei "vollkommen unauffällig".

    Mit einer gänzlich anderen Einstellung gingen die Flugblatt-Verteiler zu Werke. Sie versuchten, die Ortschaftsräte vor der Sitzung am Dienstagabend umzustimmen. Mit mehr als fragwürdigen Methoden und Argumenten, die man durchaus als Panikmache bezeichnen kann. Da wurde doch tatsächlich die Entwertung von nahegelegenen Immobilien angeführt oder die zu erwartenden Straftaten auf dem Spielplatz in der Nähe. Außerdem stellt das Flugblatt die Frage in den Raum, ob man Parks in Dagersheim dann überhaupt noch voll nutzen könne. Die Bewohner des Heims stünden ja schließlich "am Rande der Obdachlosigkeit".

    All das ist natürlich hanebüchen. Und ein wenig feige. Die Macher des Flugblatts hatten nicht den Mut, sich zu zeigen: Ein Absender fehlte auf dem Blatt. Verschiedene Meinungen gehören freilich zur Demokratie und sollen auch ausdiskutiert werden. Doch Flugblätter ohne Absender sind das Gegenteil davon: Die eigene Weltsicht soll verbreitet werden. Aber wehe, es will jemand darauf antworten. Und: Die Verfasser hätten durchaus die Möglichkeit gehabt, ihren Unmut zu äußern. Auf der Bürgerinfo am 11. Oktober etwa. Oder in Form eines Leserbriefs in dieser Zeitung. Die Verwaltung hat es sich nicht leicht gemacht: 15 Standorte wurden gründlich geprüft. Der im Mönchäcker soll es sein. Das beschloss der Ortschaftsrat einstimmig. Das Flugblatt kümmerte die Räte dabei herzlich wenig. Gut so.

    https://www.krzbb.de/krz_50_11161126...ite-Welle.html

    Kleiner Schönheitsfehler: Der Artikel wurde nicht als Kommentar gekennzeichnet und hätte damit objektiver sein müssen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Was von oben kam, wird nun als Verpflichtung durchgedrückt

    Warum sind immer neue Unterkünfte nötig? Angeblich sinkt die Zahl der nachrückenden "Flüchtlinge" doch deutlich. Angesichts der nicht vorhandenen Meldungen in den Medien hat man den Eindruck, dass gar keiner mehr kommt. Wenn nun immer noch neue Unterkünfte benötigt werden, kommen anscheinend nach wie vor rund eine Million neue Asylbetrüger pro Jahr.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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