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    Zwei von drei Flüchtlingen beziehen Hartz IV

    Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die in Arbeit stehenden Asylbewerber nur über Quotenjobs verfügen, in Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen stecken und daher aus der Statistik fallen (übrigens aus Mitteln der Arbeitslosengeldkasse finanzierte Maßnahmen) und aus Gründen der Bleibeperspektive auch bei Ablehnung des Asylantrags eine Ausbildungsstelle (oft Sonderausbildungen in Helferstellen in über doppelter Ausbildungszeit) annehmen (3+2-Regelung), die einerseits über die Arbeitslosengeldkasse (BA) die Arbeitgeber subventioniert, die 50-75 Prozent des Azubilohns von dieser erhalten und zusätzlich natürlich auch noch sogenannte Aufstockungen für die Flüchtlinge selber nötig machen, Mini- und Quotenjobs, die ebenfalls von der BA finanziert werden (Arbeitgeber erhalten 50-75 Prozent des Lohnes als Subvention) und zudem oft steuerfinanzierte Jobs sind, dann ist die Bilanz düster, selbst wenn man tagein, tagaus von begeisterten Bäckern liest, die afghanische und syrische Azubis über die 3+2-Regelung eingestellt haben.
    Ach, ja, und natürlich wird auch übersehen, dass ein großer Teil der Flüchtlinge nach Beendigung der AsylBG-Leistungen nicht in Hartz IV, sondern in die alte Sozialhilfe rutscht, weil sie als nicht arbeitsfähig gelten. Großzügig ausgelegt, gilt dies auch für die Frauen der Asylbewerber, die oft über noch schlechtere Sprachkenntnisse verfügen und über ihre Kinder an den Haushalt gebunden sind.



    Zwei von drei Flüchtlingen beziehen Hartz IV

    Zwei Drittel der in Deutschland lebenden Flüchtlinge aus den acht Haupt-Fluchtländern beziehen derzeit Grundsicherung.
    Keinen Job aufgrund fehlender Sprachkenntnisse

    Rund 1,7 Millionen Flüchtlinge leben derzeit in Deutschland. Die Hauptasylherkunftsländer sind: Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Eritrea und Somalia. 63 Prozent dieser Menschen beziehen Hartz IV. Im Vergleich: Der Anteil der Gesamtbevölkerung liegt bei 9 Prozent.


    Viele der Flüchtlinge finden nicht auf anhieb einen Job, da ihnen nach dem Abschluss des Asylverfahrens häufig die nötigen Sprachkenntnisse, beziehungsweise Qualifikationen fehlen. Dennoch arbeiten schon deutlich mehr Migranten, als noch im Jahr zuvor. Man versuche sie häufig an Jobs zu vermitteln, in denen Sprachkenntnisse nicht die größte Rolle spielen. Das wären zum Beispiel Arbeit im Logistikbereich, in der Reinigung, als Küchenhelfer oder auch im Verkauf.
    Einkommen muss mit Hartz IV aufgestockt werden

    In die 63 Prozent der Flüchtlinge, die Hartz IV beziehen, fließen allerdings auch Kinder und auch Menschen mit Arbeit ein, deren Einkommen mit Hilfe der Grundsicherung aufgestockt werden muss, so eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit. So habe bereits jeder Dritte von ihnen einen regulären oder einen Minijob.


    Arbeitgeberpräsident, Ingo Kramer, fügt dem hinzu, dass es mit der Integration auf dem Arbeitsmarkt gut voran gehe. Schließlich würde die Mehrheit der erwerbsfähigen Flüchtlinge in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen tätig sein und die Migranten seien eine Stütze der deutschen Wirtschaft geworden. Aussagen, bei denen die Herrschaften selbst stutzig werden müssten.
    Migranten arbeiten häufig für Niedriglohn

    Natürlich ist es positiv zu betrachten, dass es schon so viele Migranten geschafft haben, sich auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren. Fraglich ist jedoch, warum so viele von ihnen, trotz eines Jobs, auf Hartz IV angewiesen sind. Es scheint als würde man Migranten eher mit Minijobs und Niedriglöhnen abfertigen, in denen sie zu wenig verdienen.


    Anders ist nicht zu erklären, warum so viele Migranten trotz fester Arbeit Hartz IV beziehen müssen. Für die Mitarbeiter der Jobcenter sicher ein Zugewinn, schließlich haben sie nun noch mehr Menschen, die aufgrund von Hartz IV nach ihren Regeln tanzen müssen und schikaniert werden können. Flüchtlinge sind häufig froh überhaupt arbeiten zu können, tun dies auch für Niedriglöhne und gehen daher auch schlecht bezahlten Tätigkeiten nach. Traurig, dass der Staat diese Notwendigkeit für sich ausnutzt.
    https://www.gegen-hartz.de/news/zwei...artz-iv-556633




    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Zwei von drei Flüchtlingen beziehen Hartz IV

    Migranten arbeiten häufig für Niedriglohn
    So häufig dürften Migranten allerdings nicht arbeiten. Schließlich ist es nicht die Arbeit, deretwegen sie sich in „das Land, in dem Milch und Honig fließen", bemüht haben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Zwei von drei Flüchtlingen beziehen Hartz IV

    Tja, wie mir letztens auch ein hier ansässiger Bauer, der einen Nigerianer beschäftigt, mitgeteilt hat, dass jener urplötzlich aufhörte zu arbeiten und sagte: "Ich nix mehr arbeiten, weil Geld vom Amt auch so kommt!"
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: Zwei von drei Flüchtlingen beziehen Hartz IV

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Tja, wie mir letztens auch ein hier ansässiger Bauer, der einen Nigerianer beschäftigt, mitgeteilt hat, dass jener urplötzlich aufhörte zu arbeiten und sagte: "Ich nix mehr arbeiten, weil Geld vom Amt auch so kommt!"
    Außerdem ist Schwarzarbeit doch verboten!?
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  5. #5
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    AW: Zwei von drei Flüchtlingen beziehen Hartz IV

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Tja, wie mir letztens auch ein hier ansässiger Bauer, der einen Nigerianer beschäftigt, mitgeteilt hat, dass jener urplötzlich aufhörte zu arbeiten und sagte: "Ich nix mehr arbeiten, weil Geld vom Amt auch so kommt!"
    Sehr viele von denen, die nun "arbeiten" werden damit aufhören, sobald sich ihr Aufenthaltsstatus geklärt hat. Noch sind viele Asylbetrüger gezwungen guten Willen zu demonstrieren.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    ........Fraglich ist jedoch, warum so viele von ihnen, trotz eines Jobs, auf Hartz IV angewiesen sind. Es scheint als würde man Migranten eher mit Minijobs und Niedriglöhnen abfertigen, in denen sie zu wenig verdienen.

    Ist das nicht Sinn und Zweck dieser idiotischen Zuwanderung? Billige Arbeitskräfte ins Land zu holen, ist für die Unternehmer doch nichts Neues. Relativ neu ist hingegen, dass die Linken dieses miese Spiel unterstützen und fördern.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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