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    Bellut will höheren Rundfunkbeitrag – Dreyer stimmt zu - ARD-Chef droht mit Verfassungsklage

    Zukünftig soll er automatisch an die Inflationsrate angepasst werden, statt immer wieder neu zu entscheiden. Man hat eben gut bei den Abgeordneten abgeschaut. Nachverhandlungen wird es trotzdem geben, denn keine Inflation kann die steigenden Kosten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit seinem überirdischen Qualitätsniveau abbilden.


    Gebühren Bellut will höheren Rundfunkbeitrag – Dreyer stimmt zu

    ZDF-Intendant Thomas Bellut hält eine moderate Erhöhung des Rundfunkbeitrags für notwendig.



    • Derzeit werden 17,50 Euro pro Haushalt und Monat fällig. Der tatsächliche Beitrag liegt Bellut zufolge schon höher.
    • "Ohne eine Beitragsanpassung ist das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten", so der Intendant.







    ZDF-Intendant Thomas Bellut hält eine moderate Erhöhung des Rundfunkbeitrags für notwendig. „Ob es künftig ein Index-Modell geben wird, ist eine Entscheidung der Länder“, sagte Bellut im Interview der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf den Vorschlag für einen regelmäßigen Inflationsausgleich. „Wir sind offen und gesprächsbereit. Klar ist aber, ohne eine Beitragsanpassung ist das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten.


    Derzeit werden 17,50 Euro pro Haushalt und Monat fällig. Der tatsächliche Beitrag liegt nach Ansicht des Intendanten rechnerisch höher: „Weil wir aber aktuell die Rücklage einsetzen dürfen, die nach der Umstellung auf den Rundfunkbeitrag entstanden war, beträgt der Beitrag nach unserer Berechnung real bereits 18,35 Euro“, sagte Bellut.


    „Das ist also der wirkliche Basiswert. Alles darunter wäre eine klare Kürzung, die nur durch große Einsparungen im Programm erbracht werden könnte.“



    Trotz aller Sparbemühungen der Rundfunkanstalten werde wohl „eine moderate Beitragsanpassung notwendig werden“, sagte Malu Dreyer (SPD), die auch dem ZDF-Verwaltungsrat vorsteht, der Funke-Mediengruppe.


    Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin erinnerte daran, dass der Beitrag seit 2009 nicht mehr erhöht, 2015 sogar von 17,98 auf 17,50 Euro gesenkt worden sei. Zum 1. Januar 2021 stehe die nächste Beitragsanpassung zur Diskussion. Dabei gelte es die Empfehlung der Kommission zur Überprüfung und Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) abzuwarten, die Ende 2019 vorliegen werde.

    Sicherheit vor höheren Gebühren nur bis 2020

    Der Rundfunkbeitrag ist bis 2020 festgelegt. Mehrere Länder wollen ihn an die Entwicklung der Inflationsrate koppeln, statt wie bisher alle vier Jahre neu darüber zu beraten und zu entscheiden. Die Länderchefs fällten bei ihrem Treffen Anfang Dezember noch keine Entscheidung. Im Frühjahr teilen die Sender der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) mit, wie viel Geld sie aus ihrer Sicht für die neue Finanzperiode von 2021 bis 2024 brauchen.




    Unsere KEF-Anmeldung wird bedarfsgerecht und verantwortungsbewusst sein“, kündigte der Intendant an. Er sei optimistisch, dass die Länder einem KEF-Vorschlag zustimmten, der auf vernünftigen Anmeldungen der Rundfunkanstalten basiere, sagte der ZDF-Intendant.


    Darin sollten einerseits die Teuerungsraten berücksichtigt und andererseits die Sparanstrengungen dokumentiert werden. Er betonte: „Wir arbeiten daran, das vereinbarte Sparprogramm umzusetzen, und haben mit der ARD konkrete Schritte der besseren Zusammenarbeit fixiert.“ Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass die Pensionskasse der ARD-Landesrundfunkanstalten in einem sogenannten Stresstest durchgefallen war. Es war vermutet worden, dass die Gebührenzahler für die mangelnde finanzielle Abdeckung zahlen müssen.

    https://www.welt.de/politik/deutschl...stimmt-zu.html

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    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Rundfunkbeitrag ARD-Chef droht mit Verfassungsklage

    Gerade erst hat ZDF-Intendant Thomas Bellut einen höheren Rundfunkbeitrag gefordert. Nun geht ARD-Chef Ulrich Wilhelm einen Schritt weiter: Er will notfalls vor das Verfassungsgericht ziehen.

    Der Beitrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sorgt weiter für heftige Diskussionen: Nachdem ZDF-Intendant Thomas Bellut eine Erhöhung für notwendig erklärt hatte, um das Qualitätsniveau zu halten, droht der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm nun mit einer Verfassungsklage - falls sich die Bundesländer nicht auf die Höhe einigen könnten.

    ...

    http://www.spiegel.de/kultur/tv/rund...a-1245636.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Bellut will höheren Rundfunkbeitrag – Dreyer stimmt zu - ARD-Chef droht mit Verfassungsklage

    Wenn die Programme immer schlechter werden, muß doch wenigstens der Beitrag dafür steigen. Das nennt man Kompensation.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Bellut will höheren Rundfunkbeitrag – Dreyer stimmt zu - ARD-Chef droht mit Verfassungsklage

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Wenn die Programme immer schlechter werden, muß doch wenigstens der Beitrag dafür steigen. Das nennt man Kompensation.
    Mittlerweile ist die Qualität dieser Programme so gut, dass immer mehr Bürger (ausgenommen natürlich die, die schon immer über Satellitenschüssel die radikalislamischen Sendungen ihrer Heimat sahen) auf sogenannte Bezahlformate umsteigen. Der Boom ist ungebrochen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Bellut will höheren Rundfunkbeitrag – Dreyer stimmt zu - ARD-Chef droht mit Verfassungsklage

    Ja, aber dann hast Du Bezahlformat plus Zwangsbezahlformat zu zahlen; und die Bezahlformate, seien wir mal ehrlich, sind vom Preis-Leistungs-Verhältnis auch extrem schlecht (Sky, HD+ (80% nur hochskaliert), lange Zeit nur die gleichen Filme, etc.). Ausnahme bilden Plattformen wie Netflix, wo man zumindest 'ne große Auswahl hat, aber auch da ist das vielberworbene HD oft recht komprimiert. Internet ist auch sauteuer, im Vergleich mit anderen europäischen und nichteuropäischen Ländern, von der lausigen Verfügbarkeit auf dem Land mal abgesehen. Handynetz wie in der Dritten Welt . . . ja, ja, Hochtechnologieland Deutschland!
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Bellut will höheren Rundfunkbeitrag – Dreyer stimmt zu - ARD-Chef droht mit Verfassungsklage

    Das wirklich gute "Fernsehen" findet nur noch bei den Streaming-Diensten statt. Was die TV-Sender anbieten, ist nur noch Sche....!
    Wenn dann dieser Bellut sagt.....
    ...Ohne eine Beitragsanpassung ist das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten", so der Intendant.
    ...ist das der größte Blödsinn überhaupt. Was für ein Niveau denn? Der gesamte öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört gründlich ausgemistet. Weg mit der ganzen Direktoren-Ebene, weg mit den Intendanten, die um die 400000 Euro jährlich kassieren, weg mit den Klebers, die sich nur die Taschen füllen und nichts leisten. So wie der Staat von den Politikern ausgeplündert wird, so plündern Journalisten die Kassen der Rundfunkanstalten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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