Für die angeblich 4,5 % Moslems im Lande? Da bindet man uns wahrscheinlich einen Bären auf, denn Firmen werden erst dann aktiv, wenn eine große Käuferschicht erschlossen werden kann. Und das müßten dann wesentlich mehr als nur ein marginaler Anteil von 4,5 % der Gesamtbevölkerung sein, von denen ja noch nicht einmal alle die halal-Produktion von Schokolade als unbedingtes Kaufkriterium empfinden.

Einen Vorteil hat es aber für die Islamverbände, die halal zertifizieren, je radikaler, desto planmäßiger. So zum Beispiel in Deutschland der Muslim-Markt mit seinen außerordentlich guten Verbindungen zum iranischen Mullah-Regime, seinerzeit vom Verfassungsschutz beobachtet und aufgrund eines Mordaufrufs an einem Islamwissenschaftler, der sich zu kritisch äußerte, in Verruf geraten (Raddatz).
Diese Islamorganisationen finanzieren dadurch nicht nur sich selber, sondern alle möglichen Aktionen, die auf Verbreitung ihrer Ideologie ausgerichtet sind, in einigen Fällen auch Terrororganisationen, vor allem im Ausland.

Und noch einen Vorteil hat die halal-Produktion. Unreine Ungläubige, zu denen alle zählen, die keine Moslems sind, dürfen am Produktionsprozeß nicht beteiligt sein, weil sie sonst die reine halal-Ware verunreinigen würden. Das hat natürlich mit Diskriminierung nichts zu tun.

Toblerone – die berühmte Schweizer Schokolade in Form von Dreiecken ist weltweit bekannt und beliebt. Das Unternehmen, das mittlerweile zum US-amerikanischen Lebensmittelgiganten "Mondelēz International" gehört, hat vor einigen Monaten seine Produktion angepasst. Wie die Schweizer Zeitung "SonntagsBlick" berichtet, wurde die Produktion der Schokolade im April 2018 auf halal umgestellt. Die Schokolade kann nun also auch problemlos von Muslimen genascht werden. Obwohl die Zutaten und die Produktion jetzt halal seien, erklärte ein "Mondelēz"-Sprecher dem "Sonntagsblick", dass die Originalrezeptur der Toblerone dabei unverändert bleibt.
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