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  1. #41
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Der Reportagenerfinder und frühere Spiegel-Starjournalist Claas Relotius biegt in einem Interview wieder die Wirklichkeit zurecht, um das System und die Verantwortlichen in den Redaktionen zu entlasten. Er und seine Tendenz-Geschichten waren nur möglich in dem deutschen Medien-Biotop.
    Übeltäter haben letztendlich nur zwei leidlich plausible Erklärungen für ihre Missetaten: ihre kranke Seele oder das kaputte System. Der eine Weg bedeutet, sich mehr oder minder für unzurechnungsfähig zu erklären, sich als psychisch schwer angeschlagenen Menschen zu schildern. Oder man begründet die üblen Vergehen mit extremen äußeren Bedingungen. Raffinierte Angeklagte geben noch ein Lippenbekenntnis über die große eigene Verantwortung ab – um dann doch nur immer wieder auf die tückische Psyche oder den Druck von außen zu kommen.

    Die tragische Figur des Claas Relotius, der für den Spiegel und andere deutsche Leitmedien über viele Jahre hinweg oft unfassbare Münchhausen-Geschichten aus einer woken Phantasiewelt erfand, offeriert nun in einem endlos langen Interview der Schweizer Zeitschrift Reportagen eine besonders originelle Erklärung für sein Tun. Die Ende 2018 durch den Spiegel-Kollegen Moreno aufgedeckte Hochstapelei von Relotius gilt als größter Betrugsskandal im deutschen Journalismus der letzten Jahrzehnte.
    Nun bietet ihm Reportagen eine neue Bühne zur Selbstdarstellung. Zum einen soll der weitgehende Seelenstriptease und die Schilderung seines Weges durch Psychiatrie und Therapien belegen, dass bei ihm dunkle, dämonische Kräfte – und nicht etwa die biblischen Laster von Gier und Ruhmessucht – am Werk waren. „Laut psychiatrischer Diagnostik erleben Sie dissoziative, psychosenahe und auch psychotische Zustände“, zitiert die Zeitschrift aus der Krankengeschichte des gefallenen Medienhelden. Zum anderen beschreibt Relotius zwar, wie aberwitzig gutgläubig und naiv Redaktionen und Journalisten seine tendenziösen, oft kitschig-sentimentalen Schilderungen, die meist schlicht erfunden waren, abnahmen. Gleichzeitig will Relotius uns heute aber auch weismachen, dass er stets von ehrenwerten, erstklassigen und kritischen Journalisten umgeben war. Er schwärmt von den „hervorragenden Kollegen“ vorbildlichen Ressortleitern beim Spiegel, von einer „liberalen Redaktion“ – ohne überzeugend zu erklären, wieso alle auf seine „großen, sinnlosen Fehler“ und die oft befremdlich-melodramatischen Schilderungen reinfielen.
    Die Lügen des Relotius reloaded
    Aber Relotius lügt schon wieder. Während manche DDR-Korrespondenten nach dem Fall der Mauer in den 90er Jahren kleinlaut ihre Kollegen in den westlichen Medien um Verständnis für ihre jahrelangen Lügen-Berichte baten, weil der politische Druck der Redaktionen und der SED auf sie extrem gewesen sei, hält Relotius an der Schimäre eines ideologie-fernen, freien und unabhängigen Journalismus im Spiegel und anderen Medien fest. Natürlich war die politische Kontrolle der Journalisten in der DDR vom totalitären System geprägt, während Mechanismen des Drucks, der Kontrolle und der Erwartungen in unseren freien Medien – auch beim Spiegel – nur teilweise funktionieren und oft sehr subtil sind.

    Relotius tut in dem Interview alles, um das System und die Verantwortlichen in den Redaktionen zu entlasten. Dabei ist es offensichtlich, dass er und seine vielfach preisgekrönten, hochgelobten Tendenz-Stories nur möglich wurden in dem deutschen Medien-Biotop, das seit langem in einigen Bereichen ideologisch vergiftet scheint und in dem viel zu oft ein parteiischer Gesinnungsjournalismus dominiert, gerne „Haltungs“-Journalismus genannt.

    Die Konsequenz, mit der der heute 35-jährige Relotius nach dem enormen Skandal noch heute versucht, seine Linie der Fälschung und des Betrugs fortzusetzen, könnte einem sogar Respekt abnötigen. Aber beim Versuch, zu erklären, warum er jahrelang ein Lügengebäude errichtet hat, warum er in seinen Texten gelogen, verschleiert und verdreht hat, verheddert er sich erneut in Widersprüche.

    1. Psychose oder Ideologie hinter den Texten?
    Hat Relotius wirklich, wie er sagt, bestärkt von seinem Psychiater, das realitätsferne, lediglich von seiner wilden Phantasie beflügelte Schreiben als Therapie für seine tiefe psychotische Störung benutzt? Es war also nur eher zufällig, dass seine Texte Begeisterung in seinem professionellen Umfeld und in der Öffentlichkeit auslösten? Die einzig plausible Erklärung, die es zu geben scheint, lautet, dass er keineswegs vogelwild herumphantasiert hat, sondern genau das geschrieben hat, wonach sich seine Vorgesetzten und Leser offenbar sehnten, was sie liebten: die scheinbar authentische Schilderung von konkreten Zuständen und Ereignissen in der Welt und in der Gesellschaft, die trotz der unterschiedlichsten Themen die Gemeinsamkeit hatten, ein ganz bestimmtes Weltbild zu bestätigen und glanzvoll auszuschmücken.
    Wie kann aber ein von inneren Dämonen und wirren Phantasien geplagter Mann, der ausführlich von seinen Wahnvorstellungen und verrückten Alltags-Handlungen berichtete (die er aber angeblich über Jahre all seinen Freunden und Kollegen verheimlichen konnte) exakt das produzieren, wonach sich jahrelang die Chefredaktionen und die Großkopferten des Journalismus, die Gremien für Medienpreise, sehnten? Ein Mann bedient geradezu genial die Bedürfnisse einer weitgehend weltanschaulich festgelegten Branche und beschreibt seine Werke dann als Resultat innerer Not und Verzweiflung, wirklich? Das ist genauso plausibel, wie die Begründung des Dealers, er verkaufe seine Drogen aus innerer Zerrissenheit und wegen einer tiefen Persönlichkeitsstörung.
    2. „Unpolitische“ Geschichten über die modernen Konfliktthemen?
    Relotius versteigt sich zu der Behauptung, seine Geschichten seien meist „vollkommen unpolitisch“ gewesen, „bei den allermeisten Themen“ hätten „Weltbilder gar keine Rolle“ gespielt. Kann es wirklich sein, dass er immer noch nicht die enorme politische Bedeutung seiner zahlreichen Stories über Kriegsflüchtlinge, Migranten, Trump-Wähler, US-Gefängnisse oder das Lager in Guantanamo sieht? Bestätigen sie nicht alle das Weltbild, das heute in den deutschen Redaktionen das einzig erlaubte zu sein scheint? Reportagen, in denen jeder Insasse eines Flüchtlingslagers tatsächlich nur vor Krieg und Terror floh, alle Migranten beseelt sind von dem Gedanken, mit ehrlicher Arbeit in Europa den Aufstieg zu schaffen, die amerikanische Gesellschaft geprägt ist von kaputten Strukturen und Unmenschlichkeit, von waffenverrückten, rassistischen Weißen usw. usw.

    Er habe geglaubt, so Relotius, Reportagen müssten nicht die Realität widerspiegeln, es seien weniger Tatsachenberichte als „Geschichten, also verdichtete, konstruierte Wirklichkeiten“. Es sei darum gegangen, den Lesern ein Thema nahe zu bringen. Die Wahrheit ist, dass es in erster Linie darum ging, eine ganz bestimmte Sichtweise zu transportieren – völlig egal, ob das die Realität hergab oder nicht.
    „Ich weiß nicht, wie man ambivalent über Kriegswaisen schreiben soll“, meint Relotius. Vielleicht würde es ihm helfen, über die deutschen Kriegswaisen nach dem Zweiten Weltkrieg nachzudenken – niemand will die menschlichen Tragödien ignorieren, aber gehört zu diesen Dramen nicht auch der Blick auf deutsche Kriegsverbrechen und deutschen Völkermord in den Nazi-Jahren? Ist das heute im Gaza-Streifen, in Afghanistan oder Syrien anders? Selbstverständlich sind die „Bösen“ und die Verantwortlichen in Relotius-Geschichten in der Regel die üblichen Verdächtigen: der imperialistische Westen und die gierigen Kapitalisten vornweg.
    3. Relotius-Skandal entlarvt auch Fehlentwicklungen der Medien
    Mit Relotius will heute in der Branche niemand mehr etwas zu tun haben – ich vermute auch deshalb, weil eben so viele Journalisten in Wirklichkeit sehr viel mit ihm zu tun haben. Relotius tut zwar so, als sei er ein Einzelfall, einer, der klammheimlich auf üble Weise die Standards des Journalismus verletzt habe. Dabei scheint er nur ein ungewöhnlich dreistes Exemplar seiner Journalistengeneration zu sein.
    „Die Jüngeren haben eine tiefe Sehnsucht nach neuer Subjektivität“, beschrieb kürzlich sogar der Intendant des höchst umstrittenen, eindeutig linkslastigen Deutschlandradios, Stefan Raue, die jungen Journalisten heute. Sie hätten eine „andere Perspektive“ auf den journalistischen Beruf, sagte der Chef von vielen hundert Journalisten ganz offen und behauptet ganz unschuldig, er könne das nicht „par ordre du mufti“ ändern. In das Bild gehört, dass eine Umfrage unter ARD-Volontären im Mai 2020 gezeigt hat, dass unfassbare 80 Prozent des Nachwuchses Grün oder links wählen.
    Claas Relotius ist unter den jüngeren Journalisten das, was Uli Hoeneß einmal unter Managern, Spekulanten und anderen Finanzjongleuren war. Hoeneß hatte mit seinen Steuer-Betrügereien zum einen enorme Summen bewegt und der Steuer hinterzogen, zum anderen hat er sich auch noch erwischen lassen. Jeden Tag lässt sich in den deutschen Medien eine Berichterstattung erkennen, in der es eine erschreckend hohe Zahl von einseitigen, geframten, tendenziösen und parteiischen Berichten, Nachrichten und Reportagen gibt. Vermutlich wird hier meist nicht gelogen: aber bewusst werden Aspekte, Argumente und ganze Themen weggelassen oder aber hochgepusht, gezielt gewertet oder diskreditiert.

    Relotius galt viele Jahre als Star einer neuen Journalistengeneration, die genau wie er, nur nicht so krass, journalistische Grundsätze der Unparteilichkeit, Ausgewogenheit, Fairness und Objektivität hinten anstellt, wenn es darum geht, die Welt so darzustellen, wie man sie als anständiger Mensch zu sehen habe: Die Welt leide unter Rassismus, Rechtsradikalen, Frauenfeindlichkeit und Kapitalismus, unter „Populisten“ wie Johnson, Trump und anderen alten, weißen Männern; die drohende Klimakatastrophe erfordere drastische Maßnahmen, eine Kritik an der Energie- und Klimapolitik, der Flüchtlings- und Migrationspolitik, der EU, der Corona-Strategie, an Quoten und Genderdeutsch, an LGBT-Forderungen, der Sinnhaftigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender oder dem Islam in Europa provozierten vor allem die Frage nach der Nähe zu Rechtsradikalen und AfD.

    Jeden Tag wirken unzählige Redakteure und Reporter unspektakulär, im Kleinen und unauffällig, aber ganz im Geiste von Relotius, getrieben von dem Bestreben, die Welt so zu beschreiben, dass sie in das große Narrativ einer verkommenen, neoliberal-ungerechten, unmenschlichen, rassistischen, frauenfeindlichen und letztendlich kriegstreibenden westlichen Welt passt.

    Einen Relotius konnte es nur in dem Biotop des modernen Haltungsjournalismus geben. Die professionelle und gesellschaftliche Anerkennung, der bewusste Verzicht auf die Berücksichtigung des gesunden Menschenverstands angesichts der oft grotesken Lügen und Erfindungen in einer ganzen Branche und über viele Jahre hinweg zeigt wohl nur, wie weit wir uns in manchen Bereichen im freien Westen ideologisch verrannt haben.
    Die Resultate des „neuen Journalismus“ von Reportern und Redakteuren mit „Haltung“ sind jederzeit, Tag und Nacht, nirgends besser zu besichtigen und zu hören als in den vielen ARD- und ZDF-Programmen. Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass man nur bei größter Anstrengung die Parteilichkeit und Einseitigkeit der Themenauswahl, der Interviewpartner, des Tenors der Berichte und der Wortwahl verleugnen kann. Sehr selten, aber immer wieder, gibt es auch journalistische Feigenblätter im Programm, die die Schamlosigkeit des Tendenzjournalismus verbergen sollen: beispielsweise auch mal einen konservativen Gesprächspartner oder ausreichend Verweise auf andere Sichtweisen.
    Der Spiegel, Hauptarbeitgeber des Hochstaplers Relotius, lässt sich nicht ganz so einfach kategorisieren. Noch immer – oder neuerdings sogar öfters – erfüllt das Magazin den Anspruch, eine breitere Palette von Sichtweisen und Inhalten anzubieten. Schließlich war es ja mit Juan Moreno auch ein Spiegel-Mitarbeiter, der den Fälscher schließlich entlarvte, trotz erster Widerstände und sogar von Intrigen im Verlag. Erstaunt liest der Leser der „Reportagen“ nun, dass Moreno und Relotius sich offenbar nie persönlich begegnet sind.

    https://www.tichyseinblick.de/feuill...sjournalismus/
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  2. #42
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Nach dem Urteil gegen die SPIEGEL-Journalistin Melanie Amann, das ihr die von ihr erfundene “Mausgerutscht”-Aussage zu verbreiten untersagt, ist am 27. Mai vom Landgericht Berlin ein weiteres Urteil gegen Amann ergangen: Auch in diesem Fall wird ihr die Verbreitung unwahrer, von ihr frei erfundener Tatsachenbehauptungen bei Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 250.000 Euro oder ersatzweise Ordnungshaft untersagt.

    Der SPIEGEL und sein Märchenerzähler Relotius sind zurzeit wieder in aller Munde: Diese Geschichte wird jetzt von Bully Herbig verfilmt. Was bisher noch auf ein Drehbuch wartet, sind die Münchhausen-Geschichten von Melanie Amann, Leiterin Hauptstadtbüro und Mitglied der SPIEGEL-Chefredaktion. Schilderungen von Amann in Bezug auf die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch in einem Buch über die AfD sind “unwahr”.
    Das sieht das Gericht als “bewiesen” an. Amann sei ihren “journalistischen Sorgfaltspflichten nicht in hinreichendem Maße nachgekommen”. Der SPIEGEL sollte endlich die Lehre aus dem Relotius-Skandal ziehen und besonders auf der Leitungsebene entrümpeln, damit dort wieder Platz ist für ein hinreichendes Maß an journalistischer Sorgfalt, so von Storch in ihrem Video dazu.

    http://www.pi-news.net/2021/06/relot...mausgerutscht/
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  3. #43
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Der SPIEGEL sollte endlich die Lehre aus dem Relotius-Skandal ziehen
    Geht nicht. An der Stelle ist der Spiegel blind.
    Da helfen auch keine Pillen und Spritzen erst recht nicht.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #44
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Eigentlich gilt eine Sorgfaltspflicht für Journalisten. So sollen Lügen und Manipulationen verhindert werden. Das genaue Gegenteil ist inzwischen der Fall. Der Spiegel sprang hocherfreut auf eine Fake-Meldung an und brachte ungeprüft die Lügen. Hauptsache es geht gegen den politischen Feind Laschet....


    FALSCHE WAHLKAMPF-AKTION
    „Spiegel“ fällt auf Schmutz-Fake über die CDU rein

    Der erste Wahlkampf-Fake von Aktivisten ist da, und der „Spiegel“ fällt darauf herein …

    Die Story: Ein angeblich neugegründeter „Zukunftsrat“ der CDU wolle die Interessen der jungen Generation GEGEN den Bundesvorstand um Kanzlerkandidat Armin Laschet (60) vertreten.

    ► Echt jetzt? Natürlich nicht – sondern eine Erfindung der umstrittenen Umweltschutzbewegung Extinction Rebellion. Die Schwindel-Nummer schaffte es trotzdem in den Hauptstadt-Newsletter („Die Lage am Morgen“) des Nachrichtenmagazins.
    Redakteur Martin Knobbe (48), Politikressortleiter und Co-Chef des Berliner „Spiegel“-Büros, räumte den Aktivisten unter der Überschrift „Krawall der Jungen“ gleich mehrere Absätze zur Selbstdarstellung ein und zitiert bereitwillig Ätz-Kritik (u.a. Korruptionsfälle, Klima) an der Parteiführung. Einzige Quellen: die E-Mail einer „Rosa Schneider“ und ein im Juni eingerichteter Twitter-Account – beides Fake.

    Selbst beim völlig überzogenen Schlusssatz wurde der „Spiegel“ offenbar nicht misstrauisch. O-Ton: „Unser Fazit ist, dass das Regierungsprogramm nicht zukunftsfähig ist.“ Der Kommentar des Spiegels: Die Gruppe stehe wohl „noch ganz am Anfang“, aber „an Selbstbewusstsein mangelt es ihren Vertreterinnen und Vertretern nicht.“
    ► Wie konnte das passieren?

    Ein „Spiegel“-Sprecher zu BILD: „Grundlage der Berichterstattung war ein Hinweis auf der gestrigen dpa-Terminvorschau. Die Terminvorschau wurde heute Morgen um kurz vor 8 Uhr von der dpa korrigiert. Eine Anfrage an einen CDU-Sprecher blieb wegen Urlaubs gestern zunächst unbeantwortet.“

    Im Umfeld des Konrad-Adenauer-Hauses löst diese Erklärung eher Verwunderung aus. Schließlich sei die Pressestelle über einer Sammel-Mail jederzeit erreichbar und in Wahlkampfzeiten durchweg besetzt.


    CDU-Bundesgeschäftsführer Stefan Hennewig hatte die Aktivisten bereits am Morgen per Twitter kritisiert: „Das Muster (Tarn-Identitäten, falsche Namen) ist genau die Form von false flag operation, durch die Demokratie und fairer Wahlkampf gefährdet wird.“
    Hennewigs Bilanz: Er sei froh, dass sich die Gruppe bei der Aktion so „döspaddelig“ angestellt habe.

    ► Die Deutsche Presseagentur (dpa) hatte zuvor eine Terminvorschau für Dienstag verschickt, auf der ein Termin des „Zukunftsrats“ in der CDU-Bundesgeschäftsstelle sowie eine Pressekonferenz angekündigt. Die dpa dazu auf Anfrage: „Eine missverständliche Formulierung in der dpa-Tagesvorschau hat leider den Eindruck entstehen lassen, es handle sich um eine offizielle Veranstaltung der CDU.“

    In den „Spiegel“-Newsletter schafften es der falsche „Zukunftsrat“ dennoch.

    Damit nicht genug: Der ARD-Sender SWR Aktuell berichtete am Dienstagmorgen in einem Beitrag mit dem Titel „Mehr als JU: Zukunftsrat auf der Suche nach jungen Themen für die CDU“ und sendete sogar ein Interview mit „Rosa Schneider“, ohne die Identität der Gesprächspartnerin zu verifizieren.
    Eine SWR-Sprecherin gegenüber BILD: „Heute Vormittag wurden in der täglichen Schalt-Konferenz erste Zweifel an der Echtheit der Meldung artikuliert. Nach Besuch der tatsächlich stattgefundenen 'Pressekonferenz' durch unseren Korrespondenten war klar, dass es sich um eine Falschmeldung handelt. … Selbstkritisch anmerken müssen wir, dass der Link zum Audio ohne Hinweis zu den laufenden Recherchen offline genommen wurde. … Wir haben nun online einen entsprechenden Hinweistext veröffentlicht.“

    Die meisten Medien hatten indes den Fake direkt geahnt. Eine CDU-Sprecherin zu BILD: „Sehr viele Journalisten haben uns am Montag angerufen und sich erkundigt, ob es die Infos stimmen. Denen konnten wir sagen, dass es die angebliche Organisation schlicht nicht gibt.“

    „Spiegel“ und SWR haben ihre Falschmeldungen inzwischen gelöscht.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...2264.bild.html

    ...da war wohl die Freude zu groß weil man vermeintlich etwas gegen Laschet publizieren konnte. Alles um von Baerbock ablenken zu können. Möglich ist sogar, dass dieser Fake-Account "Rosa Schneider" von einem Spiegel-Journalisten eingerichtet wurde. Lügen erfinden um sie dann als Meldung zu verbreiten ist ein altes Spiel. Claas Relotius war nicht zufällig beim Spiegel beschäftigt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #45
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Eigentlich gilt eine Sorgfaltspflicht für Journalisten.
    Das ist aber schon lange her!
    Heute gilt: Manipulation statt Information.
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  6. #46
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Das der Spiegel ein elendes Lügenblatt ist, dürfte inzwischen vielen klar sein. Die Hamburger Publikation machte sogar mit den Taliban gemeinsame Sache.......

    In Deutschland verbindet man mit Kunduz vor allem eine „Affäre“: Weil nicht auszuschließen war, dass damit ein Terroranschlag auf das nahegelegene deutsche Bundeswehrquartier inszeniert werden sollte, hatte der Bundeswehroberst Georg Klein am 4. September 2009 gegen zwei Uhr nachts die US-Luftwaffe um Bombardierung von zwei von den Taliban entführten und auf einer Sandbank bei Kunduz gestrandeten Tanklastwagen gebeten. Dabei kamen – in welcher Zahl blieb lange ungewiss – Taliban und womöglich Zivilisten ums Leben. Mal war von 100, mal von 143 Toten insgesamt, mal von 30 toten Zivilisten, auch von toten Kindern die Rede.

    In Deutschland entwickelt sich daraus eine kontroverse und später auch sehr emotionale Debatte. Der zu diesem Zeitpunkt amtierende deutsche Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) erklärte, nach seinen Informationen seien bei dem Angriff ausschließlich terroristische Taliban getötet worden. Zugleich verteidigte er Oberst Klein: „Die Entscheidung war völlig richtig.“ Ende Oktober 2009 erklärt auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, der verheerende Luftangriff sei militärisch angemessen gewesen. Ebenso argumentierte der mittlerweile ins Amt gekommene neue Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU).

    Eine erste Wendung erfuhr die von den Medien auch als „Affäre Klein“ interpretierte Bombardierung am 26. November 2009: Minister zu Guttenberg entband Generalinspekteur Schneiderhan von seinem Amt und beurlaubte Staatssekretär Peter Wichert. Als Gründe gab der CSU-Politiker die Zurückhaltung von Informationen über das Bombardement an. Am 27. November 2009 trat Jung, mittlerweile Arbeitsminister, wegen „Informationspannen“ in seiner Amtszeit als Verteidigungsminister zurück.

    In der Folge kam es zu Klagen vor Zivil- und Verwaltungsgerichten in verschiedenen Instanzen. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte am 6. Oktober 2016 die Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln, dass der damalige Oberst Klein „nach Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Aufklärungsmöglichkeiten“ nicht habe erkennen können, dass sich im Zielbereich des Luftangriffs Zivilisten befanden. Bereits 2013 hatte das Landgericht Bonn die Forderung von Hinterbliebenen der Opfer des NATO-Luftangriffs nach Schadensersatzzahlungen durch Deutschland abgelehnt. Den an der Militäraktion beteiligten Bundeswehrsoldaten, so das Gericht, sei „keine schuldhafte Amtspflichtverletzung“ vorzuwerfen, für die Deutschland in Regress genommen werden könne.

    BGH-Richter heute: „Es war ein Propagandaerfolg der Taliban“
    Zwei der fünf am BGH-Verfahren beteiligten Richter erklärten nun im August 2021 in einem Leserbrief in der renommierten Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW), durch den Angriff vom 4. September 2009 seien um die 30 bis 40 Personen betroffen gewesen, darunter größtenteils Taliban – „sicherlich keine Zivilisten, geschweige denn Kinder.“ Eine ISAF-Kommission hatte nach dem Angriff nur noch Spuren von 12 bis 13 getöteten Personen gefunden. Wie viele Tote zwischen dem Angriff und den Feststellungen der ISAF durch die ortsansässige Bevölkerung geborgen wurden, bleibt unklar. Zugleich bedauern die beiden Richter, dass der seinerzeitige Kommandeur Georg Klein (mittlerweile Brigadegeneral) „weiterhin in einem völlig falschen Licht steht.“

    Fazit: Es ist durchaus ungewöhnlich, dass zwei hochrangige Richter einen solchen Weg der Information wählen. Die „große“ Presse indes wird von den neuen Einsichten und Urteilen wohl kaum Notiz nehmen. So bleibt es wohl bei einer Lesart, die der „Spiegel“ am 6. Oktober 2016 vorgegeben hatte, als er titelte: „Ein deutsches“ Verbrechen“ – um dann von einem „neuerlichen Wendepunkt in der deutschen Geschichte“ zu schwadronieren. Beteiligt an diesem Spiegel-Artikel war übrigens eine Ulrike Demmer; sie ist heute Merkels stellvertretende Regierungssprecherin.


    https://www.tichyseinblick.de/daili-...l-der-affaere/
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  7. #47
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    MAGAZIN HATTE ZITAT VERFÄLSCHT
    Virologe Stöhr gewinnt gegen „Spiegel“ vor Gericht

    Das Landgericht Frankfurt am Main (Az. 2-03 O 220/21) hat dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ verboten, ein verfälschtes Zitat des Virologen Prof. Klaus Stöhr (62) weiterzuverbreiten.

    Der Forscher war juristisch gegen den Beitrag „Propheten auf dem Irrweg“ vorgegangen, in dem regierungskritische Virologen und Experten hart angegangen wurden.

    ► In dem Magazin-Artikel vom 26. Februar 2021 hatte der „Spiegel“ Stöhr eine Aussage in den Mund gelegt, die dieser so nie geäußert hatte. Deren Wortlaut: „Weil die Weltbevölkerung durchseucht werde, seien Impfstoffe nicht notwendig.“ Das wurde Stöhr als vermeintlicher Irrtum ausgelegt.

    Den international renommierten Experten (u.a. langjährige Tätigkeit für die Weltgesundheitsorganisation WHO als globaler SARS-Koordinator) hatte das Magazin für seinen Bericht nicht persönlich kontaktiert. Eine „Spiegel“-Wissenschaftsredakteurin schickte Stöhr stattdessen einen neun Punkte umfassenden Fragenkatalog (liegt BILD vor).

    Der Wissenschaftler antwortete ausführlich – und wurde vom „Spiegel“ dennoch nur knapp und auch noch falsch zitiert.
    Die Frankfurter Richter argumentierten in der Urteilsbegründung, dass der Virologe sich in Wahrheit „wesentlich differenzierter“ als vom Magazin dargestellt geäußert habe. Dass Impfstoffe gegen Corona aus Sicht von Stöhr nicht mehr notwendig sein würden, habe sich auf einen um Jahre späteren Zeitraum bezogen.

    In der „Verkürzung“ des Zitats erkannte das Gericht einen für den Ruf des Wissenschaftlers „abträglichen Aussagegehalt“. Gegenüber dem „Spiegel“ hatte Stöhr seine Prognose, ab wann Impfstoffe nicht mehr erforderlich sein könnten, auf das Jahr 2023 bezogen.

    Virologe Stöhr zu BILD: „Ich habe über mehr als 15 Jahre zur Bedeutung von Pandemieimpfstoffen international publiziert und für die WHO das weltweite Netzwerk, das zur Entdeckung des SARS-Coronavirus führte, aufgebaut. Deshalb war das unzutreffende Zitat besonders befremdlich.“

    Bereits nach Erscheinen des Artikels hatte der Wissenschaftler kritisiert, dass sich Redakteure des Nachrichtenmagazins „wie Aktivisten“ verhielten. Und: „Dazu passen selektive und in meinem Fall auch falsche Aussagen, um die vorgefertigte Meinung zu verifizieren.“

    Erst vor wenigen Wochen hatte ZDF-Moderator Markus Lanz (52) bekannt gemacht, dass ihm die „Spiegel“-Wissenschaftsredaktion bei einer Redaktionskonferenz die Mitverantwortung für Tausende Corona-Tote gegeben habe – weil Lanz seiner Talkshow Virologen wie Hendrik Streeck (44, Uniklinikum Bonn) und Alexander Kekulé (62, Uni Halle) habe zu Wort kommen lassen. Lanz: „Die konkrete Frage lautete damals: Wie fühlen Sie sich eigentlich, wenn Sie verantwortlich sind für den Tod von Tausenden von Menschen?“

    Wie der „Spiegel“ auf den Frankfurter Richterspruch in erster Instanz reagiert, ist offen. Eine Verlagssprecherin zu BILD: „Wir prüfen das Urteil noch und werden binnen der Rechtsmittelfrist entscheiden, ob wir es akzeptieren oder dagegen vorgehen.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...2254.bild.html
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  8. #48
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    Das Hamburger Ideologie-Magazin ist die Speerspitze der Desinformation im deutschsprachigen Raum. Die inszenierte Coronakrise wurde erst dadurch möglich, dass die konzernfinanzierten reichweitenstarken Medien im Einklang mit den durch Zwangsgebühren finanzierten „Öffentlich-Rechtlichen“ die Menschen fundamental desinformierten und in eine unerträgliche Panik versetzten. Das Magazin „Der Spiegel“ ist eines der deutschen Flaggschiffe der „Pandemie“ und für den Verlauf der Ereignisse maßgeblich mitverantwortlich.
    Sein jüngster — sarkastischer — Artikel über das Medikament Ivermectin und dessen mögliche Rolle in der Covid-Therapie beweist erneut zweierlei: 1. Das Magazin desinformiert und verzichtet regelmäßig auf fundierte Recherchen, 2. seine Leserschaft ist eine quasireligöse Anhängerschaft des medialen Ideologieprojektes — eine Sekte sozusagen.

    Wir verzichten an dieser Stelle darauf, die zahllosen Hasskommentare in dem Blatt zu zitieren und nennen als aktuelle Beispiele die Entgleisungen von Nicolaus Blome (08.11.21: „Wir Geiseln der Ungeimpften“ oder am 22.11.21: „2G — geimpft und gelackmeiert“), wobei er mit seiner darin aufscheinenden menschenverachtenden Grundhaltung nicht alleine dasteht. Immer wieder erschrecken Autoren und Autorinnen den Blattes mit ihren brutalen Sprachbildern, mit der unverhohlenen Diskriminierung Andersdenkender und der Bereitschaft, die aktuelle Spaltung der Gesellschaft zu befördern.
    Es scheint in dieser woken Schreiber-Clique geradezu schick zu sein, möglichst undifferenziert, unfundiert und ausgrenzend zu formulieren.
    Man haut ordentlich einen raus für seine Claqueure in der Redaktion und in den Kommentarspalten. Suhlen im eigenen Unrat. Erstaunlich: Diese menschenverachtenden Hasskommentare werden uneingeschränkt in den ansonsten so zensurfreudigen Monopolplattformen geduldet.

    Jenseits der Kommentare spielte und spielt sich das manipulative Geschäft des Blattes jedoch während der gesamten Corona-Inszenierung (und schon lange davor) in den anderen Ressorts ab. Die online-Plattform und die wunderbar schrumpfende Printausgabe sind Zeitzeugen der publizistischen Ziele, die das Hamburger Magazin offensichtlich verfolgt.

    Verpasste journalistische Chancen in der „Pandemie“

    Die Corona-Pandemie war eine der besten Vorlagen für jeden Journalisten, der seinen Job liebt und ernst nimmt. Im Grunde genommen hatten wir jeden Tag einen Elfmeter ohne Torwart. Doch hat das Medium — wie so viele andere — darauf verzichtet, seinen Job zu machen. Oder haben Sie wirklich tief gehende, investigative Geschichten über die Maskendeals von Jens Spahn und seinen Freunden gefunden, über die Historie des Pharma-Lobbyisten Spahn, seine Verbindungen zur Industrie und dessen Mann, dem Chef-Lobbyisten von Burda?

    Haben Sie saubere Recherchen gefunden über die Anwendung der Drosten-PCR-Tests und ihrer Aussagekraft mit einem Ct-Wert von 45? Wurden Sie darüber informiert, dass der PEI-Chef Klaus Cichutek, der mit dem Paul-Ehrlich-Institut über die Impfstoffzulassung und die auftretenden Nebenwirkungen zu wachen hat, mit der Impfindustrie eng verbunden ist? Dass Cichuteks Forschungsschwerpunkte sind: „biomedizinische Arzneimittel (einschließlich Arzneimittel für neuartige Therapien und DNA/Vektorimpfstoffe), Gentherapie (hier u. a. virale Vektoren, Stammzellgentransfer) sowie Retrovirologie“?

    Kennen Sie aus den Spiegel-Artikeln die Forschungsschwerpunkte und wirtschaftlichen Beziehungen von Pandemisten wie „Prof.“ Carsten Watzl oder „Prof.“ Leif Erik Sander (Charité) zur Pharma- und Impfindustrie? Nein? Oh — dann wird es Ihnen schwer fallen, deren „Experten-Dauerfeuer“ in den Altmedien einzuschätzen.

    Wenn Medien die Täter decken

    Hat „Der Spiegel“ für Sie hinterfragt, wer Emer Cooke ist — die Chefin der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA, die über die bedingte Zulassung und den weiteren Einsatz der experimentellen Gentherapeutika zur Covid-Immunisierung entscheidet? Lasen Sie in dem Blatt, dass Cooke ihren Job kurz vor der Zulassung der „Impfstoffe“ antrat und lange Zeit im größten Pharmalobby-Verband der Welt arbeitete und dort für Zulassungsfragen zuständig war? Wäre das Interessant für die Bewertung ihrer Handlungen gewesen?

    Hat der Spiegel das Jahr 2020 sauber aufgearbeitet? Hat er beispielsweise analysiert, wie die „Pandemie“ umgesetzt wurde? Dass es auch nach den offiziellen Daten nie eine Übersterblichkeit gab, dass Covid-19 keine statistische Relevanz im Vergleich zu anderen Erkrankungen hatte? Dass also alle Maßnahen restlos ohne jede evidente Begründung waren und damit alle Grundrechtseinschränkungen verfassungswidrig waren?

    Haben Sie aus dem New-World-Order-Magazin erfahren, dass die Intensivbettenknappheit künstlich herbeigeführt wurde? Haben Sie eine Analyse des Leibniz-Gutachtens für das Bundesgesundheitsministerium gelesen, das eindeutig nachweisen konnte, dass Covid-19 im Jahr 2020 zu keinem Zeitpunkt eine Überlastung des Gesundheitssystems bedingte?

    Die Verfassungskatastrophe bleibt ungespiegelt

    Wo ist die Würdigung des Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Stephan Harbarth, der rechtzeitig zu den schlimmsten Grundrechteinschränkungen und Verfassungswidrigkeiten in der Geschichte an die Spitze des BVerfGerichtes gesetzt wurde? Hat Ihnen der Spiegel berichtet, wer dieser Mann ist? Dass er in seiner langen Laufbahn kein Verfassungsexperte war, sondern ein Anwalt der Industrie, Freund und CDU-Vorstandskollege von Angela Merkel, ihr Wahlkampfleiter und Fraktionsvize? Warum hat er seinen Prüfauftrag nicht ausgeführt, als die erste Grundrechtseinschränkung erfolgte? Warum ist er nie in die Sachprüfung gegangen? Hat das „Der Spiegel“ hinterfragt?

    Hat der Spiegel Ihnen von Christian Drosten berichtet, von dessen Professur-Gönnern bei der Familie Quandt (BMW) und dessen Beziehungen zu Olfert Landt (mit dem er schon die eine oder andere Pandemie geschaukelt hat)? Hat Ihnen das Medium einmal die Struktur, die Beteiligungen und die bisherigen Engagements der Bill & Melinda Gates Stiftung aufgezeigt? Wissen Sie aus dem „Spiegel“, wer die Pandemisten wie „Prof.“ Melanie Brinkmann finanziert hat, mit wem sie wann wo was gemacht hat, als sie in den USA war? Wissen Sie aus dem Spiegel, dass die „Faktenseite“ ourworldindata.org von Gates, Klatten und anderen Pandemisten finanziert wird und ein Instrument der Globalisten ist?

    Kennen Sie aus dem „Spiegel“ das globale Netzwerk der Pandemisten oder die Vorbereitungen der „Pandemie“ im Herbst 2019 (Event #201 — bezahlt von Gates und World Economic Forum)? Da hätten Sie davon lesen können, dass mit George F. Gao (nur ein Beispiel) der Chef der Chinesischen CDC mit von der Partie war. Dieser Mann wurde dann zeitgünstig im Sommer 2020 in die Leopoldina berufen, die die Lockdownempfehlungen im Dezember 2020 aussprach. Was war da los? Was haben die „investigativen Journalisten“ vom Spiegel herausgefunden?

    Oder aktuell die Frage der Wirksamkeit der Flüssigkeit, die wir „Impfung“ nennen sollen, nachdem die CDC die Definition der Begriffe geändert hat (mal wieder — nun sind auch Gentherapeutika Impfstoffe…). Wenn sie wirkt, kann sich jeder schützen, der es möchte. Wenn nicht, macht es keinen Sinn, sie zu nehmen. Oder die „Nebenwirkungen“ — im Spiegel liest man nur widerwillig Eingestandenes — während die offiziellen Datenbanken Millionen Einträge von Schäden und zehntausende Tote aufweisen.

    Tausende Weglassungen in der Jahrhundertkrise

    Tausende ungeschriebene Artikel, unterlassene Recherchen im wichtigsten Jahr der Menscheitsgeschichte. Lässt sich hier die Annahme rechtfertigen, das sei ein journalistischer Unfall? Das sei bloß der Ausdruck einer versehentlichen ideologischen Verblendung? Oder gar einfach nur eine Blödheit von historischem Ausmaß?

    Und nun die Offenbarung im „Artikel“ zu Ivermectin (24.11.2021). Er besteht aus wenigen Sätzen, die wir hier vollständig zitieren:

    „Was Entwurmungsmittel gegen Corona taugen. Vor allem in Österreich und den USA greifen viele Menschen zu Entwurmungspräparaten wie Ivermectin — in der Hoffnung, eine Coronaerkrankung damit abzuwehren. Wir haben alles zusammengetragen, was Sie darüber wissen müssen: Es wirkt nicht! Sie gefährden sich damit womöglich sogar. Lassen Sie bitte die Finger davon.“

    Natürlich sind diese Kürze und das Ganze Sarkasmus. Es ist zugleich aber auch symptomatisch für das Spiegel-Prinzip: Verhöhnen, Weglassen, Desinformieren. Jenseits der Frage nach dem Grad der Wirksamkeit des Medikamentes in einer Therapie von Covid-19 und möglicher Folgeerkrankungen, die weltweit ernsthaft untersucht wurde und noch immer wird, jenseits der Tatsache, dass das Medikament in zahlreichen Ländern der Welt erfolgreich eingesetzt wird, zeigt sich an diesem Beispiel die gnadenlose Reduktion der Wirklichkeitsvermittlung auf ein unverkennbares Verblödungsniveau — doch wie die begeisterten Kommentare der Leser (oder wer auch immer sich hinter den kryptischen Bezeichnungen verbirgt) zeigen, scheint es genau das Erkenntnisinteresse der Spiegel-Surfer zu treffen.

    Spiegel-Leser sterben dumm

    Spiegel-Leser müssen nun glauben, Ivermectin sei ein Entwurmungsmittel. Sie wissen nicht, dass der Wirkstoff sowohl Endo- als auch Ektoparasiten bekämpfen kann. Beim Spiegel-Wettbewerber Fokus ist es als „Krätzemittel“ beschrieben worden (Ektoparasiten). Seine pharmakologischen Eigenschaften gehen jedoch viel weiter — und das ist seit Jahren Gegenstand der Forschung, nicht erst seit „Corona“. Das ist in der Spiegel-Redaktion nicht bekannt — oder wird wissentlich unterdrückt.

    Der größte Nachteil von Ivermectin ist sein Preis

    Eine Tablette des Generikums (Patente sind abgelaufen, jeder kann das Medikament herstellen) kostet 5-6 Cent — ein Behandlungszyklus gegen Covid-19 nach den FLCCC-Protokollen kostet also etwa einen Dollar. Warum ein niedriger Preis ein Nachteil ist? Weil die Pharmamafia nicht an Gesundheit, sondern an Erträgen interessiert ist.

    Zum Vergleich: Das Ebola-Mittel Remdesivir von Gelead wurde lange als Covid-Mittel gepuscht — es kostet für einen Behandlungszyklus rund 4.300 Dollar. Das Problem von Remdesivir ist: Es ist hochgiftig und extrem schlecht wirksam. Der Vorteil von Remdesivir ist: Es ist hoch profitabel.

    Die neue Pfizer-Pille — fast so gut wie Ivermectin, aber zu welchem Preis?

    Der Pharmakonzern Pfizer will mit seiner neuen Covid-Pille den Markt erobern. Schon jetzt streuen die willigen medialen Helfer die Geschichte vom Supermedikament, das die Seuche beenden könnte. Wieder spricht man von einem „Gamechanger“ (wie bei der Impfung, die nun nur noch ein Gen-Changer ist). Die Pfizer-Super-Pille ist ein sogenannter Protease-Inhibitor. Die Protease schneidet lange Vorläuferproteine des Virus in kleinere, aktive Proteine. Ohne diesen Schnitt, kann kein replizierbarer Erreger entstehen. Die Verhinderung nennt sich Inhibition. Protease Inhibitor. Bei Wikipedia (einer voll und ganz systemgesteuerten pseudo-Enzyklopädie) heisst es: „Gegen die Protease 3CL des SARS-CoV-2 wurde PF-07321332 entwickelt.“ PF-07321332 ist das Pfizer-Produkt, das als „Game-Changer“ die Weltbühne betreten soll. Wikipedia macht hier schon einmal Werbung und bringt es in Stellung.

    Ivermectin wirkt ebenfalls als Protease Inhibitor und verhindert das Trennen der langen Proteine in kleine aktive Stränge. Zugleich kann Ivermectin offenbar auch die ACE-2-Rezeptoren blockieren. SARS-CoV-2 nutzt den ACE-2-Rezeptor (Angiotensin-konvertierendes Enzym 2) vereinfacht gesagt, um in die Zellen zu gelangen. Wird ACE-2 blockiert, kann das Virus nicht in die Zelle eindringen. So hat Ivermectin den verfügbaren Studien zufolge, die überwiegend in vitro erfolgten oder im Tiermodell oder Computermodell abgebildet wurden, zwei wichtige Potenziale, um das SARS-CoV-2 Virus daran zu hindern, sich zu vermehren. Die Pfizer-Pille scheint nur ein engeres Wirkspektrum zu haben.

    Der Krieg gegen die billige Lösung

    Ob die Potenziale von Ivermectin und der Pfizer-Pille vergleichbar sind, ob sie schlussendlich ein „Game-Changer“ sein werden, wird die Geschichte zeigen.

    Interessant ist aber, dass bei den ersten Meldungen über die möglichen Potenziale von Ivermectin — dem billigsten Präparat mit diesem Wirkprofil — sofort der Sturm der Gegendarstellungen losgetreten wurde.

    Systemfinanzierte „Faktenchecker“ und Altmedien waren sich schnell einig, dass alle bisherigen Hinweise und Studien und Erfahrungen — letztere vor allem aus Südamerika — reiner Unfug seien. Das Medikament wurde pauschal zum „Pferde-Entwurmungsmittel“ degradiert und der Umstand, dass Pfizer hier möglicherweise eine eventuell sogar schlechtere aber teurere (=ertragreiche) Imitation von Ivermectin auf den Markt bringen will, mochte niemand so recht interessieren. Beim „Spiegel“ schon gar nicht.

    Den Streit um die Wirksamkeit von Ivermectin wird die Geschichte schlichten. Die Frage, ob ideologische Polit-PR-Publikationen wie der „Spiegel“ den Anspruch erheben dürfen, als journalistische Produkte zu gelten, sollte in einem breiten Diskurs erörtert werden. Nach den bisherigen Erfahrungen in der „Pandemie“ sollte über den Artikeln des Blattes ein Hinweis auf die dominierenden Interessen und Förderer abgedruckt werden — oder zumindest „Anzeige“ stehen.

    https://journalistenwatch.com/2021/1...gel-universum/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #49
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Gestern war es der ARD eine Meldung in der Tagessschau wert. Der Spiegel ist 75 Jahre alt geworden. Natürlich erinnerte man an die Spiegel-Affäre aus dem Jahr 1962 und lobte den Investigativ-Journalismus. Ausgeklammert wurde die Schurkenrolle, die der Spiegel in der Barschel-Affäre spielte. Ebenfalls wurde mit keinem Wort die mehr als problematische Finanzierung durch Bill Gates erwähnt. Auch die Zuwendungen unter Merkel kamen nicht zur Sprache. Der Spiegel ist heute ein durch und durch korrumpiertes Magazin, ein Synonym für den gesamten Medienbereich, der so regierungsnah ist, wie zuletzt 1933-1945.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #50
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Einen Spiegel mit derartig vielen blinden Flecken kann man eigentlich nicht mehr so nennen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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