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  1. #71
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Bill Gates Stiftung lässt Artikel für SPIEGEL schreiben
    Die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) lässt mal wieder einen Artikel im SPIEGEL veröffentlichen. Es geht um den Boom auf Griechenlands Inseln, um böse Reiche, Ungerechtigkeit und Klima. Was hat ein bezahlter Artikel noch mit Journalismus zu tun?



    Verdächtig lange blieb ein Spiegel-Artikel zum Thema Kykladen-Inseln (Griechenland) online, ganz oben, ohne hinter hinter der Bezahl-Schranke zu stehen. Die üblichen Themen: Ungerechtigkeit und Klima, Untergang. Der unbedarfte Leser fragt sich, warum ausgerechnet sowas beim Spiegel als Top-Story landet? Also ziemlich prominent ganz oben und das für außergewöhnlich lange Zeit. Das Tourismusgeschehen auf den Kykladen spielt in der Weltpolitik und auch in Deuschland aktuell sicherlich eine untergeordnete Rolle. Trotzdem wurde es vom Spiegel aus den Tiefen der Nebensächlichkeit nach ganz oben gespült.
    Wer weiter nach unten scrollt, kann dann das Geheimnis der Topstory lesen. Dort steht im Kleingedruckten:

    "Das Projekt (also u.a. dieser Artikel) ist langfristig angelegt und wird von der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) unterstützt. Ein ausführliches FAQ mit Fragen und Antworten zum Projekt finden Sie hier."
    Der Spiegel kassiert also Geld, damit die Bill & Melinda Gates Foundation ihre politische Agenda verbreiten kann. Nun ist es kein Geheimnis, dass der Spiegel von der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF Millionen kassiert). Aber dass der aktuelle Journalismus und aktuelle Themen den Vorgaben von Bill Gates weichen, und man eine solche nebensächliche Story auch noch langer Zeit ganz oben als Topstory verkauftt, ohne übliche Bezahlschranke, hat eigentlich nichts mehr mit Journalismus zu tun. Auch wenn man unten dann den Disclaimer findet.

    Geht dem Spiegel das Geld aus? Können sie sich eigene Redakteure und Recherche nicht mehr leisten? Braucht das Blatt die Unterstützung eines umstrittenen Milliardärs? Ist damit der Ruf vollends ruiniert? Was hat das doch mal Journalismus zu tun? https://www.mmnews.de/politik/202299...egel-schreiben
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  2. #72
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    So geht Journalismus in unserer heutigen Zeit: klar erfundene oder zurechtgebogene Artikel werden veröffentlicht. Erfolgt keine Reaktion, bleiben sie erhalten. Fällt jemandem die Lüge auf und ergibt sich daraus dann ein Proteststurm, wird der Artikel zurückgezogen. Es handelt sich nie um eine Presseente oder ein Versehen, sondern um bewusste Lügen zu verbreiten. Die linke Ideologie basiert auf Lügen und die Lüge ist ständiger Begleiter der Linken.......


    Der „Spiegel“ hat nach heftiger Kritik einen Text über den Krieg in Gaza gelöscht.

    Unter dem Titel „Israel führt laut Experten eine der zerstörerischsten Offensiven der Geschichte“ berichtete der „Spiegel“, dass Israels Angriffe in Gaza mehr Zerstörung verursachten als in „Aleppo, Mariupol oder bei der Bombardierung Deutschlands im Zweiten Weltkrieg“. Der angebliche Beleg: eine Untersuchung des amerikanischen Politikwissenschaftlers Robert Pape.

    Die Vergleiche sorgten auf sozialen Netzwerken für deutliche Kritik. Etwa die Behauptung, dass „die Zerstörung in Gaza größer als die der alliierten Bombenangriffe auf Deutschland während des Zweiten Weltkriegs“ sei, zumindest „nach bestimmten Maßstäben“.

    Denn: Die deutsche Wehrmacht wurde vor allem außerhalb Deutschlands bekämpft, etwa in Frankreich von den amerikanischen oder in Osteuropa von den sowjetischen Truppen. Zudem handelt es sich bei Deutschland um ein großes Flächenland, bei Gaza um einen kleinen Küstenstreifen.

    Auch die Schlacht von Mariupol ist kaum mit Gaza zu vergleichen: Russland attackierte die Ukraine in einem Angriffskrieg. Ukrainische Soldaten versteckten Zivilisten in den Bunkeranlagen unter dem Stahlwerk und beschützen sie mit ihrem Leben.
    Ganz anders als in Gaza: Dort gewähren islamistische Hamas-Terroristen ihren Bürger keinen Schutz, während sie sich selbst in gut geschützten Tunneln verstecken. Zudem nutzt die Hamas Schulen, Krankenhäuser und andere zivile Infrastruktur für ihre terroristischen Angriffe.

    ▶︎ Nun ist der Artikel verschwunden. Stattdessen heißt es in einer „Spiegel“-Stellungnahme: „Da nach Veröffentlichung der Meldung, die auf dem Bericht einer Nachrichtenagentur basiert, Kritik an dem Text geäußert wurde, haben wir entschieden, ihn vorläufig von der Seite zu entfernen und den Sachverhalt von unserer Dokumentationsabteilung überprüfen zu lassen. Nach Abschluss der Prüfung werden wir den Text gegebenenfalls erneut veröffentlichen, möglicherweise in veränderter Form.“

    Israel-Feinde wie Aiman Mazyek (54), Chef des sogenannten „Zentralrats der Muslime“, teilte den Artikel begeistert. X (früher Twitter) hat inzwischen unter dem ursprünglichen „Spiegel“-Post folgende User-Anmerkung hinzugefügt: „Der Artikel ist die Übersetzung einer englischsprachigen Ansammlung von Desinformation, die bereits mehrfach von Faktencheckern entlarvt wurde. Die Zahlen zu in Gaza gestorbenen Terroristen und Zivilisten wurden vom Hamas-kontrollierten Gesundheitsministerium übernommen.“ https://www.bild.de/politik/ausland/...4876.bild.html
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  3. #73
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Die Schamfrist war nur kurz, die Solidarität mit Israel lediglich ein Lippenbekenntnis. Nun also lügen und manipulieren die Linken wieder als wäre nichts gewesen......


    Die deutschen Mainstream-Medien haben wieder einmal einen Beitrag zur Anstachelung des nicht nur in muslimischen, sondern auch und gerade in linken und linksliberalen Kreisen tiefverwurzelten Israelhasses geleistet. Das ehemalige Nachrichtenmagazin und heutige linksgrüne Regierungsbrevier „Spiegel“ überschrieb einen Artikel über den Tod eines Kindes bei einem israelischen Anti-Terror-Einsatz allen Ernstes mit der grotesk irreführenden, infamen Schlagzeile: „Israelische Polizei erschießt dreijähriges Mädchen im Westjordanland“. Tatsächlich hatte sich der tragische Vorfall etwas anders zugetragen: Die Polizisten schossen in unmittelbarer Gefahrenabwehr auf die mutmaßlichen Terroristen, die fahrlässigerweise das Kind in ihrem Wagen hatten, was die Beamten jedoch gar nicht sehen konnten.

    Die Polizei erklärte, ein großer Lieferwagen habe Absperrungen am Kontrollpunkt Ras Bidu nahe der israelischen Siedlung Givat Seev zwischen Jerusalem und Ramallah durchbrochen. Ein kleinerer Lieferwagen, der dem großen folgte, habe Polizisten angefahren und davongerast. Aufnahmen von Überwachungskameras bestätigen dies. Daraufhin schossen die Polizisten auf die beiden Wagen. Dabei wurde das Kind getötet. Anstatt nun zu titeln, dass palästinensische Terroristen skrupellos ein Kleinkind mit sich führten, möglicherweise um sich einen harmlosen Anschein zu geben und es damit in Lebensgefahr brachten, vermittelt der „Spiegel“ den Eindruck, schießwütige Israelis würden bedenkenlos Kinder erschießen. Auf massive Leserproteste hin wurde die Schlagzeile zwar mittlerweile geändert in „Dreijährige nach Schüssen durch israelische Polizisten gestorben“ – doch selbst jetzt werden immer noch Ursache und Wirkung des Ereignisses unterschlagen.

    Bizarr lückenhafte Berichterstattung
    Empörung über das palästinensische Vorgehen findet sich in dem Text, wenig verwunderlich, natürlich ebenfalls nicht. Der tendenziell negative Zungenschlag richtet sich allein gegen Israel. Allein ist der “Spiegel” mit diesem Framing nicht in der deutschen islamophilen und latent israelfeindlichen Linkspresse: Auch “n-tv” titelte frech: „Israelische Polizisten erschießen Dreijährige“. Auch hier findet sich kein Wort zum barbarischen Vorgehen der Terroristen – dafür aber der Hinweis, dass das Westjordanland seit 1967 von Israel besetzt sei und die Gewalt „seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas stark angestiegen“ sei. Die Tatsache, dass die Hamas nicht nur „islamistisch“, sondern auch eine Terrorgruppe ist, deren bestialisches Massaker am 7. Oktober die ganze Tragödie überhaupt erst ausgelöst hat, findet sich auch hier nicht.

    Diese bizarr lückenhafte Berichterstattung trägt dazu bei, Israel wieder einmal als Schurkenstaat zu brandmarken – und fällt vor allem bei Personen mit pathologisch-selektiver Wahrnehmung oder bei bildungsfernen, leicht manipulierbaren Gemütern auf fruchtbaren Boden. Warum Israel den Gazastreifen überhaupt angreift und dass sich der Terror derzeit auch im Westjordanland steigert, wird einfach unterschlagen. Bei den Lesern solcher Meldungen bleibt nur der Eindruck zurück, die brutale israelische Besatzungspolizei würde wahllos um sich schießen und auch vor Kindern nicht zurückschrecken. Damit wird das palästinensische Opfernarrativ bedient und der Hass auf Israel geschürt, nur weil man sich weigert, korrekt über die Ereignisse zu berichten.https://journalistenwatch.com/2024/0...ly-propaganda/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #74
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Das einst selbsternannte "Sturmgeschütz der Demokratie" ist zur Latrine der Idioten geworden. Der Spiegel wird immer peinlicher, je linker er wird.........


    Moralische Bankrotterklärung beim »Spiegel«.......Seit Monaten werden die Grenzen des Sagbaren unaufhörlich ausgedehnt und rote Linien folgenlos verschoben. Jetzt durch den Spiegel. Unter dem Titel »Verpanzerte Herzen« hat Julia Amalia Heyer eine journalistische, moralische, politische – kurz: eine intellektuelle Bankrotterklärung verfasst, auf die der Blick einzig deshalb lohnt, weil der Text erstens eben nicht in einem marginalen Anzeigenblättchen, sondern als Leitartikel des vermeintlich führenden deutschen Wochenmagazins erschienen ist und weil er zweitens genau deshalb deutlich macht, woran die hiesige, so genannte »Nahost-Debatte« krankt.

    Antisemitische Stimmungsmache ohne Belege
    Aufgehängt an ihrer Empörung über das unbeholfene Statement der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, der es im Nachhinein offenbar politisch peinlich ist, dass sie sich von der populistischen Anti-Israel-Stimmung im Saal hatte mitreißen lassen, beginnt Heyer ihr fieses Geraune. »Die deutsche Staatsräson«, schreibt sie, »frisst die Vernunft. Vernebelt den Verstand. Verpanzert das Herz.« Mehr noch, Claudia Roths Äußerung wirke »getragen von der Angst um die eigene Existenz, um den eigenen Posten.« Wie bitte? Wer bedroht Claudia Roths Posten, gar ihre Existenz? Die Antwort ist klar: Die jüdische Lobby, deren Macht bis in die Regierung reicht, die Ministerinnen zu Fall bringen kann und deutsche Politik bestimmt. Belege für diese antisemitische Stimmungsmache nennt die Spiegel-Redakteurin nicht, braucht sie auch nicht. Auch so kann sie sich der Zustimmung einer breiten Leserschaft sicher sein, die sich nach schlichter Weltsicht sehnt.

    Aufgabe guten Journalismus ist es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu übersetzen. Das aber setzt voraus, sie selbst zu verstehen. »Dass es Menschen schwerfällt, widersprüchliche Dinge zusammenzudenken, ist ja allgemein bekannt«, sagte der israelische Philosoph Yuval Harari gerade im Interview in der SZ. »Aber wenn die Leute, die das nicht schaffen, Intellektuelle oder Künstler sind, dann wird es schwierig.« Und im Fall von Journalistinnen und Journalisten sogar gefährlich. Statt »das Komplexe der Realität tiefer zu durchdringen«, wie Harari es fordert, wird das Leid der Israelis zunehmend ignoriert oder gar unausgesprochen hämisch als »selber schuld« eingestuft.

    An dem Vorwurf des »Vernichtungsfeldzugs« ist alles falsch
    So sind die Geiseln Amalia Heyer gar keine Erwähnung und der 7. Oktober nur noch einen pflichtschuldigen Halbsatz wert als Anlauf zu ihrer Kernthese: »Aus der legitimen Selbstverteidigung Israels ist ein Vernichtungsfeldzug geworden.«

    An diesem Satz ist alles falsch, verlogen und empörend. Direkt nach dem 7.10. schien es einen klaren Konsens zu geben, wonach Israel selbstverständlich das Recht auf Selbstverteidigung habe. Ja, was denn sonst? Wieso muss das Selbstverständliche betont werden? Weil eben nichts selbstverständlich ist, wenn es um Israel geht und weil, wie sich sehr schnell zeigte, das theoretische Recht eben keineswegs das Recht auf Anwendung dieses Rechts einschloss. Dass Israels militärische Erfolge im Krieg gegen die Hamas automatisch politische Niederlagen auf dem Schlachtfeld öffentlicher Meinung bedeuten würden, war klar.

    Trotzdem verblüfft die intellektuelle Verweigerung, sich mit dem Dilemma asymmetrischer Kriegsführung auseinanderzusetzen. Wie kann Israel es schaffen, die Hamas zu bekämpfen, ohne auch die zu töten, hinter denen sich die Terroristen verschanzen: Frauen und Kinder? Je mehr tote Zivilisten, umso besser für die Hamas. Die Opferarithmetik setzt Israel automatisch ins Unrecht. Terrortote gegen Kriegstote. Und so geht die Strategie der Hamas, diese Schlacht moralisch und damit politisch zu gewinnen, selbst wenn sie militärisch verlieren, beängstigend gut und leicht auf.

    Entsetzen im Angesicht der Hamas-Verbrechen? Fehlanzeige
    Und damit bin ich wieder bei Amalia Heyer und ihrem journalistischen Geraune vom israelischen »Vernichtungsfeldzug« und ihrer durch nichts begründeten Behauptung, dass »sich Israel ums Völkerrecht nicht sonderlich zu scheren scheint.« Ihr moralisches Entsetzen gilt nicht etwa der menschenverachtenden Kriegsführung, die den Tod der eigenen Bevölkerung als Kriegswaffe einsetzt, auch nicht dem Skandal, dass die Hamas Hilfsgüter stiehlt, auf dem Schwarzmarkt zu Wucherpreisen verhökert und so die Not der hungernden Menschen doppelt nutzt, propagandistisch und finanziell.

    Auch die Frage, wie es überhaupt eine freiheitliche friedliche Zukunftsperspektive für die Menschen in Gaza geben könnte (von Israel einmal ganz abgesehen) ohne die Hamas weitestgehend zu entmachten, stünde einer Spiegel-Redakteurin gut an oder die nach der Verstrickung der UNRWA und der Hamas. Auch bei der sie angeblich so heftig umtreibenden Frage nach der Kriegsführung der israelischen Armee kommt sie ohne Recherche aus, denn ihre Antwort steht fest.

    »Vernichtungsfeldzug« – glaubt Heyer wirklich, dass Israel vorsätzlich versucht, die palästinensische Bevölkerung auszurotten? Wie bewusst weckt sie die Assoziation an die Wehrmacht und die Shoa?

    »Vernichtungsfeldzug« ist die Übersetzung von »Free Gaza from German Guilt«
    Der eigentliche Skandal ist nicht ein weiterer schlechter Artikel, sondern dass es auch für widerlichsten Anschuldigungen Israels keine Beweise braucht, weil niemand befürchten muss, selbst für eklatante Fehler und Verzerrungen haftbar gemacht zu werden, weil jede Verurteilung auf Beifall zählen kann. Für das Vor-Urteil braucht es kein Wissen. Da reicht das Gefühl, das bestärkt wird durch das »Gerücht vom Juden«, wie der große Philosoph Theodor W. Adorno es so treffend beschrieb. Auch Amalia Heyer muss natürlich nicht fürchten, dass dieser Artikel ihrer Karriere beim Spiegel schaden wird, so wenig wie Claudia Roths Beifall bei der Berlinale der ihrigen.

    Der zutiefst populistische Popanz der diktierten Rücksichtnahme, der politisch fesselnden »Staatsräson« zielt auf die Befreiung von deutscher historischer Verantwortung. Es ist die Übersetzung der Parole »Free Gaza from German guilt« des aktivistischen Nachwuchses für die etablierte Spiegel-Leserschaft. Und weil es eben nicht um die Situation in Gaza oder gar in Israel geht, lässt sich auch so herrlich unbekümmert, dreist und kenntnislos dahin schreiben.

    Wer ernsthaft glaubt, dass diejenigen, die Nethanjahus Rücktritt fordern und diejenigen, die »sich zuallererst Sicherheit wünschen und Frieden und deshalb bereit sind, den Dauerkonflikt mit den Palästinensern zu beenden« verschiedenen politischen Lagern angehören, hat vor allem eines: keine Ahnung von den politischen Verhältnissen vor Ort. Das hilft bei der nassforschen einseitigen Schuldzuweisung, die sich dann auch die lästige Frage erspart, wo denn die palästinensischen Stimmen friedlicher Nachbarschaft mit Israel zu hören sind.

    Es gehört schon viel Taubheit oder böser Wille dazu, über die aktuelle Situation zu schreiben und die Stimme der Hamas zu überhören: »Wir werden es immer und immer wieder tun. Bis Israel vernichtet ist. Wir sind Opfer und alles, was wir tun, ist gerechtfertigt.« Hunderttausende weltweit teilen begeistert und offen diese Aussage Ghazi Hamads, des Sprechers der Hamas, unter ihnen auch eine junge Frau, die mir auf X geschrieben hat. Sie hatte gepostet »Make Israel Palestine again« und auf meine Nachfrage, ob sie für die Wiedereinführung des britischen Mandatsgebietes eintrete oder sich vielleicht doch für eine Zwei-Staaten-Lösung in friedlicher Nachbarschaft erwärme, unmissverständlich geantwortet: »Nein. Es muss den Staat Palästina geben. Israelis von EU und Amerika, dürfen in ihre Heimatländer zurück oder friedlich unter palästinensischer Regierung leben.«

    Auf X reichen maximal 280 Zeichen aus, um Israel unmissverständlich das Existenzrecht zu bestreiten. Im seriösen Journalismus werden wortreiche Nebelkerzen gezündet, aber am Ende ähneln sich die Bilder.

    Dieser Krieg, so schrieb David Grossman in der New York Times, habe ein beschämendes Phänomen freigelegt. »Israel ist das einzige Land auf der Welt zu dessen Vernichtung völlig offen aufgerufen wird.« Daraus ergibt sich für Deutschland aus historischer Verantwortung eine aktuelle Verpflichtung, »Staatsräson« genannt. Wer sie abschütteln möchte, hat ein fest verpanzertes Herz.

    Die Autorin ist Journalistin und Filmemacherin.

    https://www.juedische-allgemeine.de/...-beim-spiegel/


    ......haben die Juden in Deutschland immer noch nicht kapiert, dass sie jahrelang mit den Linken gekuschelt haben, die ihnen nun am liebsten den Kopf wegballern würden?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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