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  1. #81
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Auf Kriegsfuß mit der Wirklichkeit: Der „Spiegel“ zieht migrantische Gruppenvergewaltigungen in Zweifel
    Obwohl die Fakten aus Polizeistatistiken eindeutig hervorgehen, die täglichen Meldungen eine klare Sprache sprechen und nach aller Lebenspraxis eher von einer riesigen Dunkelziffer auszugehen ist, meint nun auch der „Spiegel“, sich ausgerechnet an Aussagen von CDU-Politikern wie Friedrich Merz oder Jens Spahn zur von kriminellen Zuwanderern dominierten Kriminalstatistik abarbeiten und diese subtil-raunend in Zweifel ziehen zu müssen – obwohl längst die Unerträglichkeit und Zumutung in Sachen innere Sicherheit für die Deutschen außer Frage stehen und es für ein angebliches Magazin doch ganz andere Probleme in diesem Land gäbe, die gründlicher journalistischer Aufklärung bedürften.

    Zwar kam auch das ehemalige Nachrichtenmagazin um das Eingeständnis herum, dass der Anteil ausländischer Verdächtiger bei Gruppenvergewaltigungen tatsächlich weit überproportional zu ihrem Bevölkerungsanteil sei; allerdings übte man sich in der Paradedisziplin des Relativieren, Schwurbelns und Abwiegeln. So gibt das linke Revolverblatt zu bedenken, dass es sich erst einmal “nur um Verdächtige” handele und sich erst vor Gericht kläre, ob sie “auch Täter” seien. Dies ist zwar korrekt; allerdings ist kein konkreter Fall bekannt, bei dem sich ein verdächtiger Syrer oder Afghane vor Gericht dann plötzlich als Australier, Japaner oder Norweger herausgestellt hätte. Der „Spiegel“ versucht, die unbestreitbare Tatsache, dass männliche muslimische Migranten die Haupttäter bei Verbrechen sind, die vor zehn Jahren noch weitgehend unbekannt in Deutschland waren, unter einem Wortschwall zu begraben.

    Blasierte Schwurblerin und Realitätsverweigerin Melanie Amann
    Hier zeigt sich abermals die Realitätsverleugnung eines Milieus, das sich vom Alltagsleben in diesem Land nahezu völlig abgeschnitten hat und nur unter Gleichgesinnten in seiner eigenen Blase verkehrt. Schon im vergangenen September hatte die stellvertretende „Spiegel“-Chefredakteurin Melanie Amann den Ex-Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert bei „Maischberger“ wie einen Schuljungen abgekanzelt, als dieser berichtete, dass Frauen sich in Hamburg nicht mehr trauen würden, auf den Jungfernstieg zu gehen. Dümmlich-arroganz bestritt Amann die Glaubwürdigkeit und beharrte darauf, ein “Fragezeichen hinter die anekdotische Evidenz“ zu machen, wie sie Amann gönnerhaft anmerkte. „Und ist das jetzt so ’ne … Hat Ihnen das jemand erzählt, haben Sie das irgendwo gelesen, oder was ist da die Grundlage? Das ist doch eine Behauptung, die Sie hier in den Raum stellen?“, hielt sie dem fast 40 Jahre älteren welterfahrenen Journalismus-Veteranen blasiert vor, als sei dieser nicht mehr ganz zurechnungsfähig. Dabei konnte zu diesem Zeitpunkt jeder im Netz Dutzende Meldungen googlen über immer wieder neue Verbrechen durch herumlungernde Migranten auf dem Jungfernstieg, der längst eine No-Go-Area ist.

    Diese schnippisch-pikierte Grundhaltung Amanns ist typisch, nicht nur für den „Spiegel“, sondern für diesen ganzen Journalisten-Typus, der sich nicht mehr als Kontrolleur der Macht und Transporteur nüchterner Fakten sieht, sondern als selbstverständlichen Teil der herrschenden Elite und Schulmeister des Volkes. Sie selbst kriegen in ihrem geistigen Wandlitz-Ghetto nichts mit von den Problemen im Land und sind so konditioniert, alles, was nicht in ihr Weltbild passt, als “rechte Narrative” und „Stimmungsmache gegen Flüchtlinge“ anzunehmen. Wenn die unerwünschte Realität sich einfach nicht mehr völlig aussperren lässt, nähert man sich ihr mit einer geradezu klinisch-distanzierten Methode und überbetonten Objektivität, die man sonst schon lange nicht mehr walten lässt.

    Unverschämtheit gegenüber den Opfern
    Man fragt sich, was solchen Journalistenkarikaturen wie beim Spiegel eigentlich einfällt, die Dreistigkeit und Unverschämtheit gegenüber Öffentlichkeit und vor allem Opfern ist schwer erträglich. Denn mittlerweile vergeht kein Tag in Deutschland ohne Meldungen über Messerangriffe, Vergewaltigungen, Morde und andere Verbrechen, die von Migranten begangen werden. Überall und jederzeit kann man völlig unvermittelt zum Opfer der von Großstädten bis ins kleinste Dorf verteilten Zuwanderer werden. Obwohl diese Realität offenkundig ist, versuchen Linke und ihre Medien weiterhin, sie mit Wortklaubereien und selektiven Statistiken zumindest kleinzureden, nachdem selbst sie die Kriminalitätswelle nicht mehr rundheraus bestreiten können. – Doch nicht nur beim „Spiegel“ herrscht diese Blasenblindheit vor, auch bei den ÖRR-Medienschaffenden. Am Montag sorgte „Hart aber fair“-Moderator Louis Klamroth für Fassungslosigkeit, als er gegenüber der AfD-Politikerin Beatrix von Storch behauptete, unter den 50 Prozent der nicht-deutschen Verdächtigen bei den über 700 Gruppenvergewaltigungen im Jahr könnten ja auch „australische Austauschstudenten“ sein, obwohl selbst die offiziellen Zahlen der Bundesregierung eindeutig zeigen, dass die meisten aus Ländern wie Syrien, Afghanistan oder dem Irak kommen. Und selbst bei „deutschen“ Tätern handelt es sich meist um solche mit doppelter Staatsbürgerschaft, die aber stets automatisch als Deutsche gezählt werden.

    Anstatt einfach einmal mit Opfern von Migrantengewalt zu sprechen und sich die Verhältnisse im Land abseits Berliner oder Hamburger Wohlstandsinseln anzusehen, die meist von Links-Grünen bevölkert werden, die wissen, wie man sich Migrantencontainer vom Leib hält, schwurbelt man sich in seiner Blase eine Multi-Kulti-Utopie zusammen, die man sich von Fakten nicht zerstören lassen will. Diese versucht man dann so zu relativieren und zurechtzubiegen, dass man sie doch irgendwie wieder als rechte Propaganda diffamieren kann.
    Aber das alles hat sich endgültig abgenutzt. Die Menschen sehen jeden Tag, dass ihr Land sich durch die Massenmigration bis zur Unkenntlichkeit verändert und sie sich auf eigenem Boden nicht mehr sicher fühlen können. Der „Spiegel“ und der Rest der abgehalfterten Mainstream-Journaille sprechen nur noch für und zu sich selbst und haben den Kontakt zur Realität längst aufgegeben.

    https://journalistenwatch.com/2025/0...en-in-zweifel/
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  2. #82
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    bei den über 700 Gruppenvergewaltigungen im Jahr könnten ja auch „australische Austauschstudenten“ sein
    Australische Studenten (m,w,d) haben meist gelernt, sich wie zivilisierte Leute zu benehmen. Im Gegensatz zu unseren "Neubürgern", denen alles hinterhergeworfen wird und die sich nach Lust und Laune aufführen dürfen wie eine Besatzungsmacht.

  3. #83
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Oha.......


    Berlin: Wahlkampfhelfer von Grünen und CDU attackiert
    ....das meldet der Spiegel. Da wurden also Wahlkampfhelfer von Grünen und CDU-Leuten angegriffen. Der Gedanke liegt nahe, dass es sich bei den Angegriffenen um AfD-Wahlkampfhelfer handelt. Soweit ist es also schon gekommen, dass Grüne und CDUler gewalttätig werden? Nein, natürlich nicht. Der Spiegel-Autor hat nur seine liebe Not mit der deutschen Sprache......


    ....In Berlin sind Wahlkampfhelfer von CDU und Grünen angegriffen worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden am Morgen am Tempelhofer Damm kurz hintereinander zwei Männer attackiert, die Flyer der Grünen verteilten. Am Abend zuvor waren in Schöneberg bereits zwei Mitglieder der Jungen Union angegriffen worden, die Broschüren verteilten.

    In beiden Fällen ermittelt der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz. Bei den Fällen in Tempelhof werde geprüft, ob es sich um denselben Täter handeln könnte. Der Unbekannte hatte nach den Angaben erst einen 26 Jahre alten Wahlhelfer der Grünen homophob beleidigt und bedroht, dann einem 41-Jährigen ins Gesicht geschlagen...... https://www.msn.com/de-de/nachrichte...aeb0703d&ei=60

    .....es sind also Wahlkampfhelfer der Grünen und CDU angegriffen worden.
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  4. #84
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Der Spiegel ist sich für nichts zu schade. Glatte Lügen werden in der Hoffnung damit durchzukommen gedruckt und verbreitet. Fällt es dann doch jemanden auf, wird so getan, als handele es sich um ein Versehen. Und dieser ominösen Leserbrief dürften vom Spiegel selbst verfasst worden sein.......


    Der „Spiegel“ hat als Reaktion auf einen Hinweis aus der CDU einen Leserbrief über Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz online gelöscht. Die Redaktion schrieb auf ihrer Webseite: „An dieser Stelle war ein Leserbrief zu finden, in dem es um einen angeblichen Lehrauftrag von Friedrich Merz an der Universität St. Gallen ging, den es aber nach Angaben der CDU nie gab. Wir haben den Brief deshalb depubliziert und prüfen den Vorgang.“

    Der Leserbrief ist in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins abgedruckt. Darin wird abfällig über die Leistung Merz‘ als angeblicher Honorarprofessor an der Schweizer Uni geschrieben.

    Ein Sprecher von Merz schrieb auf der Plattform X zu Auszügen aus dem Leserbrief, die ebenfalls dort von einem anderen Nutzer veröffentlicht worden waren: „Das ist Unfug.“ Merz habe „nie einen Lehrauftrag an der Universität St. Gallen“ gehabt. „Entsprechend kann der Vorfall so nicht stattgefunden haben.“ Die Deutsche Presse-Agentur hat eine Anfrage bei der Uni gestellt, bislang liegt aber keine Antwort vor.

    Die Vize-Chefredakteurin beim „Spiegel“, Melanie Amann, reagierte auch auf X: Man habe den Brief auf Hinweis der CDU offline genommen und prüfe den Vorgang. https://www.nrz.de/politik/article40...wahlkampf.html
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  5. #85
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Desinformation im „Spiegel“ zu „Neugeborenen-Bande“ in Türkiye
    Der „Spiegel“ verbreitet in einem Beitrag über die „Neugeborenen-Bande“ Falschinformationen über Türkiye. Neben gebastelten Zusammenhängen werden auch Statistiken verfälscht.
    In einem Beitrag des „Spiegel“-Magazins über die aufgedeckte „Neugeborenen-Bande“ in Türkiye werden Vorwürfe gegen die türkische Regierung auf Grundlage von Falschinformationen erhoben. In dem am Montag veröffentlichten Bericht wird unter anderem der türkische Gesundheitsminister Kemal Memişoğlu beschuldigt, in den Fall verwickelt zu sein. In Wirklichkeit hatte Memişoğlu selbst die Untersuchung angestoßen, als er die Gesundheitsdirektion in Istanbul leitete.

    In dem Fall um die sogenannte Neugeborenen-Bande in Türkiye sollen beteiligte Pflegekräfte und Ärzte für längere Krankenhaus-Aufenthalte von Neugeborenen gesorgt und davon finanziell profitiert haben. Mindestens zwölf Babys starben in diesem Zusammenhang. Dutzende Personen sind angeklagt, einige davon sitzen in U-Haft.

    Bekannt ist: Nach den staatlichen Ermittlungen wurden die Dokumente am 3. September 2024 den Inspektoren des Gesundheitsministeriums übergeben. Infolge einer Auswertung Tausender Seiten wurde ein Zusammenhang zwischen den Todesfällen von Neugeborenen in türkischen Krankenhäusern und den Angeklagten festgestellt. Am 18. Oktober ordnete der Inspektionsausschuss des Gesundheitsministerium auf dieser Grundlage die Schließung aller betroffenen Krankenhäuser an, die daraufhin am selben Tag ihren Betrieb einstellen mussten.

    Darüber hinaus wird fälschlicherweise behauptet, Memişoğlu sei während seiner Amtszeit als Gesundheitsdirektor gemeinsam mit dem Ex-Gesundheitsminister Mehmet Müezzinoğlu für die Überwachung der Krankenhäuser verantwortlich gewesen. Doch Müezzinoğlu hatte vom 24. Januar 2013 bis zum 24. Mai 2016 das Amt des Gesundheitsministers inne. Memişoğlu hingegen trat sein Amt als Istanbuler Gesundheitsdirektor am 6. Oktober 2016 an. Zu diesem Zeitpunkt war bereits Recep Akdağ als Gesundheitsminister tätig.

    Angeklagte mit oppositionellem Hintergrund werden nicht genannt

    In dem „Spiegel“-Beitrag werden hingegen Verbindungen des Angeklagten A. A. Y. mit der oppositionellen CHP nicht erwähnt. Dieser war nicht nur Stadtratsmitglied der CHP, sondern auch Vorsitzender einer Kommission der Istanbuler Stadtverwaltung.

    Zudem geht aus zahlreichen Medienberichten hervor, dass der Angeklagte F. S., der als Anführer der „Neugeborenen-Bande“ gilt, in den Jahren 2022 bis 2023 Mitglied der oppositionellen IYI-Partei war.

    Falschangaben zur Krankenhausstatistik in Türkiye

    Falschangaben finden sich in dem „Spiegel“-Beitrag auch bezüglich der Zahl der Krankenhäuser in Istanbul. Darin wird behauptet, es gebe in Istanbul 234 Krankenhäuser – 164 davon seien privatwirtschaftlich betrieben. Richtig ist: In Istanbul gibt es aktuell 238 Krankenhäuser, wovon 144 dem privaten Sektor zugeordnet werden.

    Zudem täuscht die Darstellung. Denn wenn man die Zahl der Betten in staatlichen und privaten Krankenhäusern miteinander vergleicht, zeichnet sich ein anderes Bild ab. Von den insgesamt 45.962 Krankenhausbetten in Istanbul befinden sich lediglich 15.435 (ca. 36 Prozent) in privaten Krankenhäusern.

    Privater Krankenhaussektor hat in Deutschland die Oberhand

    Laut Angaben des Statistischen Bundesamts gab es im Jahr 2023 insgesamt 1.874 Krankenhäuser. Davon waren 750 in privater und 543 in öffentlicher Trägerschaft. 590 weitere befanden sich in freigemeinnütziger Trägerschaft von Wohlfahrtsverbänden und Kirchen.

    Betrachtet man die Zahl der Krankenhausbetten, so befanden sich 20,6 Prozent in privatwirtschaftlichen Einrichtungen. 32,5 Prozent standen in freigemeinnützigen und 46,9 Prozent in öffentlichen Einrichtungen.

    Die Zahl der Krankenhäuser in Deutschland nimmt seit 2002 stetig ab. Damals gab es noch 2221 Krankenhäuser. Im Gegensatz dazu steigt der Anteil privater Krankenhäuser und Krankenhausbetten. Im Jahr 2002 zählten gerade einmal 23,7 Prozent der Krankenhäuser und 8,9 Prozent der Krankenhausbetten zum privaten Sektor.

    Kritiker der Privatisierung im deutschen Gesundheitssektor sehen eine Unvereinbarkeit von Profit und Patientenwohl. Zudem befürchten sie eine Abhängigkeit der Gesundheitsversorgung von gewinnorientierten Privatunternehmen.

    https://www.trtdeutsch.com/news-turk...rkiye-18263964
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  6. #86
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Der Niedergang des „Spiegel“ – oder wie ein journalistisches Milieu einfach dicht macht
    „Sagen, was ist“, hat „Spiegel“-Gründer Rudolf Augstein seinen Redakteuren mit auf den Weg gegeben. Heute verfährt die Redaktion lieber nach dem Motto: „Sagen, was sein soll“. Dabei kommt es zu haarsträubenden Fehlern.
    Der Brief, der die Meinung der „Spiegel“-Redaktion über Friedrich Merz zusammenfasst, ist 22 Zeilen lang. Er findet sich auf den letzten Seiten des Heftes, wo die Zuschriften der Leser abgedruckt sind.

    Peter Krizan aus dem bayrischen Neuötting berichtet dort von einem desaströsen Auftritt des heutigen Kanzlerkandidaten an der Universität St. Gallen. Vor 20 Jahren habe Merz eine Vorlesung als Honorarprofessor gegeben, die so blamabel verlaufen sei, dass der Auftritt von der renommierten Hochschule als Schande empfunden worden sei. Unter den Studenten sei es zu Tumulten gekommen. Die Universitätsleitung habe sich gezwungen gesehen, sich vorzeitig von Merz zu trennen, um das ramponierte Image wiederherzustellen. Quite a story, wie der Engländer sagen würde.

    Merz war nie zu Vorlesungen in St. Gallen
    Leider stimmt an der Geschichte nichts. Merz war nie zu Vorlesungen in St. Gallen; er hat schon gar nicht Wirtschaftswissenschaften unterrichtet, weder in der Schweiz noch anderswo. Merz ist Jurist, wie man leicht ergoogeln kann. Der Leserbriefschreiber, ein pensionierter Verfahrenstechniker, existiert, das immerhin. Aber alles andere entspringt der Fantasie.
    Wie Krizan der „Süddeutschen“ berichtete, hatte er sich erinnert, dass sein Sohn in St. Gallen studiert und von einem Auftritt des CDU-Politikers erzählt habe. Weil der Sohn gerade nicht greifbar gewesen sei, habe er ChatGPT befragt, was die KI zu dem Vorfall wisse, worauf ihm obige Geschichte präsentiert worden sei, die er wiederum als Leserbrief nach Hamburg an den „Spiegel“ geschickt habe. Naja, habe er sich gedacht, die haben ja einen Faktencheck, die werden das schon überprüfen. Umso größer dann sein Erstaunen, als der Brief unverändert im „Spiegel“ erschien.

    Ich habe 30 Jahre für den „Spiegel“ gearbeitet. Ich hatte dort eine prima Zeit. Anders, als viele vermuteten, wurde ich auch nicht weggemobbt. Der damalige Chefredakteur hat mir glaubhaft versichert, dass er meinen Wechsel aufrichtig bedauere, als ich zu Burda ging. Aber wenn ich heute das Blatt lese, erkenne ich es kaum wieder.

    Der Redaktion steht eine Dokumentation zur Seite, die ihresgleichen sucht. Jeder Text geht durch mehrere Hände, auch die Leserbriefe. Wie kann es also sein, dass ein Brief, der Behauptungen enthält, die jeder Plausibilität entbehren, seinen Weg ins Heft findet? Tumulte an einer Uni, weil BWL-Studenten mit der Qualität einer Vorlesung nicht einverstanden sind – und das ausgerechnet in der Schweiz? Da lachen ja die Hühner, wie man so schön sagt.

    Bei Merz scheint alles möglich
    Der Quatsch fällt niemandem auf, weil er das Bild bedient, das man sich bis in die Chefredaktion von der CDU und ihrem Kandidaten gemacht hat. Hätte es sich um Robert Habeck gehandelt, wäre ein solcher Brief gleich in der Ablage Papierkorb gelandet. Aber bei Merz scheint alles möglich. Das ist wie beim Fall Relotius: Auch da versagten alle Sicherheitskontrollen, weil die Geschichten perfekt der Erwartungshaltung der Redaktion entsprachen.

    „Sagen, was ist“, steht an einer Wand im Atrium des Verlagsgebäudes an der Hamburger Ericusspitze, ein Satz des Gründers Rudolf Augstein, mit der er seine Redakteure verpflichten wollte, über den politischen Gestaltungswillen die Wirklichkeit nicht zu vergessen. Tempi passati. „Sagen, wie es sein soll“, lautet das Motto, dem sich die Redaktion heute verpflichtet fühlt....... https://www.focus.de/politik/deutsch...260718702.html
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  7. #87
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    AW: Spiegel ist Fakenews-Produzent

    Ein Unternehmer, der Asylbewerbern kostenfrei Wohnraum gibt? So wurde Florian Wichelmann in einer Spiegel-Reportage dargestellt – als hilfsbereiter Wohltäter. Doch eine entscheidende Information fehlte: seine enge geschäftliche Verbindung zur stellvertretenden Spiegel-Chefredakteurin Melanie Amann. Eine Recherche der taz offenbart nun brisante Details: Über Wichelmanns Firma vermieteten Melanie Amann und ihre Mutter Wohnungen zu stark überhöhten Preisen. Brisant dabei: Diese Geschäftspraktiken waren längst bekannt – doch im Spiegel-Artikel fehlte jeder Hinweis darauf.
    Enge geschäftliche Verbindungen zur stellvertretenden Chefredakteurin
    Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine 2022 suchten Hunderttausende Ukrainer in Deutschland Zuflucht. Viele von ihnen standen vor der Herausforderung, bezahlbaren Wohnraum zu finden. In diesem Zusammenhang wurde Unternehmer Florian Wichelmann in besagter Spiegel-Reportage als hilfsbereiter Wohltäter dargestellt: Er habe Ukrainern kostenfrei Wohnraum in seinen Immobilien zur Verfügung gestellt. Doch eine entscheidende Information fehlte in dem Artikel: Wichelmanns enge geschäftlichen Verbindungen zur stellvertretenden Chefredakteurin des Spiegels, Melanie Amann.

    Das Geschäftsmodell: überteuerte Wohnungen
    Wie eine Recherche der taz ergab, vermieteten Melanie Amann und ihre Mutter Wohnungen in Berlin über Wichelmanns Firma zu Preisen, die deutlich über dem Mietspiegel lagen. Besonders im Prenzlauer Berg boten sie über das Unternehmen „Nena-Apartments“ Wohnungen an, die später vom Amtsgericht Berlin-Mitte als überteuert eingestuft wurden. Zahlreiche Mieter berichteten von ähnlichen Erfahrungen: Die Wohnungen wurden als teure WG-Zimmer angeboten. Mittlerweile setzt das Unternehmen auf möblierte Kurzzeitapartments für Geschäftsreisende.

    Die Verbindung zwischen Amann und Wichelmann reicht weit zurück. Nach Recherchen der taz lernten sich die beiden 2004 bei den Debattiermeisterschaften kennen. 2022 feierten sie gemeinsam auf einer Spiegel-Party – nur wenige Monate nach der wohlwollenden Berichterstattung über Wichelmanns Engagement für Asylbewerber. Amann bestreitet, Einfluss auf den Artikel genommen zu haben, räumt jedoch ein, Wichelmann als Gesprächspartner empfohlen zu haben. Gegenüber der taz verweist Amann auf die Pressestelle des Spiegel.

    Fehlende Transparenz
    Brisant ist auch, dass die Geschäftspraktiken von „Nena-Apartments“ bereits vor Jahren in der Kritik standen. Der WDR und der Tagesspiegel berichteten 2018 über illegale Airbnb-Vermietungen und stark überteuerte Wohnungen für ausländische Studenten. Im Spiegel-Artikel hingegen fehlen jegliche Hinweise auf diese Vorwürfe, man fokussierte sich ganz auf die Wohltäter-Geschichte. Auch eine Transparenzangabe zu Amanns Verbindung zu Wichelmann sucht man vergeblich.

    Der Spiegel antwortete der taz auf die Vorwürfe fehlender Transparenz, dass Amann mit ihrer Beziehung zu Florian Wichelmann intern transparent umgegangen sei.
    https://www.nius.de/gesellschaft/new...2-44cd081f1931
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