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Messerstecherei in Einkaufspassage
Syrer stach auf Ägypter ein
Direkt nach der Tat nahm die Polizei die Ermittlungen im Untergeschoss der "Flensburg Galerie" auf
Der 22-Jährige ist inzwischen wieder auf freiem Fuß. Er gilt jedoch weiterhin als tatverdächtig.
https://www.shz.de/lokales/flensburg...d21773582.html
Die Polizei Flensburg hat einen Zeugenaufruf gestartet. Die Tat ereignete sich zur besten Einkaufszeit:
POL-FL: Flensburg: Hinweisportal nach Auseinandersetzung in der "Flensburg Galerie" freigeschaltet
Flensburg (ots) - Nach der Auseinandersetzung in der "Flensburg Galerie" am Samstagnachmittag (24.11.18) wurde das Hinweisportal freigeschaltet. Zeugen werden gebeten, mögliche Fotos und Videoaufnahmen der Geschehnisse hochzuladen. Dies kann auch anonym geschehen unter: www.sh.hinweisportal.de Stichwort: "Messerstiche in der Flensburger Galerie". Die Ermittler versprechen sich, dass die Aufnahmen zur Aufklärung des Falles beitragen können.
Der genaue Ablauf des Geschehens, der zu den Messerstichen geführt hat, und die Konstellation der beteiligten Personen sind derzeit noch nicht geklärt.
Nach ersten Erkenntnissen gab es bereits am Freitag einen Streit in der Innenstadt zwischen drei jungen Männern und einem 22-jährigen Syrer, der von den Männern belästigt und von einem geschlagen wurde. Am Samstagnachmittag war der 22-Jährige mit einem Bekannten in der "Flensburg Galerie" unterwegs. Gegen 17:40 Uhr trafen sie im Untergeschoss auf eine größere Gruppe. Unter ihnen waren auch die drei Personen vom Freitag. Es entwickelte sich ein Streitgespräch, dass sich in die Vorhalle zum Ausgang "Reismühlenhof" verlagerte. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der aus dem Kreise der drei Männer Pfefferspray eingesetzt worden sei und in deren Verlauf der 22-Jährige zwei weitere Männer durch Messerstiche verletzte. Ein 20-jähriger Mann erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen, ist aber mittlerweile außer Lebensgefahr. Ein 19-Jähriger wurde schwer verletzt. Die beiden aus Ägypten stammenden Männer sollen an den ursprünglichen Auseinandersetzungen nicht beteiligt gewesen sein.
Der 22-Jährige entfernte sich mit seinem Bekannten, ebenso wie die drei Männer, die den Streit nach ersten Erkenntnissen provoziert haben sollen, aus der Einkaufspassage.
Der 22-Jährige hat sich am Sonntag bei der Polizei gemeldet. Er wurde nach seiner Vernehmung wieder entlassen. Der mutmaßliche Tatverdächtige vom Freitag, ein 19-jähriger Tunesier, wurde von der Polizei mittlerweile identifiziert. Die Ermittlungen dauern an.
Neun weitere Personen, darunter auch Kinder, erlitten durch das freigesetzte Pfefferspray Atemwegsreizungen.
Das Kommissariat 2 der BKI Flensburg bittet Zeugen und Hinweisgeber weiterhin darum, sich unter der Telefonnummer: 0461 - 484 0 zu melden oder das Hinweisportal zu nutzen.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Flensburg
...
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6313/4126084
Messerangriff in Flensburg: Elf Verletzte Insgesamt elf Menschen sind am Sonnabend bei einem Messerangriff in Flensburg teilweise schwer verletzt worden. Das bestätigte die Berufsfeuerwehr. Etwa um kurz nach 17.30 Uhr kam es laut Polizei in der Einkaufspassage "Flensburg Galerie" zu einem Streit, kurz danach zog eine Person ein Pfefferspray und mindestens eine zweite ein Messer.
Zwei Menschen kamen mit schweren Stichverletzungen ins Krankenhaus, weitere Personen wurden leicht verletzt. Warum es zum Streit gekommen war, ist nicht klar. Die Kriminalpolizei ermittelt. Zeugen und Hinweisgeber können sich unter (0461) 48 40 melden.
Keine weiteren Details von der Polizei
Die Polizei sperrte das Einkaufszentrum erst im Untergeschoss, später dann komplett. Die Spurensicherung war mehrere Stunden im Einsatz. Weitere Details wollte die Polizei aus ermittlungstechnischen Gründen nicht sagen. Am Sonntag hat die Oberbürgermeisterin Simone Lange im Gespräch mit dem NDR Schleswig-Holstein angekündigt, verstärkt für Sicherheit sorgen zu wollen. Mit der Polizei und Sozialarbeitern wolle sie sich an einen Tisch setzen und sich dem Thema Gewaltprävention widmen. Nach solchen Taten sei das Gefühl der Sicherheit angekratzt, daher sei es besonders wichtig, auf dieses Thema zu schauen. Lange war selbst vor wenigen Tagen in einer anderen Angelegenheit von einem angetrunkenen Mann angegriffen worden.
https://www.ndr.de/nachrichten/schle...ngriff234.htmlGeändert von Turmfalke (28.11.2018 um 15:26 Uhr)
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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28.11.2018, 17:38 #2
AW: Messerstecherei in Einkaufspassage
Flensburg war mal eine sehr schöne und idyllische Stadt. Inzwischen ist es neben Lübeck und Kiel ein Kriminalitätsschwerpunkt in S-H.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Messerstecherei in Einkaufspassage
Als ich Flensburg besucht habe, haben sich dort noch Fuchs und Hase gute Nacht gesagt.
Aber anscheinend gibt es in Flensburg jetzt nicht nur ein Nachtleben, sondern auch noch ein Tagleben. Da kannste was erleben, wenn du es überlebst.
Da kannste dann auch deinen Enkeln noch Geschichten erzählen: "Als die Syrer und Afghanen kamen...."Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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