Mal wieder die Unfähigkeit auf ganzer Linie. Statt Polizei vorbeizuschicken bzw. durch Platzverweise und eine erhöhte Polizeipräsenz für die Auflösung der Szene zu sorgen, läßt man sie einfach gewähren und gedeihen und sorgt für ihr Wachstum. So schafft man rechtsfreie Räume!

Das Video, ein Zusammenschnitt der Szenen, die akustisch an Affentheater im Urwald erinnern, ist sehr beeindruckend:



https://vimeo.com/300200735

Also ein Artikel, den man nicht nur lesen, sondern sehen und hören sollte:

Augsburg: „Jugendliche“ terrorisieren Anwohner

Bayern/Augsburg – Anwohner des idyllischen Elias-Holl-Platzes, direkt hinter dem bekannten Augsburger Rathaus gelegen, fühlen sich von „Jugendgruppen“ drangsaliert. Auch wenn die Stadt und der Stadtjugendring bislang verharmlosten: Die Polizei räumt ein, dass der Platz ein neuer Brennpunkt geworden ist. Ein Beispiel – exemplarisch für den Niedergang deutscher Städte.

Noch vor wenigen Monaten habe einer der Anwohner das persönliche Gespräch mit den Störern auf dem Elias-Holl-Platz gesucht, wenn wieder einmal laute Musik oder Geschrei zu hören war. Nun ruft er lieber die Polizei. Zwei Mal schon sei er von den jungen Männern angegriffen worden. So von zwei mutmaßlich 20-jährigen Afrikaner, die nachmittags über drei Stunden lang mit überlauter Musik den öffentlichen Platz beschallten. „Ich sagte guten Tag und dass die Musik zu laut ist.“ Die Lage eskalierte. „Einer stand auf und schubste mich über den Platz. Sie beschimpften mich. Erst als Leute vorbeikamen, ließen sie von mir ab“, schildert der mehr als schockierte Anwohner die heutige Situation in der Augsburger Allgemeinen Zeitung (AZ).

„Diese Gruppen bestimmen über unser Leben“



Ein Nachbar bestätigt: „Das ist kein sozialkontrollierter Raum mehr.“ Er und seine Frau schleichen sich nach eigenen Angaben nur noch aus der Wohnung, nachdem bei den Jugendlichen bekannt wurde, dass er der Mann sei, der die Polizei ruft. Im Sommer sei er von sechs angetrunkenen junge Männer angegriffen und beschimpft worden. Einer schrie ihn in gebrochenem Deutsch an, er hätte ein Problem mit Ausländern. „Diese Gruppen bestimmen über unser Leben – Das ist absurd“, so die allein gelassenen Betroffenen.

Es kann nicht sein, dass der Alltag der Bürger von solchen Gruppen beeinflusst werde, erklärt ein Polizeisprecher der Stadt. Die Polizei gibt auf Nachfrage zu, dass der benannte Platz sich zu einem neuen Brennpunkt in Augsburg entwickelt haben. Immer wieder hatten sich in den Sommermonaten bis zu hundert Jugendliche, viele mit Migrationshintergrund, dort zusammen gerottet. Es wurde laut gestritten und geprügelt, Alkohol getrunken, Drogen konsumiert und öffentlich uriniert.


Ob den Beteuerungen des SPD-Ordnungsreferenten, der versprach im Frühjahr die Lage in den Griff bekommen zu wollen, Glauben geschenkt werden kann, darf bezweifelt werden. Sollte sich die Situation nicht ändern, tragen sich einige Anwohner mit dem Gedanken wegzuziehen. Andere haben dies bereits getan und die einst beschauliche und sichere Augsburger Innenstadt verlassen.


https://www.journalistenwatch.com/20...chen-anwohner/