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Hits: 9473 | 17.11.2018, 10:22 #1
Merkel in Chemnitz
Kanzlerin Merkel kam nun endlich nach Chemnitz. Rund 12 Wochen nachdem dort ein Deutscher erstochen worden war und Merkel einen Nebenkriegsschauplatz eröffnete, indem sie von den Tätern abzulenken versuchte und Hetzjagden auf Ausländer gesehen haben wollte. So eine dreiste Täter-Opfer-Umkehr hat inzwischen Tradition in Deutschland. Nun also war Merkel in Chemnitz und sprach mit Bürgern der Stadt. Aber natürlich ganz in der Tradition der SED. Die Bürger wurden ausgesucht, Kritik wollte man der Kanzlerin nicht zumuten. Merkel dazu.......
Sie sei immer bereit, sich Diskussionen zu stellen und auszutauschen. Doch: „Wer nicht reden will, zu dem kann ich auch nicht gehen!“
Und natürlich darf der allgegenwärtige Nazi-Quatsch nicht fehlen...
Geändert von Realist59 (17.11.2018 um 11:31 Uhr)
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Merkel in Chemnitz
Es war ja mal wieder eine Veranstaltung vor geladenen Gästen, eingeladen hatte eine Lokalzeitung, die sich Freie Presse nennt. Die schreibt
.... im Gespräch mit 120 "Freie Presse" Lesern.....
...Der Chefredakteur der "Freien Presse" erklärt zum Anfang, warum die Chemnitzer Zeitung aus der angestammten Beobachterrolle aussteigt und einen Bürgerdialog mit der Kanzlerin moderiert: "Wir möchten dazu beitragen, dass ausreichend viele Menschen im Gespräch bleiben." Als Parole des Abends gibt Torsten Kleditzsch aus: Achtung, der andere könnte recht haben! Zwischen den Säulen, die der Lokhalle die Aura einer Kathedrale verleihen, einer Kathedrale der Industrie, ist ein flaches Podium aufgebaut. Die Kanzlerin auf Augenhöhe....
...Als sich das Tor zur Lokhalle und zum Leserforum für sie öffnet, wird sie von vier Gesprächspartnern für die erste knappe Stunde erwartet: einer Ärztin, einem Vertriebschef, einem Unternehmer, einem Kundenberater. Als die vier, allesamt noch in Karl-Marx-Stadt geboren, Merkel vorgestellt werden, nimmt sie Blickkontakt zu jedem Einzelnen auf und wirkt hochkonzentriert. Das Quartett der Chemnitzer bricht das Eis und setzt die Lokhalle unter Dampf. "Was machen wir mit den Unzufriedenen in der Stadt?" , fragt Dirk Richter, ein IT-Spezialist. Angela Merkel holt aus, spricht von Chemnitzer Infrastruktur und der "Ostbanane Rostock-Dresden-Prag", einer Fernbahnlinie, die aus Chemnitzer Sicht wie eine Ortsumgehung für Züge wirkt. "Es sind andere Themen, die die Leute beschäftigen", kontert Dirk Richter. "Dann sagen Sie es mir", fordert Merkel ihn auf. Und ist mittendrin....
https://www.freiepresse.de/chemnitz/...rtikel10365980
120 Gäste sind nicht viel. So wäre normalerweise, wäre die Teilnahme an der Veranstaltung dem Zufall überlassen worden, kein Unternehmer anwesend gewesen, dafür aber viele Rentner, Arbeitslose und Geringverdiener, ein paar Azubis vielleicht noch und ein paar Studenten. So aber sieht die Gästeliste doch ein wenig anders aus. Unternehmer, IT-Spezialisten etc. sitzen überproportional vertreten im Publikum und man kann davon ausgehen, dass dem Losverfahren ein Auswahlverfahren dieser Presse vorausging..... damit die dort üblichen Buhrufe vermieden werden...Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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17.11.2018, 12:53 #3VIP
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AW: Merkel in Chemnitz
So aber sieht die Gästeliste doch ein wenig anders aus. Unternehmer, IT-Spezialisten etc. sitzen überproportional vertreten im Publikum und man kann davon ausgehen, dass dem Losverfahren ein Auswahlverfahren dieser Presse vorausging..... damit die dort üblichen Buhrufe vermieden werden...
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AW: Merkel in Chemnitz
Während 100 geladene Gäste mit Frau Merkel reden durften, versammelten sich mehr als 100 Chemnitzer auf den Straßen:
LIVE: Merkel in Chemnitz
Während Merkel mit ausgesuchten Bürgern „Bürgerdialog“ spielt, versammeln sich draußen die, die nicht mitreden dürfen.
https://www.facebook.com/rtdeutsch/v...1910578892961/
https://quotenqueen.wordpress.com/
Das kam leider nicht in der Presse!Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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