Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
Die Mär mit den Fachkräften, die da kommen wird so von Vorn herein ausgeschlossen. Viele Zuwanderer besitzen nicht die nötige Arbeitsdisziplin, um eine ernsthafte Konkurrenz zu "schon länger hier lebenden" Arbeitnehmern der unteren Qualifikationsstufe darzustellen. Man kann z.T. bereits feststellen, dass diese Kultur der Arbeitsächtung auf einheimische Jugendliche übergegangen ist - da an den Schulen bestimmte Kulturen dominieren und abfärben. Alles was irgendwie deutsch ist, ist ohnehin negativ konnotiert. Spätestens nach dem Geschichtsunterricht. Eigentlich der gegenteilige Effekt von Integration. Das wäre dann, glaube ich, Exclusion. Wie dem auch sei, die Grünen wollen nie wieder Deutschland - und Deutschland = Sozialstaat, dessen Totengräber sie sind.
Die Konkurrenz schafft der Staat. Er schafft nicht nur Quotenjobs und Jobs innerhalb der Migrationsorganisation (Übersetzung, soziale Begleitung in Schulen, interkulturelle Begleitung und Beratung etc.), sondern er ködert Arbeitgeber, Flüchtlinge einzustellen, in dem er ihnen weitreichende Hilfen anbietet, die zu einem großen Teil von der Arbeitslosengeldversicherung gezahlt werden, nämlich die Hälfte des Lohnes eines eingestellten Flüchtlings, die der Arbeitgeber von der Bundesanstalt für Arbeit (BA) finanziert erhält. Zusätzlich gibt es noch die Praktika, die für den Arbeitgeber umsonst sind, und die für Flüchtlinge sogar Langzeitpraktika vorsehen. Dazu gibt es weitere finanzielle Hilfen sowie Vorteile bei den Ausschreibungen, also dem Zuschlag für öffentliche Ausschreibungen. Da inzwischen sogar Kochschürzenbeschaffungen, Glühbirnenwechsel und Druckerpapierbelieferungen zu ausgeschriebenen Aufträgen der öffentlichen Hand gehören (dies ist keine Übertreibung), sind inzwischen fast alle größeren und kleineren Betriebe auf die öffentliche Hand angewiesen. Oft sind für die Teilnahme an Auschreibungen sogenannte interkulturelle Öffnungen der Betriebe nötig (Nachweis, wieviele Arbeitnehmer Migrationshintergund oder Fluchthintergrund haben) oder sie wirken zuschlagsfördernd.

(Das unterscheidet die BRD von der DDR. Während in den Betrieben der DDR politische Kommissare ihren Dienst taten, stellt man hierzulande Migranten ein, um nötige Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu garantieren. Das ist das Opfer, das ein Betrieb bringen muss und zum Dank gibt es oft noch die positive Presse umsonst dazu. Es kommt hier nicht auf die Arbeitsleistung eines politischen Kommissars oder Migranten an, sondern alleine auf seine Präsenz)