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Balkanroute: 20.000 bewaffnete Migranten wollen nach Deutschland weiterziehen
Balkanroute: 20.000 bewaffnete Migranten wollen nach Deutschland weiterziehen
Mit Messern bewaffnete Migranten aus Pakistan und Nordafrika versuchen sich derzeit in Kroatien mit Gewalt einen Weg nach Deutschland und Skandinavien freizukämpfen.
Von Michael Steiner
Eigentlich gilt die Balkanroute für die illegale Migration nach Mittel- und Nordeuropa weitestgehend als geschlossen. Vor allem die Bemühungen Ungarns haben dazu beigetragen. Aber laut Experten steht ein Durchbruchsversuch von „mindestens 20.000 Migranten am bosnisch-kroatischen Grenzgebiet bei Velika-Kladusa, bevor, wie die „Krone“ berichtet.
Dem Bericht der österreichischen Tageszeitung zufolge versuchen die Kroaten die Gefahr alleine zu bewältigen – auch mit der Stationierung von Spezialeinheiten in der Region. „Die Kroaten sind wirklich bemüht, das allein zu bewältigen. Sie haben auch Spezialeinheiten an diesem Übergang positioniert“, sagen die Analysten der Gruppe III (Migration) im Innenministerium in Wien der „Krone“. Doch es gibt Entwicklungen, die Sorgen bereiten, meinen die Beamten: „Jetzt kommen andere – keine Familien mehr, und es sind kaum noch Frauen dabei. 95 Prozent dieser Migranten, die da durchbrechen wollen, sind junge Männer, fast alle mit Messer bewaffnet. Auf einen Grenzpolizisten wurde bereits eingestochen.“
Auch die ethnische Zusammensetzung der Migranten habe sich radikal geändert. Anstelle der Syrer und Afghanen, die beispielsweise 2015 noch die Masse der Migranten an der Balkanroute stellte, sind es inzwischen laut den Beamten vor allem Pakistanis, Iraner, Algerier und Marokkaner. „Die Migranten wollen nach Deutschland, weiter in skandinavische Länder. Österreich hat für sie mittlerweile einen zu schlechten Ruf“, so die Sicherheitsbeamten weiter.
Besonders interessant ist, dass sich die Migranten um ihre Versorgung kaum Sorgen machen müssen. Denn: Sie haben laut der Zeitung Prepaid-Kreditkarten vom UNHCR und der UNICEF erhalten. Das heißt, sie werden aus den Finanzmitteln der UNO finanziert, die derzeit den Migrationspakt durchdrücken will, jedoch vor allem in Europa zunehmend auf Widerstand stößt. Die EU selbst will Stärke zeigen und im Laufe dieses Monats genau in dieser Region an der bosnisch-kroatischen Grenze eine Einsatzübung der Grenzschutzagentur Frontex durchführen.
https://www.contra-magazin.com/2018/...-weiterziehen/
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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