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Menschenhandel bleibt Menschenhandel.
In diesem Augenblick handelt der Vater mit seiner eigenen Tochter. Wenn er sie verkauft hat, sieht er sie in der Regel nicht mehr wieder und wenn doch, dann nur ausnahmsweise mit Genehmigung des Ehemannes, der ab dem Zeitpunkt der Eheschließung die gesamte Verfügungsgewalt über die Frau hat.

Das zeigt, wie distanziert das Verhältnis der Väter zu den Töchtern ist so ganz im Gegensatz zum Verhältnis zu den Söhnen, die wie Prinzen gehätschelt werden (auch in Deutschland, wo die türkischen Mütter ihren gar nicht mehr so kleinen Prinzen die Schulranzen bis in das Klassenzimmer tragen, was in Stuttgart Degerloch eine Schuldirektorin veranlasste, den ranzentragenden Müttern Hausverbot zu erteilen). Töchter sind nichts anderes als zukünftige Mägde, die sich daheim, solange sie noch Kostgeld benötigen, nützlich machen können und so schnell wie möglich und so teuer wie möglich verkauft werden. Danach sind sie fort und um die Eltern wird sich später die Tochter eines ihrer Prinzen kümmern müssen. Schikane gehört für die Schwiegertochter dann meistens dazu, denn auch sie ist gekauft und hat ihre Rolle zu erfüllen, als Dienstmagd und als Sexualobjekt, Gebärfreudigkeit natürlich inbegriffen, denn nur Söhne sind der Garant für die eigene Versorgung im Alter.