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  1. #1
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    Roden für die Energiewende - Grüne stellen in Hessen Windräder in Naturpark

    Was im Hambacher Forst nicht geht, spielt hier keine Rolle. Wald roden ist dann gut, wenn es um Windräder geht. Wald roden ist nicht gut, wenn es um die Primärversorgung mit Strom geht.

    Grün ist eben doch nicht grün und die Umweltaktivisten können sich nicht um jeden Wald kümmern.

    Roden für die Energiewende - Grüne stellen in Hessen Windräder in Naturpark

    Schon die Abholzung des Hambacher Forsts war eine Entscheidung der CDU - gemeinsam mit den Grünen! Auch in Hessen soll nun ein Waldstück gerodet werden. Ausgerechnet für Windräder. Anwohner und Bürgerinitiativen protestieren gegen die geplante Abholzung.

    Der Naturpark Reinhardswald in Nordhessen ist mit 20.000 Hektar das größte Waldgebiet Hessens und gleichzeitig eine der größten Waldflächen Deutschlands. Hier sammelten die Brüder Grimm die Vorlagen für Märchen wie Rapunzel oder Dornröschen. Ausgerechnet in diesem alten Waldbestand hat die schwarz-grüne Landesregierung eine Vorrang-Fläche von 20 Quadratkilometer für Windanlagen ausgewiesen. Auf sieben Parzellen sollen jeweils bis zu 20 Windkraftanlagen mit einer Höhe von 150 bis 250 Metern aufgestellt werden.


    Wald weg für die Energiewende



    Federführend für die Genehmigung waren der amtierende Regierungspräsident des Regierungsbezirks Kassel, Dr. Walter Lübcke (CDU), und die Umweltministerin des Landes Hessen, Priska Hinz (Bündnis90/Die Grünen). Sie behauptet:
    Windenergie ist sehr wichtig für den Klimaschutz, weil wir die Energiewende schaffen müssen.
    Und ich sage Ihnen mal: wir werden die Wälder nicht erhalten, wenn wir nicht auf Erneuerbare und damit auf Klimaschutz setzen. Wir werden nämlich sonst die Wälder in 30 Jahren so nicht mehr haben, wie wir sie kennen, und in 50 und 100 Jahren erst recht nicht mehr."


    Grund für diese Maßnahmen ist das ergeizige Ziel im Koalitionsvertrag, 2 Prozent der Landesfläche als Vorrangsfläche auszuweisen. Besonders interessant sind windreiche Höhenlagen. Lübcke sprach von einer wahren "Goldgräberstimmung". Er muss es wissen, denn Lübcke war vor seinem Amtsantritt Geschäftsführer der Windkraft Bründersen-Istha GmbH & Co. KG, einem Windkraftbetreiber aus Wolfhagen in der Nähe von Kassel. Lübcke bestreitet selbstverständlich die Vorwürfe einer zu großen Nähe zur Windkraftindustrie.


    Mehr zum Thema - Studie: Natur wird 5 Mio. Jahre brauchen, um vom Menschen verursachte Massenaussterben auszugleichen



    Abgesegnet wurden die Pläne bereits 2017 im Regierungspräsidium in Kassel. Da sprach der Energie- und Wirtschaftsminister, Tarek Al-Wazir, der als Spitzenkandidat der Grünen in die Landtagswahl geht, noch von einem Erfolg. Mittlerweile haben aber zahlreiche Kommunen Nordhessens eine Normenkontrollklage gegen diesen Beschluß eingereicht.


    René Rock von der FDP kritisierte, Tarek Al-Wazir habe schwere "handwerkliche" Mängel begangen:
    Vor allem der CDU ging es darum, das Thema Windkraft noch vor der Bundestagwahl vom Tisch zu haben, weil die Parteibasis in Regionen wie Fulda offen gegen die eigene Landesregierung rebelliert.
    Energiewende am Endpunkt angelangt



    Gabriele Niehaus-Uebel von der Bürgerinitiative Oberweser-Bramwald sagte in der Welt: "Es ist das verkrampfte Erzwingenwollen der Windkraft in Hessen, komme, was wolle. Da spielt Naturschutz keine Rolle mehr. Und das von einer grünen Umweltministerin. Das ist schon erstaunlich."


    Die Energiewende scheint sich auch bundesweit zum Problemkind zu entwickeln. Der Bundesrechnungshof kritisiert in seinem letzten Bericht, dass das Wirtschaftsministerium die Energiewende mangelhaft steuert. Die finanziellen Belastungen der Wirtschaft sowie der öffentlichen und privaten Haushalte, die aus dem Mehraufwand für erneuerbare Energien resultieren, sind enorm. Der Bundesrechnungshof geht für das Jahr 2017 von mindestens 34 Milliarden Euro aus.
    Trotzdem wird Deutschland fast alle Ziele der Energiewende bis zum Jahr 2020 verfehlen.

    https://deutsch.rt.com/inland/78091-...der-naturpark/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Roden für die Energiewende - Grüne stellen in Hessen Windräder in Naturpark

    die BRD wird nur eine Chance haben, wenn sie radikal mit Ökologie und jeglicher sonstigen Technikfeindlichkeit bricht. Schluss mit dem reaktionären Ökofaschismus.

  3. #3
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    AW: Roden für die Energiewende - Grüne stellen in Hessen Windräder in Naturpark

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Schon die Abholzung des Hambacher Forsts war eine Entscheidung der CDU - gemeinsam mit den Grünen!
    Falsch!!!! Es war eine Entscheidung der SPD und der Grünen. Regierungschefin damals war Hannelore Kraft.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Roden für die Energiewende - Grüne stellen in Hessen Windräder in Naturpark

    Grimms Märchenwald: Bau einer illegalen Asphaltstraße für Windpark sorgt für Skandal
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    Diesen grünen Umweltzerstörern setzten sich über alles hinweg: Im Windpark Reinhardswald wird mitten durch den Schutzwald eine illegale Asphaltstraße gebaut – der Verein Pro Märchenland hat bereits Strafanzeige gestellt und fordert sofortigen Baustopp.

    Im Reinhardswald, auch bekannt als Märchenwald oder Gebrüder-Grimm-Wald, spielt sich ein Skandal ab, der zeigt, dass es vielen grünen Ideologen nicht um echten Umwelt- oder Naturschutz geht. Mitten in einem der ältesten und größten zusammenhängenden Laubwaldgebiete Deutschlands wurde eine breite Asphaltstraße für den Bau von Windkraftanlagen angelegt – ohne rechtsgültige Genehmigung. Schwere Baumaschinen haben Waldboden verdichtet, Schneisen geschlagen und Lebensräume zerstört – mitten in einem Gebiet, das eigentlich unter strengstem Schutz steht um einen Windpark mit 18 Windkraftanlagen, die bis zu 241 Meter hoch sind, auf einer Fläche von rund 7 Kilometern im nördlichen Teil des Waldes zu zementieren.

    Der Reinhardswald ist ein einmaliger Naturschatz: uralte Buchen- und Eichenbestände, teils über 600 Jahre alt, bilden ein ökologisches Gleichgewicht von hohem Wert. Seltene Tierarten wie Wildkatze, Schwarzstorch und Rotmilan finden hier Zuflucht, wo der Mensch bislang maßvoll eingriff. Der Wald speichert Wasser, reguliert das Klima und bewahrt ein Stück Natur- und Kulturgeschichte – kein Zufall, dass die Brüder Grimm hier Inspiration für ihre weltberühmten Märchen fanden.

    Doch unter dem Deckmantel der „Energiewende“ wird dieser Schatz zerstört. Wo einst Moos, Farne und Waldbäche dominierten, liegt jetzt Asphalt. Böden werden versiegelt, Trinkwasserschutzgebiete gefährdet, und all das im Namen einer angeblich nachhaltigen Zukunft. Es ist der sichtbarste Beweis, dass Ideologie hier über Verantwortung steht.
    Der Verein Pro Märchenland hat deshalb Strafanzeige gegen die Verantwortlichen bei der Staatsanwaltschaft Kassel gestellt. Anlass sind die illegalen Bauarbeiten, die ohne Genehmigung begannen und gegen Naturschutz- und Baurecht verstoßen. Der Verein fordert einen sofortigen Baustopp und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands. Auch das Regierungspräsidium Kassel prüft mittlerweile die Vorgänge – doch während die Ermittlungen laufen, rollen die Bagger weiter.

    Nachfolgende Gefahren gehen von dem links-grün vorangetriebenen Windparks aus:

    1. Infraschall und Lärmbelastung
    Windkraftanlagen erzeugen tieffrequente Schallwellen (Infraschall), die teilweise über Kilometer hörbar oder spürbar sind.

    Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Stress, Bluthochdruck und Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems.

    Psychische Belastung durch Sichtbarkeit, Geräusche, Lichtreflexionen.

    Mögliche Risiken für Schwangere und Ungeborene bei ständiger Belastung durch Lärm, Infraschall oder elektromagnetische Felder

    Stress, Schlafstörungen, depressive Symptome bei Anwohnern („Windturmkrankheit“ wird diskutiert).

    2. Bodenverdichtung und Landschaftsveränderung
    Fundamentbau für Windräder erfordert große Betonflächen.

    Schweres Gerät verdichtet den Boden, zerstört Bodenstruktur und Mikroorganismen.

    Dies führt zu erhöhter Oberflächenabflussrate, Erosion oder Austrocknung führen.

    3. Gefahr für Tiere und Biodiversität
    Vogel- und Fledermaussterben durch Kollisionen mit Rotorblättern.

    Verlust und Zerstörung von Lebensräumen, insbesondere bei seltenen Arten (z. B. Wildkatze, Schwarzstorch).

    Störungen von Zugvögeln, Insektenpopulationen und Bodenlebewesen.

    4. Umweltgifte und chemische Belastung
    Beim Bau und Betrieb können Chemikalien verwendet werden (Hydrauliköle, Kühlschmierstoffe, Konservierungsmittel für Rotorblätter).

    Beton- und Asphaltarbeiten setzen Staub, Kalk und andere Stoffe frei.

    Langfristige Anreicherung von Schadstoffen in Boden und Grundwasser

    5. Recyclingprobleme
    Rotorblätter bestehen aus Verbundmaterialien (Glas- und Kohlefaser), die nur schwer recycelbar sind.

    Nach 20–25 Jahren entstehen große Mengen Sondermüll, der oft verbrannt oder deponiert werden muss.

    6. Klimatische Effekte
    Lokale Veränderungen im Mikroklima durch Rotoren, die Luftmassen verwirbeln.

    Windparks haben Einfluss auf Feuchtigkeit, Bodenverdunstung und Temperatur im direkten Umfeld haben.

    7. Wasser- und Bodeneffekte
    Versiegelung großer Flächen durch Fundamente und Zufahrtswege.

    Veränderung der Wasseraufnahme im Boden, Austrocknung von Feuchtgebieten oder Mooren.

    Eingriffe in natürliche Wasserspeicher und Grundwasserkörper.

    8. Weitere infrastrukturelle und ökonomische Folgen
    Straßenbau und Schwerlasttransporte zerstören Ökosysteme zusätzlich.

    Hohe Kosten für Naturschutzmaßnahmen, Wiederaufforstung oder Bodenstabilisierung.

    Landschaftsbild wird dauerhaft verändert.
    https://journalistenwatch.com/2025/1...-fuer-skandal/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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