Rein oberflächlich betrachtet könnte man natürlich von guter, wenn auch einseitiger Absicht sprechen. Alles, was ein Bundespräsident macht, hat Symbolcharakter und, besuchte er eine Eisenbahnausstellung, wäre dieser Besuch mit der unausgeprochenen Forderung nach der Erneuerung der Deutschen Bundesbahn verbunden, zum Beispiel. Ein Bundespräsident, der in der Vergangenheit immer durch seine besondere Nähe zu

Linksextremen (was nicht nur zu dubiosen Einladungen führte, sondern auch zur Empfehlung einer linksextremen Band, die zur blutigen Gewalt aufruft "Feine Sahne Fischfilet, ausgerechnet in Chemnitz, wo unter den Chemnitzern bereits Aufruhr anhand eines unschönen Vorfalls mit Todesfolge herrschte)

und Islamisten (Islamfaschisten, so zum Beispiel zu Erdogan, zu einer Entschuldigung für die Wahlwerbung für Erdogan von Özil und Gündogan als deutsche Nationalspieler, zu einem Rap mit dem Islamisten Muhhabet führte und letztlich auch zu der Weigerung, den türkischen Völkermord an den Armeniern als solchen zu benennen) auffiel, setzt durch einen solchen Besuch eines für einen Bundespräsidenten eher unüblichen Orts

auch besondere Zeichen, nämlich Zeichen an die Antifa, die sich inzwischen durch Förderung der Bundesregierung über den Kampf gegen Rechts zur regelrechten Schlägertruppe gemausert hat, die Vergleiche mit Schlägertrupps der deutschen Vergangenheit nicht scheuen muss.

Die Antifa versteht auf jeden Fall die Zeichen, die Steinmeier setzt. Ganz Unschuldslamm und doch Brandstifter:

Dresden
Bundespräsident Steinmeier besucht Rassismus-Ausstellung



Die Ausstellung „Rassismus. Die Erfindung der Menschenrassen“ im Hygiene-Museum in Dresden (dpa / picture alliance / Sebastian Kahnert)


Bundespräsident Steinmeier hat in Dresden eine Ausstellung über Rassismus besucht.


Das Staatsoberhaupt diskutierte darüber anschließend mit Schülerinnen und Schülern. Im Laufe des Tages reist Steinmeier weiter nach Chemnitz. Dort sind Gespräche mit Gastwirten und anderen Bürgern geplant. Nach Angaben des Bundespräsidialamts will er mit ihnen über Vielfalt, Zuwanderung und Sicherheit sprechen, aber auch darüber, was verfassungsfeindlicher Hetze und Hass entgegengesetzt werden kann.

In Chemnitz war Ende August ein Mann getötet worden. Tatverdächtig sind zwei Iraker und ein Syrer. Nach der Tat kam es zu fremdenfeindlichen Ausschreitungen in der Stadt. Im Oktober wurde zudem ein jüdisches Restaurant angegriffen und in einem türkischen Lokal Feuer gelegt.

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