Hambacher Forst: Brandanschlag auf Bus-Unternehmen der Kohle-Kumpel


Die brennenden Busse der Firma Tirtey. Foto: Facebook/Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Titz

Das Busunternehmen Tirtey hat die Kohlekumpel aus Nordrhein-Westfalen zu ihrer großen Pro-Braunkohle-Demo nach Elsdorf gefahren. Heute Nacht brannten vier Busse des Unternehmens. Für die Bergleute ist die Sache klar: Das ist ein Anschlag linker Hambacher-Forst-Aktivisten.

Tirtey ist ein Familienunternehmen in Rödingen (Kreis Düren, Regierungsbezirk Köln). Auf seiner Webseite bietet es an: „Gerne fahren wir auch weiterhin Ihre Gruppen, Vereine und Klassenfahrten – bitte sprechen Sie uns an.“ Das haben die Kumpel gemacht. Tirtey fuhr die Arbeiter zur Demonstration, an der am Mittwoch mindestens 30.000 Menschen teilnahmen.

Das haben offenbar die Hambacher-Forst-Aktivisten als Provokation empfunden. Auf der Facebook-Seite „Wir im Revier für eine faire Berichterstattung“ heißt es: „In Rödingen brennen vier Busse der Fa. Tirtey. Wahrscheinlich weil sie uns am Mittwoch zur Demo gefahren haben. Die Familie Tirtey steht schon den ganzen Tag unter Polizeischutz, weil sie bedroht wurde.“


Die Empörung, dass die Linksradikalen nun versuchen, die Existenz einer kleinen Firma zu zerstören ist grenzenlos. Das Post über den Anschlag mit Bildern von den brennenden Bussen wurde bereits 1700 Mal geteilt. Die Leute sind aufgebracht: „Man muss mittlerweile auf alles gefasst sein. Ich hoffe, jeder ist im Ernstfall befähigt sich selbst zu schützen.“


Aber auch Politik und Journalisten wird eine Mitschuld gegeben. Einer User schreibt: „Bundesregierung: Dankeschön.“ Ein anderer: „Hallo WDR, ARD und ZDF sieht so euer friedlicher Protest aus? GRÜNE, BUND, Greenpeace (das peace solltet ihr aus eurem Namen streichen) und BfB: Solange ihr euch nicht von diesen gewaltbereiten undemokratischen Organisationen lossagt, solange seid ihr Unterstützer dieser Szene.“


In den Mainstream-Medien, die weiterhin den gewalttätigen Protest im Hambacher Forst glorifizieren, ist über den Anschlag bisher nichts zu lesen. Es geht dem Unternehmen und den Bergleuten nun wie unzähligen Gastwirten, die der AfD Räume zur Verfügung stellen. Wer in diesem Land gegen den Mainstream verstößt, wird Opfer der Linksradikalen. Eine Verurteilung dieser politischen Gewalt bleibt überall aus.

https://www.journalistenwatch.com/20...brandanschlag/