Die Linke islamisiert Deutschland mehr als der Islam

Autor und Filmemacher Samuel Schirmbeck war zehn Jahre lang ARD-Korrespondent in Algerien. Für ihn ist es unbegreiflich, dass ausgerechnet die Linken dem Islam in Deutschland unkritisch gegenüberstehen.


„Die deutsche Linke hat den Verstand verloren!“ So steigt der ehemalige ARD-Korrespondent in Nordafrika, Samuel Schirmbeck, in sein zweites Buch ein, denn für ihn ist eines unerklärlich: Wenn eine der größten Errungenschaften der Aufklärung die Religionskritik sei, wie kann es dann sein, dass die Linken absolut keine Kritik am Islam zuließen. Und damit meint er nicht nur die eine Partei, sondern ebenso die Grünen und die SPD. Der Terror der Islamisten habe nichts mit der Religion als solches zu tun, erklären diese unvermindert fort.

Doch Schirmbeck weiß es besser. Er lebte zehn Jahre lang als Korrespondent in Algerien und erlebte tagtäglich, was den Islam ausmacht. Er hat die Gräueltaten des fundamentalistischen Islam vor Ort erlebt und ist bis heute im Austausch mit vielen Muslimen, die ein Umdenken innerhalb der Religion fordern. Doch diese bekämen in Deutschland fast noch weniger Unterstützung als in ihren Heimatländern selbst, prangert er an. Als er kurz vor den 9/11 -Ereignissen in New York nach Deutschland zurückkehrte, musste er entsetzt feststellen, dass seine alten linken Weggefährten aus dem Frankfurter Nordend nicht nur kein Interesse an seinen Schilderungen hatten, nein, sie relativierten alles und drängten ihn immer mehr ab.

In seinem neuen Buch „Gefährliche Toleranz – Der fatale Umgang der Linken mit dem Islam“ macht er deutlich, wie die Linken alles Emanzipatorische, für das sie selbst ein mal gekämpft hatten, aufgeben, sobald das Wort „Islam“ fällt. Ihre Toleranz sei dann grenzenlos – und rücksichtslos. Und das in einem Moment, in dem über eine Million Neu-Muslime ins Land gekommen sind.

Zum ganzen Artikel: https://www.islamkritik-objektiv.com/nachrichtenarchiv/nachrichtenarchiv-2018/linke-islamisiert-deutschland/