Nicht nur Maas mußte gehen, mit der Zustimmung der Kanzlerin, weil er diese ja kritisiert hatte, aber unter Federführung der SPD und der Grünen, die schon lange wollten, dass der unliebsame Verfassungschef, der auch die Linken beobachten wollte und nicht nur die Rechten und sich auch gegen die offenen Grenzen positionierte.

Nun muss auch der Chef von Hohenschönhausen gehen:

... Vor einem Monat wurde Hubertus Knabe, der Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen, vom linken Berliner Kultursenator Klaus Lederer ohne Angabe von stichhaltigen Gründen entlassen.

Der wahre Grund ist der, dass kaum einer die Verbrechen und Verbrecher der DDR so gut kennt wie Hubertus Knabe, und das geht bis hinunter zur Vita von prominenten Stasi-Spitzeln wie Anetta Kahane, die im Auftrag und auf Kosten der Merkel-Regierung derzeit Facebook nach Rechts durchschnüffelt.


Kein Wunder ist Knabe allen Kommunisten, Maoisten, ehemaligen Stasi-Verbrechern, SEDlern und PDSlern, der Linkspartei und roten SPD und den Linksgrünen ein Dorn im Auge.


Und auch die nicht ganz dichte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) beispielsweise fand Knabes Entlassung einwandfrei.
In der Presse halten einige zu Knabe, Gunnar Schupelius gehört dazu:
Gegen Knabe persönlich liegen bis heute keine Beschwerden von Mitarbeiterinnen vor. Dennoch wurde er mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt wie ein Krimineller. Er bekam am Tage nach seiner Kündigung Zeit bis 11 Uhr vormittags um sein Büro zu räumen.
Hubertus Knabe hat sich durch die besonders schonungslose Aufarbeitung der DDR-Geschichte einen Namen gemacht. Er war insbesondere den Altfunktionären in der Linkspartei deshalb ein Dorn im Auge.
Als sich im Herbst 2016 abzeichnete, dass die Linkspartei mit Klaus Lederer den Kultursenator stellen würde, kritisierte Knabe diese Entscheidung öffentlich als großen Fehler, obwohl er wusste, dass eben dieser Herr Lederer künftig sein Chef sein würde. Vielleicht hat ihm diese Zivilcourage jetzt das Genick gebrochen.
Neben diesem Kommentar haben auch einige Blogs wie Tichy sich für Hubertus Knabe eingesetzt. Wir möchten hier auch noch einmal auf die vielen Bücher Knabes hinweisen, die beispiellose Einblicke in den roten Sumpf bieten und nichts an Aktualität verloren haben. Hubertus Knabe ist bereits gegen seine Entlassung vor Gericht gezogen.

http://www.pi-news.net/2018/10/kaum-...ubertus-knabe/



Heutzutage geht das einfach so. Während die einen, linkspolitisch orientiert und eingebunden, Karriere machen, obwohl sie Dreck am Stecken haben oder gar Verfassungsfeinde sind, werden die anderen rausgeschmissen, weil sie nicht links genug oder gar rechts sind. Weil sie die Kritiker derer sind, die die Institutionen durchschritten haben.

Da gerade nun von den Linken geförderte andere die Institutionen ebenso durchschreiten, wird es in ein paar Jahren spannend, wer dann wen entläßt. Gründe braucht man ja nun keine mehr.

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Auch einem Richter ging es nicht besser. Aufgrund des Motives, das hinter seinem Rausschmiß als Pressesprecher steckt, ist davon auszugehen, dass seine Chefin linkspolitisch eingebunden ist.

Maulkorb für „Knallhart“-Richter Zantke

Zwickau – Die Direktorin des Amtsgerichts Zwickau hat den als „Knallhart“-Richter bekannt gewordenen Stephan Zantke seines Postens als Pressesprecher am Zwickauer Amtsgericht enthoben. Es handelt sich mutmaßlich um eine disziplinarische Maßnahme, die mit der Veröffentlichung seines Buches zusammenhängt.

Eigentlich ist Stephan Zantke, der für Organisationen wie die OSZE und die GIZ internationale Vorträge hält,“nur“ Strafrichter in Zwickau. Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Richtertisch stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über „Scheißdeutschland“ schimpfte, fragte Zantke: „Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

Die darauf folgende, heftige mediale Reaktionen zeigte, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage sei ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen gewesen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren, so Zantkes Darstellung.

Im Oktober nun erschien Zantkes Buch mit just dem selben Titel. Der Richter wirft darin einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus und zeigt, wie machtlos der Staat oftmals bleibt.

Zantkes Kritik scheint seiner Vorgesetzten, der Direktorin des Amtsgerichts Zwickau, Eva-Maria Ast, missfallen zu haben. Wie die Bild berichtet, habe der kritische Richter einen Maulkorb verpasst bekommen und wurde klammheimlich als Sprecher des Amtsgerichts abgesägt. Seit 1. September sei Zantke kein 1. Pressesprecher mehr, ab November auch kein stellvertreterender. Das habe ihm die Direktorin des Amtsgerichtes – ohne Begründung – mitgeteilt, so der „Knallhart“-Richter. Aus Kollegenkreisen sei bekannt geworden,dass dies eine Disziplinierungsmaßnahme wegen seines Buches gewesen ist.

https://www.journalistenwatch.com/20...lhart-richter/

Gründe braucht es ja nicht mehr. Entscheidend ist nur die politische Gesinnung, sei sie auch noch so harmlos...