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Merkels Geschenk an Erdogan: Ein 35 Milliarden teures Schienennetz für die Türkei
Merkels Geschenk an Erdogan: Ein 35 Milliarden teures Schienennetz für die Türkei
Der türkische Präsident ist bei der Merkel-Regierung plötzlich wieder gut gelitten. Jetzt soll Recep Erdogan ein neues Hochgeschwindigkeitszugnetz erhalten – finanziert mit 35 Milliarden Euro deutschen Steuergeldern. Dafür reist Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) jetzt in die Türkei. Mit dabei: Siemens-Chef Joe Kaeser, dessen Unternehmen der Auftrag zugeschustert werden soll.
Altmaier geht es darum, die abstürzende Wirtschaft des Landes und dessen Präsidenten zu stabilisieren. Dafür hat er ein Füllhorn mit deutschen Geldern im Gepäck. Die türkische Lira fällt ins Bodenlose, dafür ist die Inflation auf 25 Prozent gestiegen und die Wirtschaft ist auf dem Weg in die Rezession. Der CDU-Politiker nimmt drei Dutzend Wirtschaftsleute, Abgeordnete und Fachbeamte mit auf die Reise. Erdogan ist die deutsche Hilfe mehr als willkommen. Denn die Türken machen ihn zunehmend für die wirtschaftliche Krise verantwortlich.
Dem Spiegel begründete Altmaier die Großzügigkeit gegenüber dem Despoten so: „Das Land war ein zuverlässiger Wachstumsmarkt über die letzten Jahre. Und wir haben ein Interesse daran, dass das so bleibt und an der Südostflanke Europas keine neuen Unsicherheiten oder Instabilität entstehen.“ Daher will die Bundesregierung Erdogan das 35-Milliarden-Euro teure Eisenbahnprojekt spendieren. Das Kalkül: Da Siemens das Streckennetz bauen soll, wird die deutsche Wirtschaft angekurbelt.
Der Wirtschaftsminister: „Letztlich werden beide Länder davon profitieren, die Türkei durch mehr Stabilität und wir durch mehr wirtschaftliches Wachstum“, sagt Altmaier. Offen ist nur noch die Frage, ob Deutschland das Projekt über eine Hermes-Bürgschaft absichert oder sogar mit einem staatlichen Kredit kofinanziert, schreibt das Magazin.
Mit Ausnahme der Strecke Ankara – Istanbul sind die meisten Gleise hoffnungslos überaltert. Sie stammen noch aus der Bagdad-Bahn, die einst der deutsche Kaiser und der Sultan gemeinsam bauen ließen. Jetzt soll erneut Deutschland dafür aufkommen, dass die Türkei modernisiert wird.
https://www.journalistenwatch.com/20...chenk-erdogan/Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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27.10.2018, 12:43 #2
AW: Merkels Geschenk an Erdogan: Ein 35 Milliarden teures Schienennetz für die Türkei
Soll die selbsternannte Weltmacht Türkei ihren Mist selbst machen. Dann würden der Welt die Augen geöffnet, wie unfähig die Türken sind. Dass die türkische Wirtschaft nun künstlich belebt wird, dürfte den Kollaps nur aufschieben. Das Geld sehen wir nie wieder, so wie die zig Milliarden, die bereits geflossen sind.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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27.10.2018, 20:06 #3VIP
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