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    Studienfach "Flüchtlingskunde" - 26-jährige Syerin hilft Hilfsbedürftigen in Dortmund

    Ich bin gerade dabei, meinen Horizont zu erweitern. Es gibt in Nordrhein-Westfalen, richtigerweise als NRW abgekürzt, das Studienfach Flüchtlingskunde. Dieses kann man in Deutschland studieren und genau das tut die Syrerin, die mit Doppelkopftuch, also schwarzem Haarband und darüber sitzendem Kopftuch abgebildet ist. Und sie studiert dieses Fach im fünften Semester und hilft Hilfsbedürftigen in Dortmund. Mit anderen Worten: Diesen Artikel muss man lesen.

    Integration
    26-jährige Syerin hilft Hilfsbedürftigen in Dortmund




    Boran Al Yousef ist in Deutschland angekommen. Die 26-jährige Studentin aus Syrien engagiert sich in Dortmund für hilfsbedürftige Menschen.

    Boran Al Yousef (Foto) hat es geschafft. Die 26-jährige Syrerin ist in Deutschland angekommen. Sie spricht (fast) perfekt Deutsch, auch wenn sie selbst sagt, „es ärgert mich, dass mir manchmal das passende Wort nicht einfällt“. Die junge Frau studiert im fünften Semester „Flüchtlingskunde“, wohnt im Dortmunder Studentenwohnheim und arbeitet für eine Bildungsträgertochter der Arbeiterwohlfahrt. Sie hilft Zuwanderern bei der Integration in den Arbeitsmarkt und engagiert sich ganz nebenbei bei der Asta für Studenten aus aller Welt.

    2014 floh die Kurdin vor dem Krieg aus Aleppo erst in den Nordirak nach Erbil, dann holte sie ihr Bruder, der bereits in Moers lebte, zu sich. Ein Jahr lang hat Boran Al Yousef dort minderjährige Flüchtlinge betreut.
    „Menschen helfen, das war mein Ziel.“

    Es macht Spaß, sich mit der jungen Frau zu unterhalten, deren Asylantrag nach vier Monaten anerkannt wurde. Sie hat Humor und mehr Sprachwitz als so mancher Deutscher. Bereits in Syrien studierte die 26-Jährige Elektroingenieurwesen.


    Die ersten Monate habe sie gegrübelt, was sie in Deutschland studieren könnte. „Menschen helfen, mit Menschen arbeiten, das war mein Ziel.“ Den Integrationskurs bestand sie mit Bravour, ebenso die Sprachtests, die für ein Studium Voraussetzung sind. Sie freut sich immer noch auf so viel Neues, das sie in Deutschland erlebt, „erleben darf“, auch auf neue Freunde.

    Die 26-Jährige möchte bald ein deutsches Buch lesen

    Vorurteile, sagt sie, begegneten ihr oft. Früher habe sie immer versucht, alles zu erklären. „Warum ich nicht in Syrien geblieben bin, was ich hier in Deutschland suche. Ich bin ein offener Mensch, jemand der auf andere zugeht, aber ich muss mich nicht immer rechtfertigen.“





    Angesprochen auf ihre Hoffnungen, sagt sie Unerwartetes: „Ich will bald schon ein ganzes Buch auf Deutsch lesen, ohne auch nur ein einziges Wort nachschlagen zu müssen.“ Und was mag sie an Deutschland besonders? Kurze Pause, dann: „Ein Leben ohne sozialen Druck, die im Grunde offene Gesellschaft, meine Freiheit – und Pfannkuchen, die finde ich lecker.“ Ihre aus Syrien geflohenen Freunde sind auf der ganzen Welt verteilt. Boran Al Yousef hofft, dass es ihnen so gut geht, wie ihr in Deutschland.

    https://www.wp.de/region/sauer-und-s...215587689.html

    Auf der einen Seite bin ich enttäuscht, dass sie doch keinen bedürftigen Menschen wie Flaschensammlern, armen Rentnern, Arbeitslosen und Armen hilft. Auf der anderen Seite bin ich unglaublich begeistert über das Studienfach Flüchtlingskunde, auch wenn über dieses im Artikel nicht näher berichtet wird und über den unglaublichen Sprachwitz, der den eines Deutschen bei weitem übertrifft. Der Autor der Westfalenpost war auf jeden Fall ganz hin und weg. Ein Märchen, so unglaublich, dass es erfunden sein müßte, wenn es nicht wahr wäre.

    (ich frage micht nur, welchen Belang solche Geschichten für den Leser haben und aus welchem Grund solche Artikel erscheinen, andere aber nicht, von denen es heißt, es bestünde kein öffentliches oder regionales Interesse)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Studienfach "Flüchtlingskunde" - 26-jährige Syerin hilft Hilfsbedürftigen in Dortmund

    Das Studienfach Flüchtlingskunde ist wie weiland Marxismus-Leninismus überflüssig.





    Die 26-Jährige möchte bald ein deutsches Buch lesen

    Ein gewagtes Unterfangen. Sich nach so vielen Jahren Deutschland an ein Buch heranzutrauen.....das kann auch schief gehen.



    Und was mag sie an Deutschland besonders? Kurze Pause, dann: „Ein Leben ohne sozialen Druck

    Also Arbeit. Nein, arbeiten muss sie hier nicht. Den Rest ihres Lebens kann und wird sie auf Kosten der dummen Deutschen verbringen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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