Friedenspreis für die Assmanns „Demokratie lebt
vom Argument"
Foto: Getty Images
" data-zoom-src="https://bilder.bild.de/fotos/aleida-and-jan-assmann-erhalten-den-friedenspreis-200945441-57822808/Bild/1.bild.jpg" width="1280">
Frankfurt –
Der krönende Abschluss der Buchmesse: die Friedenspreis-Verleihung in der Paulskirche.
Punkt 10.30 Uhr sitzen alle 700 Gäste und warten gespannt auf die Preisträger, das seit 50 Jahren verheiratete Paar Aleida (71) und Jan Assmann (80).
In der ersten Reihe: Kulturministerin Monika Grütters (56, CDU). Wissenschaftsminister Boris Rhein (46, CDU) ist in Vertretung für MP Volker Bouffier (66, CDU) da. Die Laudatio hält Publizist Hans Ulrich Gumbrecht (70).
Wachhalten der Geschichte – darum geht es den Assmanns, die drei Töchter und zwei Söhne haben (35-42).
Das Paar hält eine gemeinsame Rede, wechselt sich beim Sprechen ab. Es geht ihnen um einen „Grundkonsens" in der Gesellschaft.
„Nicht jede Gegenstimme verdient Respekt", sagt Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann. "Demokratie lebt nicht vom Streit, sondern vom Argument."
Ägyptologe und Kulturwissenschaftler Jan Assmann und seine Frau betonen, wie wichtig Integration ist. Er: „Integration erfordert eine inklusive Solidarität auch mit Menschen, die anders sind als wir selbst, mit denen wir aber eine gemeinsame Zukunft aufbauen wollen."
https://www.bild.de/regional/frankfu...2690.bild.html
Er scheint aber kein wirklich...
Jan Böhmermann ist SPD-Mitglied und ein linksradikaler Fanatiker