der Verfasser stellt auf achgut 2 Fragen:
Wer um alles in der Welt hat das bezahlt? Und mehr noch: Welcher Organisation gebührt das Verdienst, diese Großdemonstration derart perfekt organisiert zu haben?
leider kann er wohl die erste nicht beantworten. Aber die zweite:
Ganz auszuschließen ist das nicht. War doch „der Anmelder“ der Demonstration, wie wenigstens die FAS am Sonntag danach schrieb, „ein Anwalt der Roten Hilfe“, laut Verfassungsschutz einer „linksextremistischen Organisation“. Hervorgegangen aus dem Milieu der RAF, hat sich der „Verein“ darauf spezialisiert „linken Aktivisten“ nicht bloß juristisch beizustehen, so nachzulesen bei Wikipedia. ...

Bereits 1977 rechnete der Verfassungsschutzbericht die Rote Hilfe zum „Rekrutierungsfeld terroristischer Organisationen“. Bis heue hat sie sich nicht von den Taten der RAF distanziert. Noch 2010 stellte die Bundesregierung nach einer Kleinen Anfrage der Linken im Bundestag klar, Ziel der „RH“ sei es, „gewaltbereite Linke in ihrem Kampf gegen die bestehende Ordnung zu stützen und zu stärken. Dabei identifiziert sich die RH nicht nur mit der ideologischen Zielsetzung der linksextremistischen Straftäter, sondern auch mit deren Durchsetzung mittels Ausübung von Gewalt auch gegen Personen“.
nachdem der gewaltbereite linksextremistische Zusammenhang geklärt ist, bleibt uns die enorm wichtige Frage: Wer um alles in der Welt hat das bezahlt?, denn die verbrecherische RH kann es nicht sein, So viel Zaster besitzen die gar nicht. Ich erinnere daran, dass Steve Wozniak 24 Millionen $ bei 2 vergleichbaren Konzerten vor über 30 Jahren verlor, als die Gagen- und Equipment-kosten noch deutlich niedriger lagen.

„Widerstand kann Spaß machen“, sagte einer von ihnen, Herbert Grönemeyer, nachher in den Tagesthemen. Er beschloss die Demonstration am frühen Abend musikalisch zu Füßen der Siegessäule auf einer großen Bühne mit der Licht- und Tontechnik großer Rockkonzerte. Schon das allein muss Unsummen verschlungen haben. Selbst wenn die Künstler auf das Honorar verzichtet haben sollten, kann da schnell ein sechsstelliger Betrag auflaufen. Nicht zu reden von den Kosten für die Logistik, für das Aufstellen von Sanitäranlagen, Absperrungen und den Einsatz von Ordnungskräften, ohne die derartige Großveranstaltungen im Chaos enden würden.