WHO: Fahrverbote für Windräder!

Hans-Jörg Jacobsen

Wer erinnert sich nicht an den in die WHO-Unterorganisation IARC eingeschleusten Herrn Portier, der sich von Beutegreiferanwälten dafür bezahlen ließ, Glyphosat als „probably carcinogenic“ einzustufen? Alles, was im Gendersternchen-Biotop Rang und Namen hatte, stürzte sich sofort darauf und forderte ein weltallumspannendes Glyphosat-Verbot, sich dabei auf das „Vorsorgeprinzip“ ihrer Lesart berufend.


Diese Lesart besagt, dass auch nur beim Raunen über eine mutmaßliche Gefahr der in Frage kommende Gegenstand oder das entsprechende Forschungsgebiet sofort verboten gehört. Evidenz ist nicht erwünscht: „Vorsorrge!!“. Allerdings gibt es diese Lesart nur im Gendersternchenland, denn in anderen Ländern (so den USA unter Obama) spricht man lieber vom „precautionary approach“: Das ist etwas anderes als urgermanische Prinzipien wie: „Ein Deutscher macht eine Sache um ihrer selbst willen!!!“ oder „Draußen nur Kännchen!“


Nach der Gendersternchen-Logik war G. W. Bush (der im Vergleich mit dem derzeitigen Amtsinhaber heute eher als Intellektueller durchgehen könnte), ein lupenreiner Anhänger dieses grünen „Prinzips“, als er darauf verzichtete, die Erkenntnisse der UN-Inspektoren über mögliche Massenvernichtungswaffen abzuwarten und ohne jedwede Evidenz den Irakkrieg vom Zaun brach. Ein „precautionary approach“ wäre intelligenter gewesen, also ist der gute Goerge W. sein Intellektuellensternchen gleich wieder los.


Zurück zur WHO: Auf SPON berichtet aus meiner Lieblingsstadt Boston der SPIEGEL-Korrespondent Johann Grolle über Studien von Lee Miller zur Windenergie, die aus energetischer Sicht ernüchternd sind: “Das Ergebnis ist erbarmungswürdig niedrig: 0,5 Watt pro Quadratmeter für Windparks an Land. Diese Zahl ist drei- bis zehnfach geringer als die verschiedenen theoretischen Schätzwerte, die im Umlauf sind. Die staatlichen Planer in den USA gingen bisher von einem Wert von 1,4 Watt pro Quadratmeter aus und glaubten, dabei noch zurückhaltend zu sein.“


Ebenfalls verstörend ist, dass Windräder lokal zur Erwärmung beitragen können: „Vor allem nachts wird die kalte Luft am Boden emporgewirbelt. Das heizt die Böden auf.“ Was Lee Miller nicht bewertet hat, ist der Energieaufwand für die Herstellung der in die Millionen gehenden Kubikmeter an Fundament-Beton für die Windräder, die in den Böden verbuddelt wurden, geschweige denn von dem Energieaufwand, der erforderlich sein wird, die wieder rauszuholen. Meines Wissens nach hat die Windindustrie keine Rücklagen dafür bilden müssen. Steuerzahler, bereite Dich schon mal vor.

Es kommt aber für die Windlobby noch schlimmer: Die WHO fordert für Windräder tagsüber einen maximalen Lärmpegel von 45 Dezibel. In Deutschland, dem Land der Vorsorge-Verpflichteten, gelten aber 55 Dezibel am Tag und 40 Dezibel nachts. Zum Vergleich: Flüstern hat etwa 30 Dezibel, leise Radiomusik 50, ein Haartrockner 70 und eine Kreissäge 100 Dezibel. Hat irgendjemand etwas von der Windenergie-Mafia, ihren Verbündeten bei den Grünen und deren Schutzstaffeln und Sturmabteilungen in den Naturschutzverbänden gehört, der/die/Gendersternchen-Inhaber auch gefordert hat, alle zu lauten Windräder sofort abzuschalten? Falls ja, bitte melden.

https://www.achgut.com/artikel/who_f...uer_windraeder