Viele Medien haben ihre Überschriften bereits korrigiert, da das Prügelopfer ja nicht nur ins Koma fiel, sondern mittlerweile tot ist. Deswegen wurde jetzt mit zwei Tagen Verspätung der orientalische Kickboxer, der den Tod des Radfahrers zielgerichtet herbeigeführt hat (bewährte Kampfsporttechniken) endlich verhaftet.
Schlägerei zwischen Fußgänger und Radfahrer – ein Schwerverletzter

Ein Mann ist am Montag an der Limmerstraße lebensgefährlich verletzt worden. Ein Radfahrer hatte auf den Fußgänger eingeschlagen, nachdem dieser offenbar ohne zu gucken über die Straße gegangen war. Passanten kamen dem Schwerverletzten zur Hilfe.

http://www.sn-online.de/Aus-der-Regi...-Limmerstrasse

Die neueste Meldung die, dass der Fußgänger nach der "Attacke verstarb". Eine Meldung, etwas später

Schlägerei in Linden
Nach Attacke an der Limmerstraße: 40-Jähriger stirbt in Klinik


Der 40-jährige Fußgänger, der am Montagnachmittag in der Limmerstraße in Hannover ins Koma geprügelt wurde, ist seinen Verletzungen erlegen. Ilja T. starb am Donnerstagmittag im Krankenhaus. Gegen den 28-jährigen Radler wird wegen Totschlags ermittelt.
Passanten hatten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe geleistet, seit Montag lag T. im Koma. Die Polizei ermittelt nun wegen Totschlags gegen den türkischstämmigen Radfahrer aus Linden-Nord. Anfangs wurde die Tat als gefährliche Körperverletzung gewertet, am Mittwoch stuften die Beamten den Fall als versuchtes Tötungsdelikt ein. Nach Angaben von Staatsanwältin Kathrin Söfker soll der Angreifer Kampfsporterfahrungen haben. „Er muss wissen, dass solche Schläge schwere Verletzungen verursachen“, sagt sie. Diese habe er offenbar billigend in Kauf genommen. Der 28-Jährige sitzt seit Mittwoch in Untersuchungshaft, er stand während der Attacke offenbar unter Drogeneinfluss. Das Blutergebnis steht aber noch aus.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-S...asse-gestorben

Eine Schlägerei - da klickt der Leser gerne weg. Wenn sich zwei prügeln, ja, ja...

Die Schlagzeile, passenderweise z.B. "auf offener Straße zu Tode geprügelt" vermeidet man doch lieber, denn sie würde ja ein Gefühl der Verunsicherung beim gemeinen Bürger auslösen. Verprügelt werden und zu Tode geprügelt werden, ist ein Ereignis, das in einem Land, in dem sich die innere Sicherheit in bunten Farben auflöst, schließlich jeden treffen kann, der zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort ist. Hier kann man nur noch Prognosen anstellen, wie wahrscheinlich einen selbst ein solches Ereignis treffen würde. Na, ja, und die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, in dem man selber solche Orte mit höherer Wahrscheinlichkeit meidet Dies hat nur den Nachteil, dass die Wahrscheinlichkeit immer mehr in die Einkaufslagen und die Wohngebiete der Normalbürger hineinreicht. Die Problembezirke dehnen sich aus, was auch normal ist, wenn gerade die Problemmigranten durch ihre Geschäftstätigkeit auch zu ausreichend Geld gelangen, was gerne in Immobilien in besserer Lage investiert wird. Außerdem wachsen in den Problembezirken keine Wolkenkratzer; es wird schließlich nicht gestapelt. Und was nicht gestapelt wird, dringt in die Fläche.