Im Forum hatten wir vor kurzem erst einen Artikel über Flüchtlinge, von denen einer ein Ingenieurstudium in Syrien angefangen hatte oder haben wollte und einer als IT-Fachmann kam. Der Witz daran war nur, dass beide hier in Deutschland einen Word- und Excel-Kursus besuchten, um mit dem Computer umgehen zu können. Ein klitzekleiner Widerspruch, der aber ausgesprochen gut zu folgendem Artikel paßt:

Gibt’s IT-Fachkräfte ohne Schulabschluss? Die Bundesregierung lädt sie massenhaft ein

Geht es der Bundesregierung wirklich um Fachkräfte oder weiter um Zuwanderung in die Sozialsysteme? Jetzt kommt heraus: Ohne jeden formalen Bildungsabschluss sollen IT-Fachkräfte und weitere Spezialisten in „ausgewählten Engpassberufen“ nach Deutschland kommen und hier arbeiten dürfen. Die Nummer mit den „Fachkräften“ ist ja bereits seit 2015 bekannt – seit damals kamen Millionen Flüchtlinge, die laut Presse und Politik den Fachkräftemangel beheben sollten. Erfolg: null.

Aus den Eckpunkten zur Fachkräfteeinwanderung vor geht nun hervor, dass ein Schulabschluss nicht notwendig ist, um als IT-Fachkraft einreisen zu dürfen. Am Dienstag hatte die Bundesregierung das Papier beschlossen.


Voraussetzung für eine Immigration von Comuter-Spezialisten ist lediglich, dass die Einwanderer „über ausgeprägte berufspraktische Kenntnisse“ verfügen und bereits eine Zusage für einen Arbeitsplatz haben. Dem Missbrauch ist hier Tür und Tor geöffnet. Was passiert, wenn NGOs kurzfristig Computerläden eröffnen und tausende Arbeitsplätze an Araber versprechen? Sind sie erst einmal im Land könnten die Firmen geschlossen werden.







Alle anderen Fachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung sollen für bis zu sechs Monate zur Arbeitssuche in passenden Bereichen auch ohne konkretes Jobangebot nach Deutschland kommen dürfen. Und wenn die Jobsuche aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse oder der doch nicht ausreichenden Berufsausbildung auch nach einem halben Jahr erfolglos bleibt? Wir sollten uns von dem Gedanken verabschieden, dass Rückführungen möglich sind, hat kürzlich erst Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble erklärt.


Den Bezug von Sozialleistungen hat das Kabinett für diese Zeit der Arbeitssuche zwar ausgeschlossen. Aber sicher lässt sich da etwas mit einem „Spurwechsel“ machen, der jetzt abgelehnten Asylbewerbern zugute kommt und ihnen ein dauerhaftes Bleiberecht sichert.


Darüber hinaus will die Bundesregierung die Option, auf der Basis ausländischer Qualifikationen einen hierzulande anerkannten Abschluss zu erreichen, ermöglichen. Eine „Clearingstelle“ soll die Anerkennung vereinfachen.

https://www.journalistenwatch.com/20...t-fachkraefte/

Hier muss ich noch etwas ausführen, denn es wurde ja bekannt, dass die Fachkräfte auch zum Zwecke der Arbeitssuche einreisen dürfen und für diese (ähnlich wie beim 3+2-Programm der Bundesregierung) ein halbes Jahr Zeit erhalten sollen. Es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn nicht in dieser Zeit auch, da diese Einwanderung ja auch so erlaubt ist, finanzielle soziale Unterstützung gewährleistet wird.

Ja, und natürlich sind dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet, man denke nur an die vielen Selbständigen unter den Migranten oder die libanesischen Clans mit ihren Parallelgesellschaften und Parallelwirtschaften (Unternehmen). Nichts ist leichter, als Scheinarbeitsverträge aufzusetzen und dafür auch noch eine Art Provision oder wie immer man dieses Bakschisch dann nennen möchte, zu kassieren. Man kann natürlich auch gemeinsame Kasse machen, sofern die aufgenommene Facharbeit auch im finanziell präkeren Bereich liegen darf - und der Staat ist hier bestimmt auch so großzügig, wie er gemeinhin ist. Dann wird schwarz gezahlt und nur ein Teil offiziell und den Rest, den der Staat über Sozialleistungen zuschießt, wird dann in irgendeiner Form geteilt. So kann man auch gut Kasse machen.

Möglichkeiten gibt es viele und sie sind mit den hier erwähnten Beispielen noch lange nicht ausgeschöpft.