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    Die SPD im Apocalypse-Now Modus

    Die SPD im Apocalypse-Now Modus

    Vera LengsfeldVeröffentlicht am Offenbar kann nichts die SPD in ihrem Selbstzerstörungsmodus aufhalten. Man könnte mit den Schultern zucken und sagen, dass dies tragisch, aber nicht zu ändern sei, aber die Partei droht, in ihrem Wahn das ganze Land mitzureißen.

    Übertrieben? Hoffentlich! Aber es geht in der Causa Maaßen darum, die von Antifa Zeckenbiss losgetretene Desinformationskampagne um jeden Preis den Anschein von Wahrhaftigkeit zu verleihen. Die Bevölkerung soll statt den Ermittlungsergebnissen der Polizei, der sächsischen Staatsanwaltschaft und des Verfassungsschutzes, dem manipulativ geschnittenen Videoschnipsel und der ihn begleitenden Antifa-Twitterkampagne Glauben schenken. Maaßen soll gehen, nicht den Wünschen einer völlig außer Rand und Band geratenen Politik, sondern seiner verfassungsmäßigen Pflicht nachgekommen ist.

    Die „Begründungen“, mit denen die Bevölkerung jetzt torpediert wird, könnten verlogener nicht sein.

    Maaßen hätte das „Vertrauen der Bevölkerung“ verspielt. Mit ihrem Insistieren auf die Entfernung des Noch-Verfassungsschutzchefs aus allen Ämtern, wolle die SPD „Vertrauen zurückgewinnen“.



    Tatsächlich will die Partei einen erfahrenen, erfolgreichen Terrorbekämpfer loswerden und mit einer SPD-hörigen Figur ersetzen, ohne jede Rücksicht darauf, was das für die Sicherheitsarchitektur des Landes bedeutet.

    In einer Zeit, wo im Hambacher Forst „Linksaktivisten“ demonstrieren, dass man sich nicht mehr an Recht und Gesetz halten muss, wenn man die richtige Gesinnung vertritt, das man die Verfassungsorgane mit Scheiße bewerfen kann und dafür die klammheimliche Zustimmung von Politik und Medien hat, sollte jeder Bürger nachdenklich werden. Der Hambacher Forst könnte die gesetzesfreie Zone sein, zu der das ganze Land zu werden droht. Es herrscht inzwischen politische Willkür, weil unsere gewählten Volksvertreter vollkommen vergessen haben, dass Politik nicht zu ihrer Bereicherung und der Beförderung ihres Klientels da ist. Politik in Merkeldeutschland vertritt keine Wählerinteressen mehr, sondern nur noch die eigenen.
    Nahles Entscheidung „Nachverhandlungen“ im Falle Maaßen zu fordern, sei eine „ehrliche“ gewesen, weil Nahles einen „Irrtum“ öffentlich zugeben würde. Tatsächlich pfeifen es inzwischen die Spatzen von den Dächern, dass es reiner Sebstschutz war. Sie wäre am kommenden Montag ihren Parteivorsitz losgeworden, wenn sie nicht nachgegeben hätte.
    Dass eine „Nachverhandlung“ ganz im Sinne Merkels ist, die jetzt gute Chancen sieht, ihren Kritiker doch noch loszuwerden, betone ich nur der Vollständigkeit halber.
    Wie wird sich die CSU verhalten? Sie müsste jetzt springen. Die Chancen, dass sie es tun wird, stehen leider schlecht, obwohl nur ein Befreiungsschlag sie vor dem Desaster retten kann. Seehofers Kopf wird bereits unmißverständlich gefordert, möglichst noch vor der Bayernwahl. Selbst „Kulturschaffende“, die weiter staatliche Subventionen genießen wollen, haben sich schon mit einem Offenen Brief zu Wort gemeldet, um Seehofers Entfernung aus dem Amt zu verlangen.
    Das Ganze ist eine solch genaue Kopie der Kampagnen, die ich aus der DDR noch allzu gut in Erinnerung habe, dass es mir graut. In der DDR forderten die staatstreuen Dichter und Mimen zwar keine Ablösung von Politbürokraten, aber von Personen, die als „Volksfeinde“ gebrandmarkt wurden.



    Die Kampagne wird mit Maaßens endgültiger Absetzung nicht beendet sein. Es geht jetzt gegen die CSU, die noch Reste des christdemokratischen Selbstverständnisses zu verteidigen sucht. Die Grünen stehen als Ersatz-Wunschpartner für Merkel schon bereit. Mit ihrem Eintritt in die Regierung wäre die Republik dann endgültig in einer Gesinnungsdiktaur angekommen.

    Jeder muss sich fragen, ob er das will. Wer schweigt, stimmt zu.


    https://vera-lengsfeld.de/2018/09/22...dus/#more-3548
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Die SPD im Apocalypse-Now Modus

    es geht diesen Neurotikern doch nur darum, mit dem Beschwören der rechten Gefahr die verlogene Ich-Identität als guter Kämpfer gegen das Böse zu bewahren.

  3. #3
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    AW: Die SPD im Apocalypse-Now Modus

    Warum ist diesem Volk einfach nicht zu helfen? Der hysterische Wahn, den wir derzeit erleben, steigert sich stetig. So war es zu Zeiten der Hexenverbrennungen, der ersten Pogrome gegen Juden, Katholiken gegen Protestanten, Linke gegen Rechte und und und.....hört das nie auf?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Die SPD im Apocalypse-Now Modus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Warum ist diesem Volk einfach nicht zu helfen? Der hysterische Wahn, den wir derzeit erleben, steigert sich stetig. So war es zu Zeiten der Hexenverbrennungen, der ersten Pogrome gegen Juden, Katholiken gegen Protestanten, Linke gegen Rechte und und und.....hört das nie auf?
    Vielleicht sind wir doch ein Volk von Obrigkeitshörigen, denen nur jemand kommen muß, der sagt, was wir wir zu tun und zu denken haben. Das tun und denken wir dann bis in den Untergang.
    Ausnahmen bestätigen auch hier Regel.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: Die SPD im Apocalypse-Now Modus

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Vielleicht sind wir doch ein Volk von Obrigkeitshörigen, denen nur jemand kommen muß, der sagt, was wir wir zu tun und zu denken haben. Das tun und denken wir dann bis in den Untergang.
    Ausnahmen bestätigen auch hier Regel.
    Es mag sein, dass es auch daran liegt, dass Deutschland nie ein zentralistischer Staat war mit einer geschwächten Zentralgewalt. Die meisten Kaiser waren lediglich repräsentative Gestalten, die ihre liebe Not mit den Fürsten hatten, die sich nicht reinreden ließen. Wenn selbst ein Wolfgang Thierse öffentlich gegen die Schwaben hetzen kann, spricht das Bände. Die Deutschen haben die historische Chance verpasst ein einiges Volk zu werden.
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  6. #6
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    AW: Die SPD im Apocalypse-Now Modus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es mag sein, dass es auch daran liegt, dass Deutschland nie ein zentralistischer Staat war mit einer geschwächten Zentralgewalt. Die meisten Kaiser waren lediglich repräsentative Gestalten, die ihre liebe Not mit den Fürsten hatten, die sich nicht reinreden ließen. Wenn selbst ein Wolfgang Thierse öffentlich gegen die Schwaben hetzen kann, spricht das Bände. Die Deutschen haben die historische Chance verpasst ein einiges Volk zu werden.
    Früher war es nur der Untertan, der machte, was man ihm befahl.
    Heute ist es der Abhängige auf permanenter Suche nach Befriedigung einer Sucht, die ihren Ursprung in Konsum und zunehmender geistiger Leere hat. Das äußere Symbol dafür ist der Tabletcomputer, ohne den mittlerweile niemand mehr auszukommen glaubt.
    Hier wäre die vielzitierte Emanzipation durchaus angebracht.
    Aber es ist eben einfacher, täglich ARD, ZDF und Wikipedia denken zu lassen, als sich selbst dieser Mühe der geistigen Arbeit zu unterziehen.
    Brot und Spiele bzw. „Knödelgründe" dominieren den Alltag.
    Den Wenigen, die dagegen aufbegehren, unterstellt man, sich wie Don Quijote in einem Kampf mit Windmühlenflügeln zu befinden.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #7
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    AW: Die SPD im Apocalypse-Now Modus

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    ...........Aber es ist eben einfacher, täglich ARD, ZDF und Wikipedia denken zu lassen, als sich selbst dieser Mühe der geistigen Arbeit zu unterziehen............

    Es ist tatsächlich auch so, dass viele Menschen zum eigenen denken nicht fähig sind. Ideologien sind da sehr bequem.
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