Hybrid-Darstellung
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Der anerkannte Syrer auf seinem Weg in den Traumberuf
Leider wird der Autor, der sich an diesem Artikel versucht hat, nicht namentlich genannt:
Auf Umwegen zum Traumberuf: Vor seiner Flucht aus Syrien war Mohammad Al Msalm Busfahrer. Nun hat er die Chance, Berufskraftfahrer zu werden
Auf Umwegen zum Traumberuf: Vor seiner Flucht aus Syrien war Mohammad Al Msalm Busfahrer. Nun hat er die Chance, Berufskraftfahrer zu werden
Beginnen wir mit der Einleitung, mit der auch Geschichten, die in der Grundschule vorgelesen werden, anfangen könnten:
SCHWEBHEIM – Schwebheim an einem Samstagmitte August. Auf dem Platz vor der Kirche steht der Sattelzug eines großen Transportunternehmens. Bevor die Trauung zu Ende ist, muss jemand diesen LKW wegfahren, doch niemand vor Ort hat eine Fahrerlaubnis der Klasse CE. Mathias Kupczyk denkt an Mohammad Al Msalm. Als Ehrenamtlicher in der Flüchtlingshilfe und Gemeinderat in Grafenrheinfeld fällt ihm sofort seine Geschichte ein.
Für mich folgt aber hier bereits der Höhepunkt dieser hölzernen Geschichte. Mohammad ist nämlich ein anerkannter Syrer!!!!
Also irgendjemand hat offensichtlich - egal wie - anerkannt, dass Mohammad ein Syrer ist. Und so lebt er jetzt als anerkannter Syrer ganz passenderweise in Schwebheim.
Mohammad ist ein anerkannter Syrer, den er als ehrenamtlich Engagierter betreut. Kennengelernt hat er ihn vor zwei Jahren an einem Mittwoch in der offenen Sprechstunde der Diakonie Schweinfurt.
„Die Beziehung zwischen Mohammad und Mathias ist ein Vorzeigebeispiel, wie Integration in Deutschland für alle ein Gewinn werden kann“, meint Geiling.
Bald ist Mohammad drei Jahre in Deutschland. Er hat Arbeit in einer Brauerei gefunden, will aber wieder in seinem Berufszweig arbeiten, am liebsten als LKW-Fahrer, genau wie sein kürzlich verstorbener Vater. „Mein Beruf ist mein Leben“, sagt erIn Syrien ist Mohammad sechs Jahre Reisebus, vier Jahre Minibus und ein Jahr LKW gefahren. Berufserfahrung hat er genug. Zeugnisse, die ihn in Deutschland befähigen, einen Laster zu lenken, besitzt er nicht.
Mohammad steht mit 26 Jahren wieder am Anfang seiner Berufslaufbahn. Will er in Deutschland als Berufskraftfahrer arbeiten, muss er eine dreijährige Ausbildung absolvieren. „In Deutschland ist das System anders“, sagt er nüchtern.
Alle Anfangsschwierigkeiten hat er überwunden. Bei seinen ersten Behördengängen wie dem Ausländeramt oder Jobcenter behalf er sich noch mit Übersetzungs-Apps auf dem Smartphone.
Mittlerweile kann er sich gut artikulieren, nur das Schreiben fällt ihm schwer. Die Behördensprache ist ihm mittlerweile vertraut. Den PKW-Führerschein hat er vor einem Dreivierteljahr auf Arabisch gemacht.
In Deutschland angekommen, wohnten seine Eltern in einer vom Landratsamt gemieteten Wohnung in Grafenrheinfeld, er jedoch in der Nähe von Duisburg. Eine Familienzusammenführung mit einem erwachsenem Sohn war sehr schwierig zu bewerkstelligen und mit viel Papierkram verbunden“, erinnert sich Mathias Kupczyk.Eine Gemeinschaftsunterkunft habe es in Grafenrheinfeld nie gegeben. „Die Flüchtlinge lebten unter den einheimischen Bürgern, die viel Nachbarschaftshilfe leisteten. Das war sehr gut für die Integration“, meint er und beleuchtet seine Position: „Meine Motivation für die Arbeit ist Grafenrheinfeld. Ich will, dass sich die Flüchtlinge hier wohlfühlen
Von Grafenrheinfeld zog Mohammad mit seinen Eltern ins Schweinfurter Zentrum. Als sein schwerkranker Vater starb, brauchte er wieder Unterstützung, um eine muslimische Beerdigung unter deutschen Vorgaben zu realisieren. „Mohammad ist einer der wenigen Flüchtlinge, die Verbindung halten zu den Ehrenamtlichen. Das hat sich zu seinem Vorteil entwickelt.“, sagt Kupczyk
Über eine Bekannte fanden sie für Mohammad Arbeit bei einer Brauerei. Trotz aller Anfangsschwierigkeiten – Ramadan, Pünktlichkeit, An- und Abmeldung, schwere Bierkisten tragen – habe sich Mohammad bewährt und wäre nach der Probezeit übernommen worden.Inzwischen ist die Trauung vollzogen. Die Hochzeitsgäste bewegen sich zum Parkplatz. Der LKW steht noch immer da, aber Mathias Kupcyk hat im Laufe des Gesprächs mit dem Chef des Transportunternehmens ein Bewerbungsgespräch für Mohammad erwirkt. In der ersten Septemberwoche hat er mit seiner Ausbildung als Berufskraftfahrer begonnen. Sein Lebenstraum scheint sich fernab der Heimat zu erfüllen.
Artikel vom 21. 09. 2018
https://in-und-um-schweinfurt.de/bus...rer-zu-werden/Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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22.09.2018, 05:56 #2
AW: Der anerkannte Syrer auf seinem Weg in den Traumberuf
In Syrien ist Mohammad sechs Jahre Reisebus, vier Jahre Minibus und ein Jahr LKW gefahren. Berufserfahrung hat er genug. Zeugnisse, die ihn in Deutschland befähigen, einen Laster zu lenken, besitzt er nicht.
Warum auch? Das Wort eines anerkannten Syrers reicht schließlich.
Mohammad steht mit 26 Jahren ...........
6 Jahre Reisebus + 4 Jahre Minibus + 1 Jahre LKW= 11 Jahre Berufserfahrung in Syrien. + 3 Jahre Aufenthalt in Deutschland=14 Jahre. 26 Jahre ist er alt - 14 Jahre=12 Jahre. So alt war er also, als er in Syrien begann Reisebusse zu fahren?
Warum wird diesen Leuten jede Lüge abgenommen?Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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