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    Fake-News von Malte Lehming

    Tatsachen mit Lügen kombinieren, ist eine Spezialität der Journalisten. Was zum Beispiel der Tagesspiegel-Redakteur Malte Lehming treibt, ist schon ziemlich absurd aber in der Branche durchaus üblich. Lehming hat schon einigen Schwachsinn geschrieben aber was heute im Tagesspiegel zu lesen ist, ist eine üble Leserverarsche. Der Tagesspiegel hat zumindest die Überschrift inzwischen geändert. Aus dem ursprünglichen ..."Wer Faschisten verunglimpft, stärkt sie nur..." wurde ein.....Die Ängste von Faschisten ernst nehmen?....

    Die erste Bücherverbrennung der Nazis fand am 7. März 1933 in Dresden statt. Das war nur zwei Tage nach der legendären Reichstagswahl, bei der die NSDAP zwar stärkste Partei wurde, aber mit 43,9 Prozent die absolute Mehrheit verfehlte. Zwei Wochen später, am 23. März 1933, verabschiedete der Reichstag das Ermächtigungsgesetz, das es Adolf Hitler erlaubte, am Parlament vorbei seine Politik durchzusetzen. Es war eine sehr turbulente Zeit.............
    .........Julius Ferdinand Wollf war am 7. März 1933 Chefredakteur und Mitverleger der „Dresdner Neuesten Nachrichten“ (DNN). Er stammte aus Koblenz, hatte Philosophie, Geschichte, Volkswirtschaft sowie Kunst- und Literaturgeschichte studiert. Bevor er in den Journalismus ging, wirkte er als Dramaturg am Theater in Karlsruhe. Er war ein „Homme de lettres“, ein Mann der Schrift, des Wortes, des Geistes............Die Gefahren des Nationalsozialismus unterschätzte er, rief seine Mitarbeiter sogar dazu auf, der NSDAP beizutreten, damit es mehr anständige Menschen bei den Nazis gibt.
    Ende März 1933 wurde Wollf aus dem Amt gedrängt, weil die DNN, wie es in einer Hausmitteilung hieß, „zu 92,5 Prozent auf arisches Kapital gestützt“ sei. Das aber ahnte Wollf nicht, als er in einem Kommentar in der DNN am 8. März schrieb:

    „Natürlich schmerzt es, wenn Bücher brennen. Aber wir sollten vorsichtig mit unserem Urteil sein. Menschen kamen nicht zu Schaden. Es war ein rein symbolischer Akt. Auf keinen Fall darf es einen Generalverdacht gegenüber Deutschen, Sachsen, Dresdnern geben. Viele Menschen fühlen sich kulturell überfremdet. Solche Ängste müssen wir ernst nehmen. Und wir dürfen das Gespräch mit diesen Menschen nicht abreißen lassen. Wer die faschistische Bewegung verunglimpft, stärkt sie nur.“


    Soweit also der gekürzte Artikel von Lehming. Er schreibt zum Schluss.....

    Alles an dieser Kolumne ist richtig. Nur der Kommentar von Julius Ferdinand Wollf ist frei erfunden. Er hat ihn nie geschrieben. Es könnte allerdings sein, dass die Sätze irgendwie vertraut klingen.
    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../22996956.html


    ....was fehlt, wird einfach dazu gesponnen. Mittlerweile haben wir eine Journalisten-Generation, die unsäglich penetrant, politisch einseitig und in der Sache schlicht dumm und unfähig sind. Es wird Meinungsmache betrieben. Immer unverschämter linke Positionen vertreten und gelogen, wie nur zu Zeiten der DDR und der Nazis.
    Geändert von Realist59 (06.09.2018 um 17:00 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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