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Netflix & Co: EU will 30 Prozent nationale Produktionen vorschreiben
Der Bürger soll das anschauen, was den Politikern passt.
Netflix & Co: EU will 30 Prozent nationale Produktionen vorschreiben
30 Prozent nationale Produktionen sollen Streaming-Dienste in den EU-Staaten künftig vorhalten. Über die Vorgabe soll im Dezember abgestimmt werdenNach Angabe des Leiters der Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien der Europäischen Kommission, Roberto Viola, sollen mit den neuen Regelungen die Sichtbarkeit und Bekanntheit europäischer Produktionen gefördert werden.Dem Bericht zufolge sollen die 28 EU-Mitgliedsstaaten ab Dezember dann 20 Monate Zeit haben, um das neue EU-Gesetz anzuwenden. Dabei könnten die einzelnen Staaten wählen, ob die Quote 30 oder 40 Prozent betragen soll.Außerdem können die EU-Staaten selbst bestimmen, ob es eine Extraquote für nationale Eigenproduktionen in den Katalog geben soll und ob sie dem deutschen Beispiel folgen wollen: Streaming-Anbieter könnten dann verpflichtet werden, den jeweiligen nationalen Produktionsfond finanziell zu unterstützen.
Viola sagte, man wolle außerdem Regeln innerhalb der EU schaffen, die Streaming-Dienste und Plattformen mit User-generiertem Content wie YouTube dazu bringen, höhere Urheberrechtsabgaben an Filmschaffende und Drehbuchschreiber zu bezahlen.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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